Und das Problem taucht nicht das erste Mal auf und an Googlemail liegt es nicht, der Rest der Kommunikation funktioniert blendend.
Das Kappen von Wegen notwendige Formalvorgänge beschreiten zu können um daraufhin ein Säumnis zu konstruieren. Das nannte man früher "operative Psychologie" und diese war die Spezialität des Derivats der preußischen geheimen Staatspolizei in der DDR.
Still - legen um aus der Stille einen Anlaß zu formen.
Der älteste Trick, tausend mal gelutscht.
Wenn die Wölfe heulen, dann ist das recht unverdächtig, wenn es auf einmal still im Walde wird, sollte man anfangen jedem Rupfer an den unteren Ästen eine Bedeutung bei zu messen. Wenn die Wölfe schweigen, dann schärfen sie ihre Aufmerksamkeit.
Wenn man die Motoren der Panzer mal hier und dort hört, dann laufen sie warm oder sie werden gewartet, wie auch immer. Wenn das Geräusch auf einmal verstummt, dann kann man einen Angriff erwarten.
Wenn man in der Diplomatie noch spricht, ist alles noch irgendwo unbedenklich. Wenn die roten Telefone schweigen, dann braut sich was zusammen.
Johanna Haarer, ist die U- Verlagerung des dritten Reichs in die Seele der Kinder. Die Schaffung gehorsamer Soldaten gehört in den Bereich der psychologischen Rüstungsproduktion.
Dieses Prinzip der Schaffung gehorsamer Menschen ist eine Existenzgarantie für das Deutschtum in seiner historischen Begründung Preußens.
novonoium.blogspot.com hat sich an den Kern der humanen Rüstungsindustrie in den Kinderzimmern gewagt und damit begonnen die Tarnnetze von den Begriffen zu entfernen.
Die Deutschen neigen dazu mit allen Mitteln zu verteidigen, was sie meinen an Elementen der Stärke essentiell zu gebrauchen. Das haben sie in zwei Kriegen so gehalten und das ist in gewisser weise ein typischer modus operandi.
Es kann alles auch immer ein Zufall sein, Dummheit, Defekte, Insuffizienz. Aber so dämlich sie auch in den Bierstuben tun mögen, so gerissen ist das kollektive Agieren in der Symbiose auf das Ziel des Rudels hin.
Und zwischen diesen Kategorien herrscht die Unschärfe.
ABER: Man soll bei einem Hund in einem Korb der internationalen Gemeinschaft nie vergessen, daß er einmal ein Wolf war. Man soll sich unter Wölfen nicht täuschen, auch wenn sie sich zahm geben. Wenn das Getier die Lefze falsch hebt, dann sollte man die Zeichen nicht übersehen, allerdings auch nicht zum Anlaß des reaktionären Handelns nehmen.
Jetzt gilt es die Häufungen zu beobachten und zu sehen, ob sich ein Plot abzeichnet.
Und was wäre dieser Blog ohne wissenschaftliche Fundierung (er wäre gängige Politik):
"Ein Kind, das vom Beginn seines Lebens an
einer nationalsozialistischen Erziehung
unterworfen wird, wächst auf mit einer tiefen und immer ungestillten
Sehnsucht
nach Verbundensein, was es nie kennengelernt hat. Diese immer virulente
Sehnsucht nach etwas Unbekanntem macht es anfällig für
Hörigkeitsverhältnisse
und symbiotische Verstrickungen; es ist prädestiniert dafür, den
angeblich magischen
oder hypnotisierenden Augen eines Menschen zu erliegen, der vorgibt, es
zu
verstehen und ihm verspricht, es in einer größeren Gemeinschaft, zum
Beispiel der
Volksgemeinschaft, aufgehen zu lassen.
Dieses Kind hat aber
auch nie die Erfahrung gemacht, dass sein eigener
innerer Kompass
stimmt, dass es sich auf sich selbst verlassen kann. Es ist orientierungslos
und fühlt sich darüber
hinaus macht- und wirkungslos. Es ist daher immer
auf der Suche nach dem
übermächtigen und überwältigenden Führer, der es von
seiner Unsicherheit
scheinbar befreit und es das Leben nach angeblich ewigen Gesetzen
lehrt. Das Ergebnis
einer solchen Erziehung zu Symbiosesucht und existenzieller
Orientierungslosigkeit
kann in einem Ausspruch von Goebbels seine Zusammenfassung
finden: "Ich habe
kein Gewissen, mein Gewissen heißt Adolf Hitler." "
Sigrid Chamberlain: "Zur frühen Sozialisation in Deutschland zwischen 1934 und 1945"
"So bewirkt die
Uniformierung beides: Sie trennt, also macht sie einsam, und
sie läßt über das
gleiche Erscheinungsbild den einzelnen aufgehen in der nationalsozialistischen
Masse, schafft eine
Gleichförmigkeit und Gleichzeitigkeit,
die Gemeinsamkeit
vortäuscht.
Einen Gesichtspunkt
möchte ich hier noch nachtragen: Da das Aufgehen
in der Masse den
konturenlosen Einzelnen vor dem Zerfallen, dem Verlorengehen
schützen soll, ist
dieses Aufgehen nur dann ein Weg und auch das nur
vordergründig, wenn
die Masse aus Gleichen, aus innerlich und äußerlich
Uniformierten besteht.
Bestünde sie aus Verschiedenen, wäre sie statt haltend
und orientierend dem
nach Symbiose und Panzerung Süchtigen ihrerseits
verwirrend und
bedrohlich.
Aber auch die uniformierte Masse fühlt sich äußerst gefährdet durch
Andersartige.
Wer sich unterscheidet, provoziert ihren Zerfall, deshalb reagiert sie
sehr
empfindlich auf Abweichendes und verlangt absolute Unterwerfung, die
gegebenenfalls
mit harten Sanktionen erzwungen wird."
Sigrid Chamberlain: "Adolf Hitler, die deutsche Mutter und ihr erstes Kind", Psychosozialverlag 1997, S. 185
Man muß nur die zwei Elemente:
>>> Symbiose <<<
und
>>> Strafgewalt <<<
zusammensetzen um zu einem ziemlich üblen Zustand kollektiver Identität zu kommen, die bis zu einem Völkermord alles einschließt, was eine Gewissenlosigkeit hinter dem Vorhang des kollektiven Handelns, was gleichzeitig aber offenbarend ist, ermöglicht.
Die Wölfe sind aber nie schlauer als ihre Konvention in der Masse !
Einzeln spielen sie den Schmusehund und im Rudel sind sie Metzger.
Und das beste Schauspiel ist der Versuch in einem Debattierclub der Wölfe den Nepp zu unternehmen, der Welt einen Pluralismus vor zu gaukeln. Die babbeln alle durcheinander die Wölfe und man denkt: Was für ein Haufen munterer Standpunkte. Wenn man es jedoch schafft, unter ihnen einen Gegner aus zu rufen, und den Fokus auf eine "gemeinsame Anstrengung " zu richten, dann erweist sich das ganze Schauspiel als eine plumpe Lüge und man steht vor der Gleichschaltung, die den Wolf zu dem macht, was er ist, - ein Wolf.
Wenn die Wölfe jagen, soll man sie dabei beobachten.
Wenn sie Beute machen können, soll man sie bei dieser Gelegenheit studieren.
Wenn sie anfangen zu schweigen und sich ein Mantel der Stille im Gestade der Fichten und Tannen ausbreitet, man weder das Schmatzen noch das Heulen hört, dann ist Vorsicht geboten.
Das ist C.G. Jung, das war alles schon einmal beschreiben worden und es geht weiter zurück als bis in die Zeit des dritten Reichs, das schließlich selber nur dadurch begründet wurde, daß Wölfe es errichteten.
Die germanische Kultur ist voll von kollektiver Raserei und dem Beschneiden des Ichs als Grundlage der Sippen und ihrer Innenökonomie.
Aus dem Lärm des Gefechts Schlüsse zu ziehen ist klug.
Dem Frieden weniger zu trauen als dem Angriff ist weise.
Den Frieden zu leben um eine gute Welt zu erhalten, ist göttlich.
Drum schütze man das Leben vor den Wölfen und ihren Gesetzen, sonst wird Gott im Geheul der kollektiven Identitäten noch vergessen.
Deshalb will Hashem auch keine Bildnisse, damit man ihn mit dem Herzen fühlt und nicht hinter den Bildern vergisst !
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