Ich glaube nicht an die Relevanz von Analysen im Zeitgeschehen.
Ich glaube, daß die Analyse nur ein Werkzeug ist sich in der täglichen Zukunft zu orientieren.
Manche Dinge schreibe ich eher für mich, eher zur Einordnung, manches aus meinem Unvermögen Ungerechtigkeiten ertragen zu können.
Ungerechtigkeit und perfide Spiele sind etwas, was ich verabscheue, aber zu verstehen gelernt habe, was ein langer Weg war.
Ich glaube, daß Notlügen notwendig sind, aber programmatische Lügen ein Grund dafür sind, daß die Menschen nicht weiter kommen und ihrer Möglichkeiten benommen werden.
Macht als solche halte ich für Schwachsinn.
Gute Macht geht auf den Mitmenschen über, schlechte Macht herrscht über ihn.
Hätten alle Menschen die Macht für das Gute gegenüber dem Ganzen, wird könnten ganz gut ohne Regierungen leben und bräuchten allenfalls eine Verwaltung für die gemeinsamen Güter. Das ist eine Utopie und sie scheitert am Narzissmus und anderen psychologischen Defekten.
Früher hat mich Geschichte nicht interessiert, ich hielt sie für eine Ansammlung gemachter Dummheiten, bis ich gezwungen war meine Dummheit in der Annahme über die Dummheit durch Wissen um die Geschichte zu schmälern.
Wenn die Menschen wüssten, daß ein Teil des Paradieses noch in ihnen ist, sie würden es nicht zertreten um es ohne Vorstellung in Ruinen zu ersehnen.
Wer das Glück im Kleinen nicht findet, der kann es im Großen nicht errichten.
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