Um es gleich zu sagen: Ich habe gegen Harris nichts, sie ist eine Option, ein Faktor, eine Variable, sie könnte uach Meier, Jones, McFress oder Hallhuber heißen.
Die Personen interessieren ja nicht, nur ihre materiell zu erwartende Wirkung.
Noch geht es den Leuten zu gut, noch kommt aus den Blasen Geld.
Und solange das so ist, wird die Traumtänzerei eine Option, die die Leute wählen.
Trump hat im Gegensatz zu Harris von Ökonomie und Betriebswirtschaft Ahnung. Trump kann alles, von der Baugrube bis zum Milliardärs Club.
Das macht ihn für eine gewisse Sparte der Finanzwirtschaft - un - er - träg - lich.
Eine Harris ist so lenkbar, daß wie einfach bequemer ist, sie ist kein Rasenmäher, sondern ein ein Aufsitzmäher mit Automatik - Getriebe und selbstregelnder Schnittnachführung.
Solange eine Transformation für die Verlierer keine Formulierung findet, die Position des Verlierers aufzuheben, solange wird sie keine Transformation, sondern eine Synthese von sozialem Sprengstoff.
Wenn man mich fragen würde, ob ich Lust hätte in einem Umfeld unter einer Harris produktiv als Unternehmer in einer Fertigung tätig zu werden, so würde ich es verneinen.
Entwicklung und Produktion unter ideologischen Vorgaben macht keinen Spaß und die Ergebnisse sind so gedämpft wie das Lebensgefühl dahinter. Die Idee Deutschlands mit dem Outsourcing die Chinesen die eigenen Gewinne werken zu lassen ist gescheitert, auch das amerikanische Sklavenmodell wird scheitern und entzieht den USA Industriekompetenzen.
Die USA sind eine Supermacht, die sich vorbehält die zweite solche zu werden, die am Sozialismus scheitern wird. Wert, Vermögen und Kurs sind drei verschiedene Größen. Bis mal einige merken, daß die Verarmung den Konsum drosselt und dieser Umstand die Gewinnschöpfung drückt dauert es noch eine Weile.
Die Leute haben noch zuviel Geld für ihre Moral aber keine Moral in der Sache des Geldes. Moral ist ein schrulliges Luxusgut, aber kein reales "Produkt" aus Handlung und sozial wirksamem Ergebnis.
Ich unke mal, daß der Wahnsinn in der Zersetzung der industriellen Wohlstandformel nur noch durch einen großen Krieg gebremst werden wird in dessen Rahmen die Kernkompetenzen ultimativ wieder angefordert werden.
Bis es zu den Waffen kommt, ist die Rezession die neue Normalität.
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