Ich bekam die Frage gestellt, ob ich damit Probleme habe, meine Diagnose zu akzeptieren.
JA !
Denn ich halte diese Schublade für eine raumgreifende Ungerechtigkeit. Wenn man ein Syndrom erst einmal auf den Hintern getackert bekommt, ist es kaum möglich ihm zu entrinnen, nicht das Syndrom ist unausweichlich, sondern alles, was "man" damit an Wirkungen assoziiert.
Verstelle ich mich ?
Jeden Tag !
Die Konfliktmenge des nur authenischen Auftretens ist so immens, daß man die Strategie entwickeln muß, es zu unterdrücken.
Ich bin mir, da das "Asperger - Syndrom" eine ausgemachte Frucht der NS - Psychiatrie ist nicht einmal sicher, ob diese Kategorie überhaupt einer näheren Betrachtung stand hält, oder ob diese "Anomalie" nicht schlicht suggestiver Natur ist und man auf sie auch gut verzichten könnte.
Wenn mir jemand sagt: "Sie können ihr Syndrom nicht akzeptieren", so ist das gehörig manipulativ: Denn die Aufforderung es zu "akzeptieren" bedeutet, daß ich die Spielregeln der AGB, die mit dem Syndrom verknüpft werden, fressen muß, wie es dem "Normalen" in der nicht selten narzisstisch beanspruchten Deutungshoheit gefällt.
Ich kann nie sagen, ob ich das Syndrom tatsächlich habe, oder ob es nur dazu da ist, gewisse Charaktereigenschaften für die Macht des anderen nutzbar zu machen.
"Sie müssen lernen sich so zu nehmen wie sie sind...." ist ein wohlfeiler Spruch: Denn er heißt: "Sie müssen sich so nehmen, wie sie ab nun von der Kategorie "Asperger - Syndrom" erzählt werden und das läuft auf den Satz von Hermann Göring raus: "Wie du Dich zu akzeptieren hat, bestimme qua Syndrom ich, der Fachmann".
Der Psychologe definiert mich ab dem Moment neu, wo er den Kategorie "Asperger - Syndrom" in der Betrachtung zieht.
Gibt es das Syndrom, oder ist es ein Machtkonstrukt ?
"Akzeptieren Sie eine Kategorie aus der NS - Psychiatrie" ?
Darauf kann man unter keinem Umstand mit einem JA antworten !
Die Masche des Mittelmaßes über das Besondere eine Macht zu erringen ist doch die, indem das Banale des Durchschnitts das andere Wesen pathologisieren muß, um eine virtuelle Stufe zu schaffen, die die Herrschaft über die authentische Seele bewerkstelligt.
Kann ich diese Spielregel akzeptieren ?
Am Arsch ist es finster ! Garantiert nicht !
Habe ich jetzt ein Akzeptanzproblem mit dem angeblichen Syndrom, oder mit dem manipulativen Miststück, das mir weißmachen will, daß ich die Welt ab sofort in dem diktierten Schwarzkontrast zu sehen habe ?
Wenn ich vor dem Erwähnen des "Syndroms" noch normal behandelt werde und NUR durch die Erwähnung des Begiffs "Asperger" zu einem Halbwesen degradiert werde, soll ich das akzeptieren ?
Ich sage "Asperger" und peng habe ich noch 1/8 des zuvor selbstverständlich menschlichen Wertes.
Ab jetzt habe ich ein schweres Akzeptanzproblem mit dieser Entwertung.
Wenn jemand einen klinischen Begriff nutzt um einen Menschen zu entwerten, ist das ein Merkmal für Psychopathie auf der Seite desjenigen, der einen Begriff für eine Macht mißbraucht.
Herzlichen Glückwunsch, die Dame vom Fach ist forensisch krank und nutzt Begriffe für narzisstische Machterrichtungen.
Barock, Klassik oder doch Stockhausen ?
Es gibt die Sprache, die ist, die Sprache der Verbindung in die Metaphysik und die Sprache der Übergangszustände.
Wenn ich mit einem Begriff einen Vertrag eingehen soll, der einen anderen über mich ermächtigt, welche Sprache soll ich in diesem Vertrag nutzen um nicht zu verlieren ?
Wenn ich oberflächlich empfinde, kann ich das schreiben, wenn ich etwas tiefer empfinde kann ich das schreiben und wenn ich begriffliche Verträge zu schließen haben, wird es Stockhausen.
>>Der Asperger wird im Setting der Berührung mit dem deformiert - Normalen alles, nur nie er selbst,... denn dieses Selbst, was verletztlich im Stummen ist, wird sich nur öffnen, wenn der andere Teil glaubwürdig den Schlüssel der Ehrlichkeit in der Hand hält<<
Autisten haben die Symptome des Syndrom meistens im Kontakt mit Normopathen, seltener unter den "Betroffenen", - "Aussätzigen" mit dem Status der pädagogisch verbrämten Sozialbehauptung.
Du sollst keine Götter neben mir haben,.... und Du sollst Dir vom Menschen kein Bild machen, wenn G-tt ihn aus der Masse durch ein Merkmal erhoben hat.
Wenn der Mensch nur behauptet, was G-tt alleine zu betrachten vermag, so ist das immer eine Anmaßung.
Und ich weigere mich diese Anmaßung zu ratifizeiren.
Ich glaube nicht an die Magier des Pharaos, ich glaube an die Größe eines Ewigen, der alle Vorstellungen auflöst.
Ich werde mich auch nicht herablassen, die Werke eines Esaw für diejenigen eines Jakov zu handeln, - und wenn eine dämonische Schikse mir andichtet, ich hätte die Hoheit eines Esaw - Syndroms nach ihrer Gesetzgebung der Bewertung zu aktzeptieren, dann werde ich das nicht tun.
Die deutsche Sicht auf den Menschen ist das Erzböse des Mißbrauchs durch Morallehre und den Begriff als Beginn des Ghettos in der Schublade.
Dinge mit dem Teufel nicht in der Frage, wer man selber sei, der Teufel ist ein Mensch von dämonischer Ungestalt und er wird es nur für die Macht des Seelenlosen in seinem Selbst der anderen Art zu tun suchen.
Die "entartete Kunst" zeigt das Wesen des Menschen nach seiner Art: Die schöne Kunst ist der Kleister auf der Psychopathie, eine Fassade ohne seelische Relevanz.
Die verzerrte und verstörte Kunst ist das wahre Protrait der Seele: Hinter dem eruptiven Strich verbirgt sich die Wahrheit des Eindrucks, das Gesicht und der Körper sagen über die Erkenntnis vom Guten und Bösen hingegen überhaupt nichts aus.
Der Dadaismus ist nichts anderes als die Wortlosigkeit des Funktionswesens, daß auch nur Laute bildet, die nichts aussagen.
Ob nun Worte im Alsob nichts sagen, oder die Laute von vornherein kein Wort ergeben kommt in der Frage der Qualität des Transfers, - auf das Gleiche hinaus.
Die ganze Sache mit der Kategorie und Bedeutung ist dann ein einziger Betrug, wenn der Mensch sich durch diese Werkzeuge zur narzisstischen Götze kürt.
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