Sonntag, 18. Juni 2023

T 28B North American: Laos als Muster

Ich bin tatsächlich schon einmal in einer T 28 gesessen und habe ihre Innereien studiert. 

Was hat das mit der aktuellen Weltlage zu tun, über die man in Deutschland nicht mehr ganz so frei schreiben kann, weil man sonst Gefahr läuft, wegen einer nicht willfährigen Projektion, und stehe sie ganz ohne Ausdruck, eben keine Meinung zu sein in der Landschaft, mit Papier von Behörden überhäuft zu werden. 

Deshalb benutze ich das U - Wort auch nicht. 

Laos hat eins gelehrt: Es ist riskant, wenn man ein Land in einem Krieg unterstützt, daß auf die Happen der Unterstützung angewiesen ist. Fällt die Unterstützung weg, oder wird sie halbherzig betrieben, oder kommt es zu Insuffizienzen, so entscheidet der Sieg über den Krieg, der Grund für den Ausgang ist aber die Anordnung des Abhängigen. 

Die Folgen in Korea, in Vietnam und in Afghanistan sind eben die Übernahme des Territoriums durch die Gegenkräfte, weil eben eine Partei chronisch von Drittleistungen abhängig war und an dieser Abhängigkeit Wohl und Weh den Ausgang der Sache definierten. 

Sollte sich also das Laos Europas in das Schema fügen, könnte sich Chinas Einfluß bis an den Dnipr ausdehnen. Man darf nicht vergessen, daß China in Asien nur übernimmt, was der zweite Weltkrieg und die Folgekriege in Asien an verrottender Masse westlichen Einflusses übrig ließen. 

Wer fragt heute in Vietnam noch nach dem Einfluß Frankreichs ?

Die Kolonialstategie ist Vergangenheit, sie ist heute das große Problem der einstigen Kolonialmächte, der Vorteil von einst, ist wie die Forlgegröße der Kohlegewinnung im Ruhrgebiet eine "Ewigkeitslast" permanenter Kontrollerfordernisse. 

Wer meinte, Asiaten durch Comics und Brause kontrollieren zu können, der hatte sich saftig  verkalkuliert. Wenn die USA Taiwan nicht als Outsourcing - Plattform mit Geld und Aufträgen bei Laune halten, ist das Land schneller wieder China als es dem Fahnenjunker der Wehrmacht, Chiang Wei-kuo hätte recht sein können. 

Japan und Taiwan, die Flugzeugträger Amerikas vor China sind keineswegs unkritische Gebilde. Versuche einem Deutschen seinen Hang zu dämlichen Nachbarschaftskriegen aus zu treiben, es gelingt so wenig, wie man den Support mit Fastfood und Mode unterbricht. 

Füttere die Deutschen eine Woche nicht mit US - Gütern und sie sind ein 3 Tagen nach Beginn dieser Woche wieder ein widerlich verpreußter Maßnahmenstaat und es treibt ein einfältig, - auf kategorische Begriffe verkürzter Volkscharakter seine Blühten. 


Woker Jogurt 


Und jetzt stelle man sich die Frage, wo der Westen mit seinem woken Jogurt eigentlich hin will ? Wem will er mit dieser bunten Show der Übersättigtheit etwas bieten, wen will er überzeugen ? 

Soll das solange gehen, bis China als bürokratisches Monster die Felder übernimmt, die von zugezechten Gästen einer Diversitäts- Discothek nach dem letzten Erbrechen scheiternd zurückgelassen werden ? 

Wenn der Westen nur noch alte Männer und bekloppte Phantasten als Personal zu bieten hat, wie viel schneller wird die östliche Hemisphäre diesen Mangel an ernst-zunehmenden Führungsfiguren für sich nutzen, diese Defektstellen übernehmen ? 

Wenn China das Custom good - Spektrum von Taiwan eben - - auch - - produzieren kann, welche Stellung hat dann dieser einstige Trumpf in Inselgestalt ? 

Europa in der jetzigen Aufstellung ist der undankbarste Partner der USA und kaum verlässlicher als ein großer Balkan nördlich der Alpen, dilettantisch und hochgradig charakterlos. 

Es ist die Frage wie die Wirklichkeit in Europa NACH den grünen Träumen aussehen wird, und wie sich die USA NACH ihrem geriatrischen Ausflug mit Abraham Jepediah Simpson positionieren werden. 

Die invertierte Vor - Wirklichkeit.....

Die Welt steht nicht auf der Kippe, sondern auf einem kardanischen Kugelgelenk, alle Seiten und die Balance sind möglich. 
























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