Samstag, 20. August 2022

Mangelernähtung ganz ohne Herta Bothe: Die Tafelladen - Lüge

Wer glaubt die Tafelläden in Deutschland seien eine soziale Einrichtung, der irrt gewaltig, es ist ein Mittel perfider Politik. 


Wer glaubt es gäbe eine Krise bei den Lebensmitteln, der glaubt auch noch an den Weihnachtsmann: ALDI und LIDL schmeißen jeden Tag Backwaren und sonstige Lebensmittel in Tonnagen weg, mit denen jeder Obdachlose leben könnte, wie ein Minister. 

Die TAFELN hohlen diese Dinge nicht ab und das aus guten Gründen:

Die Tafelläden holen nur, was die "Spender" auch als Spende abschreiben können: Die Tafeln sind steuerrechtliche Abschreibungspuffer, - mehr nicht. Die wirklich noch essbaren Dinge, die nicht abgeholt werden, können dann nur noch als Verlust abgeschrieben werden und werden entsorgt, damit sie dem Abfallrecht unterliegen und nicht mehr dem Lebensmittelrecht !

Da werden irgendwelche Arme, Ukrainer und Schwarze bei den Tafeln mit dem Satz: "heute haben wir leider keine Produkte mehr" - verarscht und dann geht man am gleichen Tag im Landkreis und recherchiert die Mengen, die die Discounter entsorgen: Man kann sich an diesen Mengen, die jeden Tag im Abfall landen Arme mit königlichen Fettbäuchen züchten, soviel Lebensmittel sind im Überfluß vorhanden !

Die ganze Sozialwirtschaft rund um die angebliche "Lebensmittelkrise" ist eine dreiste Lüge. 

Wer das nicht glaubt, der muß einfach die Ausdauer besitzen sich vor einen Tafelladen zu stellen und am Abend bei wechselnden Discountern aus Fernglas - Entfernung zusehen, was alles in den Müllcontainern landet: Ein paar Nachfragen bei den Filialleitern ergaben einen Satz: 


"Die Tafel ist wählerisch geworden, die holen schon lange nicht mehr alles, was wir abgeben könnten". 


Armut, vorsätzlich gemacht, Hunger als Psychoterror der deutschen Bürokratie: Es ist, wie alles in der deutschen Geschichte blanker politischer Vorsatz für nicht mehr als die preußische Macht.

Künstliche Verknappung an Lebensmitteln ist ein Vergehen gegen die Menschlichkeit, kommt es zu Mangelerscheinungen und körperlicher Unterversorgung ist das Körperverletzung damit wird aus dem Vergehen ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit. 

Das ganze Schauspielt hat aber einen historischen Vorgänger: Die Deutschen versuchten Russen als "Untermenschen" darzustellen indem sie russischen Kriegsgefangenen so wenig zu Essen gaben, daß diese damit anfingen in der Zwangsarbeit bei deutschen Bauern das Futter der Tiere zu fressen: 

Aus dem Hunger wurde der "Untermensch" abgeleitet, der sich "wie die Tiere ernähre", und daher sei erwiesen, wie niedrig diese Menschen seien. 

Es ist sicher kein Zufall, daß die künstliche Ermangelung in Deutschland vorzugsweise Ausländer und Flüchtlinge trifft und der Tafelladen eigentlich eine Auffangeinrichtung für die "Sanktionierten" nach dem SGB II sein sollte, so eine Art Flusensieb der Stigmatisierten und gemachten Looser, der dem Winner seine narzisstische Position aufbessern sollen (Überlegenheitsgefühl) und gleichzeitig dem Täter (Herrenwesen) das drückende forensische Gefühl nehmen soll, der Bestie den menschlichen Anstrich zu verpassen um das Spiegelbild besser ertragen zu können. 

Der Deutsche erhält sich seine (sekundär konstruierte) rassistische Abscheu, wenn er Muslime und Ukrainer vor den Tafeln anstehen sieht, er kann sich beim Edel - Discounter just neben der Tafel so richtig vorkommen, wie ein Herrenmensch, mit SUV oder einem E-Bike von 5000 €, derweil die farbigen Menschen trockenes Brot oder gammelige Bananen bekommen. Und dann kommen diese Sprüche: "Schau mal, die ganzen Flüchtliche kriegen im Tafelladen auch noch alles billiger". Was diese abschätzig bedachten Menschen wie die Tiere von den Herrendeutschen zu fressen bekommen fragt der deutsche Unmensch aus dem lokalen Fußballverein natürlich nicht. Es geht ja um die bordellhafte Befriedigung kurzatmiger Triebe, die so schnell vergangen sind, wie es die krankhafte (Johanna - Haarer - Erziehung - bedingte) Bindungsstörung des Staatssoldaten als Bürger so bewerkstelligt. 

Statt jedoch die Lebensmittel aus den Supermärkten in Verteilstellen zu fahren oder üppige Körbe vor die Flüchtlingsunterkünfte zu stellen, landet das Essen lieber in der arischen Mülltonne als im Magen eines Menschen, den der Deutsche wohl für weniger Wert erachtet als die "Befriedigung des Abfallrechts".

Deutschland ist eine Konstruktion von sozial verbrämtem Sekundärrassismus, der in seiner Effektivität dem primären - ideologisch getragenem Rassismus in nichts nachsteht. 







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