Mittwoch, 5. März 2025

Paragraf Dracula: Jura macht schizophren. Wenn der Rechtskommentar das menschliche Gefühl erledigt.

 Normale Menschen haben ein Gewissen. 

Juristen den Obersatz. 


Kommt ein Schizophrener und sagt: Ein Männchen hat mir geflüstert, ich darf in die Salatsauce pinkeln". 


Kommt ein Jurist und sagt: "Der BGH hat gesagt, ... daß". 


Der Jurist hat auch ein Männchen: Paragraf - Dracula und der erzählt dem Juristen: Köpfe die Geschiwster Scholl. 


Juristen, so sehr ich selber von diesem Fach einst vergiftet wurde, - sind mir zutiefst unheimlich. Die haben an der Stelle eines Gewissens dauernd irgendwelche "Stimmchen" und flötende "Rechtsprechungen". Und was jedem Menschen als das Menschliche ins Gefühl geht, wird mit der Rechtskraft erübrigt. 


Gemessen an den Diktaturen dürfte die "Rechtskraft" des Mordes bestes Werkzeug gewesen sein. 

Jura hat eine verstörende Grenzschicht: Den Mord verfolgen und selber den staatlichen Mord zu verkörpern. 

 

Es gab zwischen 1933 und 1945 nicht einen einzigen deutschen Juristen, der nicht der Beihilfe zum industriellen Mord schuldig gewesen wäre, - es mit dem Recht tausendmal besser hätte wissen zu können, als man das Recht des Menschen mit dem Gesetz willig brach. 

Jura und Medizin: Das sind Fächer, die ich grundlegend hoch achte, aber mit Abscheu besehe, weil an ihnen immer unmittelbar der Tod klebt, wie ein Kadaver in den Rillen des Winterreifens. 

 

 

 

 

 

 



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