Samstag, 14. Oktober 2023

Baerbocks narzisstische Selbstdarstellung in der größten Krise Israels

Es ist ein diplomatischer Eklat, wie ich ihn in der ganzen Geschichte der BRD nicht finden kann. 

Eine Außenministerin reist nach Israel aus "Solidarität", in Wahrheit sich selber darzustellen, den Narzissmus mit Wasser zu gießen, für nicht irgendetwas mehr. 

Diese Frau hat noch nicht eine ehrliche Regung von sich gegeben, die nicht ihren eigenen Geltungshunger füttern soll. 

Wenn ein Helmut Schmidt nach Israel geflogen wäre oder ein (zynischerweise Ex- NSDAP) - Genscher, denen hätte ich einen Staatsbesuch aus Gründen des Anstandes abgenommen, aber diese Show und dann noch OHNE JEGLICHE MILITÄRISCHE EXPERTISE im Schlepp, ... daß sich das die Israelis so bieten lassen, das läßt einen fassungslos zurück. 

Ich hätte die abfangen lassen und nach Addis Abeba geschickt. 

Eine Baerbock in dieser Szenerie mit ihren stereotypen Absonderungen, daß ist ein NO GO, never ever no, do not and nay. 

Israel ist nicht die Showbühne und der Circus maximus für die Geltungssucht deutscher Politiker !

Einen Friedhelm Brebeck, einen Scholl - Latour, oder Alfred Biolek jeden Journalisten mit Benehmen hätte man entsenden können, aber bitte doch nicht das unaussprechliche etwas in diesem Moment. 

Warum dieser Masochismus ?

Keine Entschuldigung daß man die Hamas gestopft hat, keine verbindliche Erklärung die Finanzierung aufzuarbeiten, keine Angebote auf nachrichtendienstlicher Ebene, zumindest nicht offiziell, keine Deals, über was auch immer, oder anstandshalber einen Vertrag über Rüstungsgüter, wenigstens in einem - - vorgeblichen  - - Umfang, nichts von Substanz. 

Da kommt nur stabat mater dolorosa und ein verschwitzer Jetlag. 

Um mal hier die Realität einer gesunden emotionalen Normalempfindung zu benennen: Wenn ich nach einer Lageorientierung aus dem Briefing käme und mir Bilder von Vergewaltigten und Zerstückelten ansehen müsste, wäre ich sicher nicht in der Lage vor der Kamera ohne Alkohol eine stereotype "Waschmaschienenladung" an Sprechfloskeln von mir zu geben. 

Und wenn man sich sowas ansieht, dann grimassiert man nicht, sondern wird fahrig im Bilck und hat  - - vollkommen normal - - Aussetzer ob der Lage. 

Und psychisch auch normal und geradezu notwendig um noch als gesund durch zu gehen ist es, wenn man dann entweder keinen Text mehr weiß, oder einen mit sichtlicher Mühe vom Blatt abließt.

Und "emotional" ist man bei solch einer Metzgerei gegen jede Illusion des Menschseins dann, wenn man zusammenbricht in einem Heulkrampf oder Tabletten braucht, nicht wenn man "emotionale Worte" -  "findet", weil man in diesem Blutbad offenbar keine andere Aufgabe für sich sieht als Worte zu sammeln. 

Und auch wählt man keine Kleiderfarbe, wenn man aus solch einem Gebiet kommt, wo es nach Brand riecht und noch die Reste der Spurensicherung erkennbar sind, dann ist man - - bei einer normalen Psyche noch so in den Eindrücken gebunden, daß man  - - garantiert - - keine Nerven dafür hat, sich um den Dress für den Anlass zu kümmern. 

Und fassungslos ist man dann, wenn man wirklich keine Fassung mehr hat und affektlabil wird. Das Wort "fassungslos" zu benutzen ist verräterisch es nicht zu sein, denn so fahrig wie die Eindrücke das Gehirn vernebeln, so fahrig ist auch die authentische Sprache.  

"Solidarität" ist nur ein geheucheltes Interesse. Anteilnahme und ein Teilhabe an den Geschehnissen durch herum erfordert, daß man sich mit den Angehörigen trifft, wirklich und nicht bloß in Barbie - Kunststoff geformt um die Situation ersichtlich bemüht, sich Informationen kompiliert und mit den Menschen spricht und zwar ohne dieses "ich habe keinen Bezug zu irgendwas und tu mal so als ob."

Wenn man bei sowas noch eine Show abzieht, ist man entweder abgebrüht, bescheuert oder beides. 

Hört endlich mit diesen theaterpädagogischen Kinderstücken auf. Setzt Leute auf die Posten, die ihn vertreten können, oder lasst es bleiben !

Was ist das, eine Kita on tour ?

Ich kann hier nur den bekannten Rabbiner Manis Friedman zitieren: 


"Werdet endlich mal alle erwachsen!"

Tut, was erforderlich ist, macht Euch nicht zum Hampelmann und handelt mit Ehre und Würde. 





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