Fange ich mal fett mit einem Prinzip an, was den Menschen und seine Stellung in der Medizin angeht:
§1
Der Mensch ist, - für Ärzte das Zentrum allen Handelns, der Organismus und die Seele bilden eine Einheit, die höher steht als jedes Recht und jedes Gesetz: Denn der Mensch ist das Recht und das Gesetz der Medizin allein.
§2
Wo immer ein Gesetz über den Menschen gestellt wird ist die Medizin ein Instrument des Faschismus, ganz gleich welche Ideologie diesen Faschismus ausbildet.
§3
Vergesst die Paragraphen, denn sonst steht wieder ein Gesetz über der Medizin.
Wenn ein Arzt eine "Anordnung" der Politik über den Menschen stellt, steht dieser Arzt in der Erbfolge von Ärzten wie dem genannten Dr. Werner Heyde, alias Dr. Fritz Sawade, Klaus Endruweit oder dem forensisch - psycho - pathologischen Rassenhygieniker Otmar von Verschuer.
Man darf nicht verkennen, daß sich unter der Spitze der tätigen NS - Ärzte die restliche Ärzteschaft NIE durch einen Protest gegen die Gesetze des NS - Staates mit Wirkung auf das medizinische Handeln hervor taten, sondern schwiegen, nach oben sich fügten und nach unten mindestens Beihilfe leisteten, in dem Maß wie sie keine Partisanen für die Menschen waren.
Man brauch nur das Wirken der NS - Medizinalgrößen nach 1945 betrachten um unter dem Teppich aus Karbol die Wölfe riechen zu können, die aus den Lehrstühlen Wolfsnester machten und ihre Welpen Wolfswelpen zu sein lehrten.
Der Maßnahmenstaat, der keinerlei Verhältnis mehr zu Menschen, wohl aber ein unbedingtes, monopolistisches Verhältnis zu Gesetzen und Anordnungen bei den Ärzten sicher weiß, wäre ohne die Zucht des kalten Wahns nach 1945 nicht denkbar.
Die Präferenz macht den Mediziner als Wolf erkennbar: Das Gesetz wird der Patient, der Patient wird die Probe, der Patient wird behandelt wie ein Toter in der Prosektur. Das Gesetz ist dem Arzt, dem Staatsarzt der lebendige Körper, dem er dient, der Patient ist die Puppe, die er seinem Schützling, dem Gesetz als Götze vermacht (Rotwang: Fritz Lang: Metropolis) wenn er sich nicht sogar verwendet selbst die Puppe des Gesetzes zu sein, wenn er sich dem Elixier des Gehorsams als Zeichen der "Treue bis zum Tod" selbst zu tut.
Ob ich stunden mit dem Eichmann - Prozess zubringe, oder mir die Ausreden der T4 - Ärzte durchsehe, es kommt immer wieder auf einen Defekt heraus, der einen Vorsatz so unwahrscheinlich macht, wie er den banalen Gehorsam als Kind der Hölle nicht besser erweisen könnte.
Der Arzt - - glaubt - - !
Er - - glaubt - - apodiktisch !
Er - - glaubt - - seinem Staat !
Er - - glaubt - - seinem Herrn !
Er - - glaubt - - an die Gesetze als Maß das Skalpell zu führen !
Er - - glaubt - - und - - glaubt - - und - - glaubt - - .
... wie der Schizophrene an die Stimmchen im Ohr.
Der als Held gescheiterte Helfer, dem Herostraten am Körper, er wird, ehedem er noch heilen wollte zum Mörder aus dem Umstand (s)eines unvollständigen Gewissens.
Ich bin KEIN Anwalt von Impfgeschädigten, mich interessiert die Tatsache über das Maß der Zahlen NICHT ! Ich wiege die Sache NICHT moralisch, ich sehe sie so tot als der Pathologe das Substrat.
NUR: Wenn ich annehme, daß es auf eine Zahl von 1 zu 800 an tödlichen Folgen kommt (Quelle BAG Bern), dann sind das auf 10 000 000 Dosen bei 1 Promille stolze 10 000 Gräber !
Mich interessieren NICHT die Motive der Toten gehorsam gewesen zu sein, noch diejenigen Motive der Injektoren, gehorsam zu sein !
Was mich im
ABSTRAKTUM
interessiert ist die Frage: Ob in diesem Kohorten - und Rotten - Verhalten eine hochgradige NS - Sozialisation kodiert ist, die offenkundig vom Gefreiten bis zum Wortführer eine Räson bewerkstelligt, die man auch aus der Geschichte Preußens und seiner Machtfrage her explizit kennt.
Die Frage ist die:
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