Dienstag, 7. Mai 2024

Chinas Interessen im Bezug auf Israel

 Historisches Abstraktum: Seitdem sich die Hebräer aus der Macht irdischer Reiche verabschiedeten sind sie für die Machtgeflechte irdischer Reiche wesentlich unzugänglich. 

Jetzt sitzt das Volk des Sinai mit seiner bockköpfigen Eigenschaft unbeugsam gegenüber den Zwecken irdischer Großstrukturen an einer neuralgischen Stelle im Mittelmeerraum. 

Keines der Großreiche kann sich mit dem Gedanken aus der Tora anfreunden, denn keinem ist ein Jude Untertan und im Ereignis des goldenen Kalbs sogar G-tt gegenüber aufmüpfig, was diesem wohl sichtlich mehr gefällt, als eine Horde willenloser Schafe, denn nicht für das Schafswesen hat er den Baum der Erkenntnis gepflanzt, sondern für den Menschen, der sich vom Tier abhebt. 

Abstrakt: Die Reiche, die den Menschen als Herde und sich selber als Götze betrachten stören sich an dem Zustand des Menschen in seinem Dialog mit G-tt, weil der Dialog mit G-tt naturgemäß keine irdischen Allmachten beläßt und diese recht albern und anmaßend wirken müssen, und das zwangsläufig.

Israel ist eine Verheißung und wenn sich diese durch die Welt fräße, wäre jede irdische Nomenklatur der Rahmen und Erzählungen dahin. 

Abstrakt: Autokratien neigen zur Aversion gegen Freiheit, Götzen zur Aversion ihrer Geltungslosigkeit. Macht neigt zur Aversion gegen ihre Wirkungslosigkeit. 

China fürchtet recht primitiv um die Sicherheit der Handelswege und schießt sich deshalb in einer kollektiven Anordnung auf die einige Demokratie im nahen Osten ein, weil es eine billige Position ist und der kurzsichtigen Macht dienlich. 

Das ist aber auch ein Zeichen der Schwäche dieses Großreiches, wenn es sich in einer "internationalen Gemeinschaft" verstecken muß um eine kleine billige Forderung der opportunen Sicherung der Handelswege zu platzieren. 

Das zeigt die Macht des David, daß er für alle Reiche des Götzenhaften zu einem Problem wird und diese   - - relativ - - ohnmächtig gegenüber Davids Position stehen, was besagt, daß David dem Goliath durchaus eine Qualität abnötigt und eine gar nicht so kleine Position hat. 

Schon die Römer und Perser haben sich an dieser Freiheit ohne irdische Indentitätsbegriffe abgearbeitet und das relativ erfolglos. Die Deutschen hatten mit dem Holocaust die ultimative "Lösung" versucht einem postum Pharao anzudienen und sind damit ebenso gescheitert. 

Alle Reiche haben ein Problem mit dem ersten der ursprünglichen 10 Gebote: 


"Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus dem Land Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus."


Dieser Satz birgt für jedes autokratische Prinzip die ultimative Gefahr als Sklavenhaus entlarvt zu werden mit der Verheißung durch einen abstrakten, undinglichen Gottesbezug diese gedachte Ordnung der Attribute auch verlassen zu können.

Und das ist der Grund, warum alle größeren zivilisatorischen Machterscheinungen mit dem Judaismus ein gravierendes Problem haben und immer bestrebt sein werden ihm ein Ende zu bereiten.

Den Pharaonen dieser Welt, den Nekrokraten gefällt das Leben am Schabbes nicht, weil es eine stete Wirklichkeit neben der Wirklichkeit der Machtansprüche darstellt, eine stete Anfechtung des nur Gedachten und Gemachten.

Israel führt Krieg für die Ruhe am 7. Tage, das ist ein Krieg für das Leben ohne Krieg für einen gelebteren 7. Tag ohne eine Pflicht gegen irdische Macht - Tentakel, nicht für ein imaginäres Paradies in Totenreichen oder Staatsgedanken. Die Spannungen, die sich ergeben sind der Zustand wie er vor fast 4000 Jahren auch schon angelegt war. 

Es geht um Macht und billige Interessen, solchen Zierrat sollte man nicht in die eigene Position implizieren, denn Macht an sich ist schon eine Götze. 







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