Samstag, 2. Dezember 2023

Die beste Diktatur ist die, die man nicht für möglich hält und als demokratische Mehrheitserscheinung verkaufen kann.

 Die gut geölte Diktatur ist IMMER eine Demokratie ! 

Aber eine ruppige Demokratie ist keine geölte Diktatur. 


Eine Klasse trifft sich beim Klassentreffen nach 25 Jahren. Mich interessieren jetzt weder alte Bettgeschichten noch Ränke und alte Rechnungen.

Die Klasse besteht aus 30 Leuten: Jetzt soll man sich auf eine "Aktivität" einigen und es gibt zur Wahl: 

  1. Das Gasthaus zur Sonne und eine Wanderung zum Ziegengehege im Wildpark mit dem süffigen Namen "Am hohen Glockenstock".
  2. Ein Fahrt mit der historischen Eisenbahn nach Oberwildbach - Salden. 
  3. Ein Besuch im völkerkundlichen Museum mit anschießendem Vortragsabend zum Thema "Epigenetik und Anthropologie in der Gegenwart". 
Es wird abgestimmt: 

Die Frauen wollen geschlossen ins Ziegengehege, bis auf eine, die will ins Museum. Die Männer, darunter einige, die es zum Ingenieur gebracht haben wollen die Bimmelbahn und nicht zum "hohen Glockestock". 
Insgesamt wollen 3 Leute lieber ins Museum und der Rest stimmt sich ab. 

Am Ende, man kann es erraten wird es, "dann liebe Mutter werde hart" das leidige Ziegengehege und ein stinkender Raclette - Abend. 


Das ist bereits eine vollkommen ausgeprägte Diktatur. 

Die Dummheit hat über alle Maßen gesiegt, der niedrige Instinkt feiert seinen Triumph und alles andere ist "nachgeordnet", somit auch die drei einzigen in dieser Gruppe, die man hätte als intelligent bezeichnen können. 

Und genau an dieser Stelle zeigt sich die Toxizität von Haarer -Kindern, die die Vergruppung in sich tragen und damit - - AUTOMATISCH - - Ausschlußmengen bilden. 

D.h. Wo eine Räson entsteht ist das KZ früher oder später Programm, egal, wie es erscheint. 

Irmtraut Wächter meint: 

"Unsere Einsteins wollen sicher lieber ins Museum, nicht wahr ?, Dann müsst ihr unsere Ziegengehege halt heute mal ertragen, sonst geht ihr zu Dritt ins Museum und wir machen halt die Tour durch unsere "dummen Ziegen". "


Das ist in alle Richtungen eine sehr "exklusive" Gesellschaft. 

Wie es ausgeht, wenn die Fraktion des Ziegenkäfigs verarmt und die drei Verehrer des Museums wohlhabend werden, kann man sich ausrechnen. 

Am Ende des Liedes werden die drei aus dem Museumsverein im Wald von der Fraktion "Ziege und Pferch" abgestochen und vergraben. 


Wenn es eine Superkonvention gibt, daß eine Mehrheit nicht entscheidet, sondern hierin "Recht hat", dann ist es bereits eine Diktatur. 

So setzen sich die Deutschen auf genau diese Art über Jahre über die Verfassung hinweg und kultivieren eine Ermächtigung durch ein "Recht der Mehrheit". 

Das Recht der Mehrheit in ihrem Konglomerat der Macht nennt man auch "Faschismus" oder in Deutschland den "nationalen Sozialismus" in der Gestalt der kleinsten Ökonomie von Übereinkunft auf den kleinsten gemeinsamen Nenner. 

Genau aus diesem Grund sind in Deutschland die besten Talmudisten eliminiert worden und die Säufer und Schank - Tenöre kamen in die Ämter. 
Heute ist Deutschland eine widerliche Diktatur der Kleingeister auf dem Nenner einfachster Thesen und einem Diskurs über Haferflocken. 

Der herrschaftliche Anspruch der Einfalt ist bereits eine vollendete Diktatur im Kleinformat. 

Es gibt keine "deutsche Intelligenz". Akademiker sind in Deutschland nur die Meister im Anpassen und sich auf eine Nachfrage hin des Verzerrens der eigenen Person, wenn da überhaupt jemals eine eigene Person gewesen sein mag. 

Inhalte besser memorieren können, das macht den deutschen Akademiker aus. Wissen, also ein Gebäude aus Verknüpfungen ist in aller Regel nicht vorhanden. Und die Konvention der Einfalt macht die Bosheit aus, alles zu unterdrücken, was auch nur den Anschein erwecken - könnte anders zu sein. 

Auch hier zeigt sich die Vergangenheit in der Anlage der Gegenwart. 

Und wenn Deutsche die Verfassung bemühen, dann als Keule für die Rechthaberei nicht zum Darstellen von logischen Problemen und ihrer möglichen Lösung im Fundus aus Rechten: Denn das ist ein Merkmal unter Kötern: Jeder fordert sein Recht vor dem anderen, ist aber bereit dafür jedes Recht zu brechen, um subjektiv für die Machtansprüche das seine zu wahren. 

Diese ganzen "Querdenker" hängen solange an "Grundrechten", wie es die ADHS - Erkrankung erfordert und sich das Schauspiel für die Sucht nach einer komplementären Macht "lohnt". 
Fällt die Ebene der Profilierung weg, ist auch die Verfassung wieder gänzlich uninteressant und ersäuft im einfältigen Bier. 

Haben die Leute eine Unfreiheit, haben sie ein Hobby. Fällt die Rolle des Protesthansels weg, können sie sich mit nichts und keinem weiterreichenden Inhalt beschäftigen und werden eine ständige Gefahr sich ideologisieren zu lassen um von außen mit dem nächsten Substitut abgefüttert zu werden, um ein Leben zu führen, das sie aus sich nicht einmal verstehen. 

Der Kleingeist ist der Teufel und die Wirklichkeit, die er mit seinen beschränkten Begriffen errichtet ist die Hölle. 




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