Kaum sind die Gewinne in Japan abgeschöpft und der Ripple nach unten war da, geht das Theater mit den Viren wieder los.
Der Cash muß wieder irgendwo unterkommen und dann probiert man es mal wieder mit fear mongering.
Die KI - Blase ist erst einmal entzaubert, die Tech-Werte sind nicht gerade die Anlage der Wahl und.... sieh da sieh do - Simsalabim kommt die nächste Virennotlage aus dem Hut.
Hugo Drax: Die neue Welt, die Transformation, die Utopie, die .... Herrnmenschen, die Superrasse, Goldfinger: Reichtum und Midas - Psychose.
Wahnsinn und Gier sind die Rennpferde auf dem Olymp narzisstischer Gesellschaftsformen und ihrer buchstäblichen Derivate.
Mit der Krankheit das Geld zu machen hat in gewissen Kreisen eine doppelte Bedeutung: Denn schließlich ist die soziale Grunderkrankung in gewissen Kreisen überhaupt der Antrieb Geld machen zu müssen, - um etwas zum Kuscheln zu haben.
Den elitären Kreisen, die offenbar nicht so elitär gebildet sind die Tragweite ihrer Artefakte verstehen zu können müsste mal pädagogisch erklärt werden, daß nach der 100sten Aufführung irgendeiner Investment - Show die Substanz der Wirtschaft irgendwann weg ist.
Und danach kommt nicht die Utopie, nicht das goldene Zeitalter, da kommen keine Heiligen und keine Erlöser, da kommt der Aufbau von unten her und der wird, - je weiter die Struktur zerstört ist, Leistungszeit kosten.
Die Show wird nach hinten heraus bezahlt, wie das dritte Reich oder der Kommunismus oder andere wahnwitzige Ideen von Größe.
Bis auf China und Vietnam hat es noch keine totalitäre Struktur geschafft sich sanft zu reformieren.
Hinzu kommt, daß "die Eliten" sich so auf den Computerhandel verlegt haben, daß sie das Produktionswissen gar nicht mehr haben. Da gibt es Milliardäre, die ohne eine Heerschar von Betreuern es nicht vermögen täten auch nur einen Buchladen zu beschicken.
Die sind vielleicht versiert im Hochfrequenzhandel, aber auf die Anforderung gebracht eine Schlosserei mit Verbrauchsmaterial zu versorgen würden sie jäh scheitern.
Und jetzt kommt die Frage: Wo soll das Geld hin, wenn es infolge fehlenden Produktionswissens nicht mehr in der Produktion eingesetzt werden kann ?
Eine wirklich innovative Firma aufzuziehen, die auch etwas brauchbares gewinnbringend herstellen kann erfordert sehr viel Wissen. Einen Konzern zu führen oder einen Hedgefonds ist zweierlei.
ETFs schieben kann jeder überdrüssige Nerd, dafür muß man nicht viel können, außer zocken. ABER eine Produktion am Laufen halten UND dabei ein Gespür für Marktentwicklungen zu haben, das ist eine andere Liga.
Und Arbeitslosigkeit ist auch darauf zurück zu führen, daß gewisse Kreise einfach keine Konzepte entwickeln können, Arbeit zu schaffen. Wenn ich nur egomanisch vor dem Computer hänge und Derivate handle da muß ich keine Personalethik entwickeln.
So elitär ist Harvard dann auch wieder nicht, daß da Leute rauskommen, die in einer Mischkalkulation in der Lage sind mal 20 000 Stellen in der Produktion zu schaffen. Die Tech - Branche ist eben NICHT in der Lage mal eben kurz eine nationale Sozialmisere durch Rückverlagerung von Teilen der Produktion zu puffern. Dazu hat man sich über Jahre die Substanzkompetenz weg ge - outsourcet. Im schnellen Erschaffen von Produktion hängen die USA und Europa den Asiaten um Einiges hinterher.
Man könnte den Versuch wagen die TU München und das MIT mit der Entwicklung eines Smartphones zu beauftragen, daß in heimische Produktion ohne Subventionen die asiatische Konkurrenz ausstechen soll.
Spätestens wenn es um einen fähigen Produktionsleiter gehen wird, kommt ein Asiate in die Abteilung.
Für Pharma braucht man kein großes Wissen in dem Sinne: Eine Reaktoranlage ist schnell gebaut und besteht meistens aus Kesselschmiede - Arbeiten, ein bisschen Thermodynamik und Zeitregelungen auf CMOS - Basis. Dann kommen die eigentlichen Wirkstoffe aus Indien oder sonstwo und werden dann nur noch portioniert.
Finde mal einen fähigen PTA, der als Schichtführer eine komplexe Syntheseanlage fahren kann, ohne durch TikTok und Instagram die Produktionsaufsicht zu verschlafen !
Ich möchte nicht in Europa mit überdrüssigen Jugendlichen eine Fabrik aufbauen müssen. Wenn die Titten verzierter sind als das Fachwissen, was will ich da erwarten, wenn die Tattoo - Kataloge wichtiger sind als eine Fachbibliothek, was will ich mit solchen Leuten in der Produktion ?
Die Zeiten, als normal verheiratete Frauen mit einer soliden Vita das Rückgrat der Produktion darstellten sind vorbei. Heute muß man einkalkulieren, daß ein Mitarbeiter wegen eines viralen Mitbringsels aus dem Online - Sex - Treff ausfällt oder seinen erworbenen Jucker zum Thema der Fertigung macht.
Wenn es dann auf Liefertermine ankommt oder eine Produktionskette, kann einen die Planung zum Wahnsinn treiben. Auch das gibt sich im Risikoprospekt der verfügbaren Arbeitskräfte keiner. Das ist eben nicht 80er und 90er und 2000er - Produktion mit seriösen Berufsbildern, mit seriösen Firmen mit seriöser Produktausrichtung usw.
Rise your money
rise your stocks
money comes with monkey pox.
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