Kleine Lehrstunde in puncto Stereotyp und Selbstbild:
In der Türkei bekommen Helfer Blumen und wenigstens ein gutes Döner mit mal mehr und mal weniger Durchfallgefahr (der Autor wäre auf einer Reise mal um ein Haar an einem verdorbenen Brötchen krepiert und weiß wovon er spricht).
In Deutschland kommt ein Türke an, wird einer 150 kg Verwaltungsmasse vorgesetzt und das erste Wort, das er hört ist "Antrag".
Helfer und "Kümmerer" sind in Deutschland Nazis im Ahrtal.
Und für Frauen, die von Rotarmisten vergewaltigt wurden hat die überragende deutsche Sozialkompetenz auch ein Wort in petto: "Russenmatratze".
Kein Türke würde einen Baggerfahrer, der mit seinem Privatgerät hilft einen "Kümmerer", "Reichsbürger" oder "Katastrophentourist" nennen.
Gut, in der Türkei oder auf dem Balkan kann man wegen jedem kleinsten Anlaß erschossen werden, letztlich äußern Deutsche ihren Terror nicht mit Waffen, sondern mit Papier und einem Psychokrieg, gegen den der Vietkong sich ausnimmt wie die Heilsarmee.
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