Samstag, 28. Januar 2023

Der grünste aller Grünen: Ich und mein Utopia: Commitment und Scheitern = Leben

Technik ist nicht das Leben, sie ermöglicht nur das leichtere Leben im schwereren. 

So gesehen habe ich einen Faible für alles, was besser funktionieren kann und Ressourcen spart, vor allem diejenigen meiner Finanzen. 

So gesehen bin ich der grünste aller Grünen. 

Mal so gefragt: 

Kennt irgendjemand irgendeinen Grünen, der eine Technologie im industriellen Maßstab hervorbringt, die: 

  • Ressourcen schont
  • Energie einspart
  • Energie erzeugt
  • Den Verkehrsfluß verbessert
  • Intermodale Wege optimiert
  • Die nötige Hardware und Software herstellt ?
Ich kenne die Grünen nur mit ziemlich primitiven Fahrrädern, die: 

  • In der Summe aller Überholvorgänge mehr Treibstoff verbrauchen als man mit einem Auto für die gleiche Strecke gebraucht hätte. 
  • In der Summe der angehaltenen Verkehrsmasse am Fußgängerüberweg mehr Energie kosten als wie wenn sie mit dem Auto gefahren wären.
  • So unwirtschaftlich mit Ressourcen umgehen, daß die Bilanz des Biohofs immer nicht stimmt und immer irgendwo Fördergelder und Spenden für überteuerte Produkte unterer Qualität geschürft werden müssen. 

Wer ist Grün, die Grünen, oder die technische Industrie, die sie gerade dabei sind zu vernichten ?

Hat schon mal jemand einen Grünen gesehen, der in einem ganz normalen Handwerksbetrieb arbeitet und tatsächlich technische Lösungen installiert, oder ist es nicht vielmehr so, daß das Selbstgemachte und Nicht - Verstandene aus dem Baumarkt einen Biohof ausmacht, die Gemeinschaft in der aus der Menge an Trotteln ums Verrecken in der Summe aller Halbheit nie und kein Genie werden will ?

Die Grünen sind die Gescheiterten einer Industrienation, die irgendwann mit dem Lauf des Fortschritts an der Umweltbilanz der Produktion scheiterten. Sie rekrutieren sich aus Menschen, die von der komplexen technischen Welt abgehängt wurden und die sich in aller Beschränktheit durch eine "Haltung" definieren müssen, wissend, daß sie eigentlich keiner so recht braucht. 

Wer nichts kann und wer nicht gebraucht wird, der braucht eine Rolle, und, wo diese nicht produktiv und kreativ ist, ist sie destruktiv und doktrinär. 

Der Fehler unserer industriellen Denkweise. 

Und hier muß ich für diese Tröpfe ohne jeden Zynismus Partei ergreifen !

Wir denken Industrie falsch, wir denken sie als Maßstab des Seins und dieser Umstand schafft die Kinder, die keiner braucht und die als Erwachsene nicht wissen wohin sie gehören, um letztlich hierin einen Grund zu erblicken, für eine Legitimation der Zerstörung der Fabrik, die ihnen nicht sagt, daß sie auch einen Wert haben, sondern ihnen das Gegenteil vermittelt. 

Die Industrie hat sich als Maßstab definiert und so definiert sie, wer in ihre Paläste gehört, - und wer eben nicht. 
Die Einfältigen und Beschränkten nimmt die Leistungsgesellschaft nicht auf, die Überdrüssigen und Depressiven auch nicht. 
Der Einfältige geht zu den Grünen, der depressive Ingenieur in die Psychiatrie, beide haben eines gemeinsam: Sie haben in der Nomenklatur der Welt auf ihre Person keine Antwort. 


Und hier beginnt: 

Mein Utopia des Scheiterns

Wir brauchen in der Tat eine andere Gesellschaft, denn so, mit der Schaffung schon Ausschuß, auf daß dieser destruktiv wird, so kann es wohl nicht weiter fort gehen. 

Jeder Mensch kann eine Rolle finden, die ihm entspricht. In dieser kann er aus Erkenntnis und Interesse aus und in diesem etwas bewirken, ob im Großen, oder im Kleinen, ob in der Chipfertigung oder als Mutter. 

Wenn man den Gescheiterten bei den Grünen die Rolle nehmen würde, als Gruppe einer gewissen Definition wirken zu müssen, weil die übrige Welt diese Menschen nur in einer Gruppenbegründung annehmen kann, dann verschwindet das destruktive Phänomen. 

Eine überforderte Mutter, ohne Stigma, rein sachlich in der Option ihrer Disposition betrachtet und unterstützt, ehrlich, ohne Narzissmus von sadistisch - kranken Helferpsychosen, braucht nicht "grün" sein, - um sein zu können. 

Die Zugehörigkeit zu einer "Gemeinschaft" ist meisthin ein Rettungsring für Menschen, die alleine, - hilflos und gänzlich mit sich in der Welt überfordert wären. 


Warum haben wir denn die Grünen und ihre Wähler ? 
Weil wir seit Jahren das Problem von Psychosen in der Gesellschaft ignorieren, weil man bei kritischen Kindheitsbiographien im Alltag schlicht jegliche Wahrnehmung des Problems verweigert und versagt. 


Geltungssucht und Hilferuf: 

Die Destruktivität eines Kindes ist meistens ein Ruf nach Hilfe im Frust des Scheiterns. 

Wer die Grünen verstehen will, der muß ihre Einfalt und ihr schlichtes, - impulsives Gemüt verstehen: Sie sind die Kinder, die ihren Eltern den Beweis NICHT erbringen konnten, für etwas in der Wertelandschaft der Eltern "nützlich" zu sein. 


Mein Utopia ist eine Gesellschaft, in der jeder kann, was ihn treibt und jeder einmal so lebt, wie es ihm gegeben ist. 
Der eine kann Ingenieur werden und der andere entwirft Chips. Wir brauchen aber auch die Einfältigen, die heute von Robotern ersetzt werden, halt in einer flächigen Sozialwirtschaft für die Verlierer der Automatisierung, denn eines sind die Grünen in einer Vorschau auf die Zukunft: 

Die Verlierer der KI


Wenn wir es nicht schaffen, diejenigen, einfachen Menschen, die die Robotik freisetzt in ein Narrativ zu fangen, daß für sie annehmbar ist, so werden wir nicht nur grüne Horden an Destruktivität bekommen, es wird bald die Farbe und Partei der sich so fühlenden Verlierer egal werden in der Antithese auf die Automatisierung in der Gestalt eines

>>Hasses auf die Energie als Grund und Ursache, so in sich empfundener Überflüssigkeit<<

Gebt den Grünen bessere Gründe anders zu sein und wir haben einen erheblichen Konfliktherd weniger in der Gesellschaft. 

Es ist nicht intelligent sich eine Halde des gescheiterten Mittelmaßes zu produzieren, nur weil man in der kalten Ratio mit Leichtigkeit immer besser sein kann. Auch Mittelmäßige, Einfältige, meinetwegen dumme Menschen müssen eine Antwort bekommen, wo sie ihren Platz in der kalten Ratio haben, sonst werden sie früher oder später die Armee der Enttäuschten und der Frust richtet sich gegen die Ratio und ihre Bedingung der Aussonderung. 

Es reicht nicht, die Grünen nur "dumm und unfähig" zu nennen, das ändert das Problem nicht, diese Wertung aus der Herrschaft besser zu sein macht das Problem und dieses immer nur noch größer. 

Wie kann man von einem Thron des Besseren und Intelligenteren eine Regelung treffen, ohne einen Thron der Gefütterten und Behäbigen zu erschaffen ?
Wie kann man die Tröpfe nähren, ohne sich eine Horde aus Eitelkeit und Anmaßung anzuzüchten ? Der Gefütterte weiß doch um seine Kränkung aus seinem Unvermögen, daß er der Gefütterte sein muß und nie zum Herrscher der gütigen Verteilung werden wird. 

Die Bosheit des sich selbst erkennenden Mittelmaßes ist ein universelles Problem aus Kränkung und Selbsthass. 

Dann drängt sich die Frage der Selbstdefinition auf und aus dem Affen, der erkennt für den Hammer zu dumm zu sein, wir der Neandertaler als Antithese auf die Sapientia: und der klügere Affe wird, wie in Kubricks 2001 den Knochen nehmen und den Neandertaler erschlagen, und schon ist man wieder in der Aussonderung, die eine Gruppe schafft, deren Destruktivität von diesem Moment an zu gedeihen beginnt.


Das Scheitern der Utopie einer besseren Gesellschaft ist schon hier greifbar und in Sicht. 

Einer, der im Streben scheitert, der kann sich in die Ruhe begeben, daß der Mensch irrt, solang er strebt: Wem aber das Streben nicht gegeben ist, der definiert sich nach unten und so wird der Neandertaler das Ziel des Reiches der Gescheiterten. 

Und wo die Eigenschaft das Besondere nicht hergibt, muß die Forderung nach Gleichheit diese Forderung besorgen, die durch nicht irgendetwas mehr gerechtfertigt ist als eine Moral in Narrativen von der guten, - und der schlechten Welt. 


Kein Mensch ist überflüssig, er wird überflüssig, wenn er in einer Rolle seines Komplexes aufhört ein Mensch zu sein. 












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