Freitag, 25. Juli 2025

Der Kreuzzug der Moral: Die perfide Konstruktion der neuen Geschichte von Gaza durch christliche Kräfte und die späten Erben des Imperium Romanums.

 Gaza ist keine Frage seiner Bevölkerung, sondern eine Frage wem diese für welchen Eindruck nutzt. 

 

Hätten die Europäer ein Interesse an Gaza gehabt, sie hätten den Terror nicht gefüttert. 

Hätte der Iran ein Interesse an Gaza gehabt hätte er es in eine friedliche und ökonomisch starke Wirtschaftszelle umgebaut. 

Keine treibende Kraft hinter Gaza, und die treibende Kraft sind nur sekundär die Philister selber, hatte am Vorabend des 07.10. ein konstruktives Interesse außerhalb bloßer Machtfragen. 

Und nun wird durch genau diesen linken Westen alles so drapiert, daß das moralische Kampfmittel gegen Israel errichtet wird. 

 

Hinter Gaza stecken zwei große Machtreiche: Persien und das christliche Groß  - Konglomerat im Westen. 

Und hier zeigt sich der christliche Anteil im nationalsozialistischen Antisemitisms: 

Es muß eine christliche Identifikation mit dem Holocaust geben, so daß sich die ganze christliche Welt mit Auschwitz identifiziert. Und das ist auch psychologisch zutreffend, denn Auschwitz und Bergen - Belsen sind die Perfektionierung des historischen christlichen Pogroms. 

 

Und diese Schuld errichtet einen Komplex innerhalb der christlichen Kultur: Daß nämlich Auschwitz auf dem Kreuz lastet und Israel in eine Position gebracht werden soll, daß diese Schuld moralisch aufgewogen werden könnte. 

Und hierfür braucht das Christentum "den Juden" als Täter. Und um Israel in die Täterfunktion bugsieren zu können muß eine Errichtung her, die diese Machtverschiebung besorgen soll: Das Leid in Gaza. 

Gefüttert, - unterstützt und in der Konsequenz für den Zweck der Moral "ausgeschlachtet". 

In Wahrheit hasst sich der Westen unbewußt dafür, daß man Israel als Folge von Auschwitz hatte gründen müssen. 

 

Ohne Hitler als Beschleuniger hätte sich der historisch - antisemitische, christliche Westen wohl nie dazu durchgerungen Israel entstehen zu lassen. 

 

Geburtenrate durch Hilfslieferungen gepusht: 

 

Und hier wird das westliche Helfen regelrecht pervers: Man hat über Jahre die Überbevölkerung in Gaza durch Hilfslieferungen forciert. Man hat die Menschen, die heute nicht ernährt werden können, durch westliche Hilfsgüter erst "gemacht" und dafür gesorgt, daß sich das Problem - veranlagt. 

Auch hier ist erkennbar, daß es nie um die Menschen oder eine vernünftige gesellschaftliche Ordnung geht, sondern um eine ziemlich antike römische, - heute christlich - abendländische Machtordnung in der Gestalt der EU und des anglo - amerikanischen Radikalchristentums. 

Kommt man auf die evangelischen Christen zu sprechen, so taucht der Lutherkomplex als Vorläufer des - Hitler - Goebbels - Komplexes auf (Luther, der prominteste Charakter hinter der Forderung "Synagogen in Brand zu stecken"). 

 

Der Iran und der christliche Westen haben insofern eine Schnittmenge an Interessenslagen gegen Israel, wobei auch hier die Philister nur das Werkzeug für den bestimmten Zweck abgeben. 

 

Und im Moment läuft es auf die perfide Ordnung raus: Entweder Israel duldet, daß der Westen weiter Kämpfer füttert, ODER man wird Israel solange also in ein Embargo drängen, bis man Hungerleichen als Analogie zum Holocaust auf der Hand hat, als perfiden Versuch die Geschichte für die christliche Welt erträglicher zu machen. 

 

Und man darf eines nicht vergessen: 

Jesus am Kreuz ist der tote Jude auf Geheiß Roms. 

Das Kreuz ist im Vergleich zum Islam westenlich deutlicher anti - semitisch. 

In jeder Kirche hängt ein toter Jude und es triumphiert das Kreuz. 

Und jetzt hat die christliche Welt die Masche für sich entdeckt: Dränge die Juden in einen Krieg, aus dem sie als moralische Verlierer hervorgehen sollen: Tatsachen schaffen und die Bilder von Auschwitz durch neue Bilder, die man selber konstruiert, - "aufwiegen". 

Daß mit dem Unterstützen anti - israelischer Kräfte, wohlmöglich in einem neu anerkannten Doppelstaat der Terror auf die völkerrechtliche Ebene gehoben würde, ist durchsichtig. 

Auch hier hat der Islam und Ismael höchsten die Funktion des nützlichen Werkzeuges: Aber hinter diesen perfiden Veranlagungen steht das Christentum mit seinem Siegessynbol über das Judentum: Dem Kreuz als dem Folterinstrument, mit dem Rom Judäa bezwingen wollte. 

 

Das sind sehr römische und insofern sehr ökomensische Strukturen aus tiefen psycohlogischen Komplexen heraus (C.G. Jung). 

 

Man kann es auf einen Satz kürzen: Der Westen, der christliche solche hält die Tatsache des Holocaust nicht aus und konstruiert eine Situation, in der diese westliche Kultur vermeint, die drückende Schuld auskehren zu können. 

Dieser Schuld - Komplex des Christentum tobt sich auf Kosten der Philister und der Israelis aus. 

Die christliche Welt kann subjektiv - gefühlt nicht damit leben, daß das letzte große Pogrom zur Entstehung Israels führte. 

Diese Entwicklung rückgängig zu machen unterliegt verworrenen aber nichts desto trotz komplex - organisierten Vorgängen im kollektiven Unterbewußtsein des christlichen Kulturkreises. 

 

Letztlich steht hinter dieser Psychose (dem katholisch - lutheranischen Antisemitismus Ecclesia versus Synagoga) ein Komplex der Unerträglichkeit von Schuld. 

Würde man in einer Hypothese klar vom späten, - fragmentierten Imperium Romanum sprechen, so könnte man meinen, daß die islamischen Heere nur Fremdenlegionen des Papstes wären.  

Ismael und Israel sind in einem Kampf gefangen, mit dessen eigentlichen - machtpolitischen Gründen und Ursprüngen sie eigentlich beide nichts zu tun haben. 

 

Der moralische Westen im heiligen Land ist so gut wie die Römer unter Schafhirten. 

 

Wenn beide Halb- Geschwister Abrahams nur begreifen würden, daß die Erbfolge des römischen Reiches ein dreckiges Spiel anzettelt und Rollen verteilt. Es geht nicht um Israel, es geht nicht um Gaza und die Philister, es geht um die Reste christlicher Machtambitionen gescheiterter alter Kolonialmächte. 

 Der islamische Orient ist der alten christlichen Kolonialmächte ein Lieferant an Hilfstruppen. Mehr Moral hat die christliche Kultur - Hemisphäre gegenüber den Kindern der taperen Hagar auch nicht. 

Es geht um alte koloniale Interessen der Großmächte Deutschland, - Frankreich,  Großbritannien und der neuen Sekundärmacht USA in der Gestalt ihres christlichen Fundamentalismus. 

 

 

 

 

 

 

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