Mittwoch, 4. September 2024

VW: Die staatliche Rettung

 Ich bin mal sehr gespannt, ob man mit dem "Staat" als Kraft alle Dinge ersetzen will, die substantiell die Insuffizienz ausmachen. 

Daß der Staat ersetzen soll, was die Marktaufstellung nicht vermag, ist ein sozialistischer Unfug. 

Um es noch einmal klar zu sagen: Die Grundbedingung in der Sozialisation sind schon so schlecht, daß der Rest nicht aufkommen kann.  

Gleichschaltung und Linientreue bringt nichts als Mittelmaß hervor, und den Schrott der Mediokrität, den kauft keiner, wenn man in Japan den besseren Hybrid und in China den günstigeren und eben auch solide gebauten E- Flitzer kaufen kann.

Seit der Einführung der Bologna - Suppe bei den Bildungsabschlüssen ist die Technik ein Kindergarten. 

Und noch ein generelles Problem: Das internationale Herumreisen eines Studenten macht diesen nicht schlauer, sondern reicher an Eindrücken. Wenn aber dieses Mittelmaß aus deutschen Gymnasien roter Curricula schon zuhause überfordert ist, dann macht ihn auch das Sammeln internationaler Sexbeziehungen auf dem Campus nicht zu einem genialen Designer. 

Die Leute studieren ja nicht "im Ausland", sie ficken sich durch die Wohngemeinschaften, labern hier und dort und dann kommen sie um ein paar Stempel im Reisepass reicher nach hause und sind so borniert und einfältig als wie zuvor. 

Da hagelt es Bewunderung für ergänzungsbedürftige Team- Identitäten, die ihre Defektstellen des Ichs im Ego aufbessern müssen. 

Und dazu kommt diese Hörigkeit gegenüber der Politik. Und spätestens dann geht jeder Bezug zum Markt verloren. 

VW, Boeing, Bayer usw. Es geht um den Niedergang alter Marken, die sich in  neunmalkluger Geldgier selbst überlebt haben. 

Gehorsam an der Nachfrage vorbei. 

Börsenwert versus Produktqualität. 

Schnelle Ideen, Opportunismus, Konzessionen an polygone Forderungen und fertig ist die Substanzkrise. 

Und die Folgen dieser ganzen Fehlaufstellung sollen nun mit Geld zugepflastert werden. Ein weiterer Schritt in Richtung DDR- Wirtschaft. 



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