Wenn es ein autistisches Spektrum gibt, dann muß es logischerweise auch ein narzisstisches Spektrum geben.
Wer hat unter Ärzten den Mut die Diagnose zu stellen?,- der Spiegel als Mittel der Statistik könnte viele Erkenntnisse liefern.
Auch ist die Vorstellung interessant, daß "Emotionen" als Transmitter für narzisstische Spielregeln dienen können. Dann kann auch den Terminus der "virtuellen Gefühle" einführen.
Und ich gehe noch weiter: Das virtuelle Gefühl als Effekt der virtuellen Inhalte beschleunigt den Zerfall einer Gesellschaft in narzisstische Funkel.
D.h. der Computer ist in der Lage eine derart realistische Virtualität zu formen, daß an der Identität aus diesem Inhalt ganze Gesellschaften emotional ausglühen und letztlich ökonomisch schwer geschädigt hervorgehen.
Facebook und Co. haben damit keine soziale Wirklichkeit durch Kommunikation erleichtert, sondern Intimität zerstört. Aber eigentlich hat der Bedarf diese Option zerstört, nicht die Plattform auf der der Bedarf gehandelt wurde.
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