Donnerstag, 14. September 2023

Der Faschismus ist weiblich, die Emanzipation befördert den Faschismus in der Kategorie der Bindungsunfähigkeit.

"Ich halte die These für belegbar, dass nationalsozialistische Erziehung oder auch "Aufzucht" des Kindes den beziehungsgestörten oder sogar den beziehungsunfähigen Menschen hervorbringen sollte. Das verändert auch die Definition des faschistischen Charakters, dieser wäre dann nicht mehr die autoritäre, sondern die im Kern beziehungsunfähige Persönlichkeit."


(Quelle: Sigrid Chamberlain, Zur frühen Sozialisation in Deutschland zwischen 1934 und 1945, Jahrbuch für psychohistorische Forschung 2, (2001) Seite 247).

Ableitung: 

Wenn 

ein Kind die wesentlichen menschlichen Funktionen in den ersten vier Lebensjahren erwirbt

dann 

ist der wertende erwachsene Mensch das Ergebnis seiner ursprünglichen Prägung. 

Wenn aus dem Kind ein höriger Soldat wird, dann wegen der Prägung in der Phase der Entstehung emotionaler Wertebezüge. 


Damit kann gelten, daß die - - Mutter - - die Anlagen erzeugt, die es wahrscheinlich oder auch nicht machen, daß ein Kind eine Funktion einnimmt, die sich in ein faschistisches Prinzip integriert. 


Damit aber kann nicht mehr gelten, daß der Mann den Faschismus treibt, sondern die Mutter dessen Werte in den heranwachsenden Jungen. 


Damit ist der Faschismus eine WEIBLICHE ERZIEHUNGSGRÖSSE und das Ergebnis der bestimmten Art in sich gefühlloser Un -Mütterlichkeit. 


Emanzipation, als Lösung von der Rolle der liebenden Mutter in den Wettbewerb mit dem Mann hinein befördert die Bindungsstörungen zwischen Mutter und Kind. 


Damit leistet die Emanzipation den gleichen Effekt einer erzeugten Bindungslosigkeit, wie die faschistische Erziehung selbst. 


Daß die Frauen aus NS - Haushalten in der 1968er Bewegung ausgemachte Emanzen waren ist kein Zufall. Es konnte sich aus den Kindern der BDM - Mütter und Mutterschaftsordenträgerinnen entwickeln, was die Mutter verkörperte: Eine bezugslose Weiblichkeit. 

Und diese verschaffte der typischen "Johanna - Haarer - Erziehung" eine Fortentwicklung innerhalb des Begriffs der Emanzipation. 


Die Emanzipation verfolgt in der Frage der Mutter - Kind - Beziehung das gleiche Konzept der künstlichen Bindungsstörung, wie sie Johanna Haarer als Maß des Menschen für den NS - Staat vorsieht. 


Damit entsteht eine Verbindung zwischen dem Motiv egozentrischer Arbeit (kapitalistische Bereicherungs- oder sozialistische Ideologiearbeit sei dahingestellt), der aus diesem erwachsenden Modalität der Erziehung und dem Bestehen von Bindungsstörungen als Vorbedingung für faschistische Gesellschaften, die nicht zwingend einen ideologischen Ausdruck benötigen, um in einer beliebigen politischen Aussage in der IST - Größe der erworbenen Denksyssteme faschistisch zu sein. 






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