Sonntag, 3. Juli 2022

Träume aus den 40ern: Energie aus dem Nichts oder dem Karpfenteich

 Hier mal eine Fundstelle von Web.de: 

""Bei der Herstellung von E-Fuels wird im Prinzip im ersten Schritt flüssiges Wasser durch Elektrolyse in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten. Wasserstoff ist ein energiereiches Molekül, das im Anschluss mit Kohlendioxid in einen synthetischen Kraftstoff umgewandelt werden kann. Je nachdem, welchen E-Fuel man herstellen möchte, gibt es Unterschiede im Verfahren. Methanol zum Beispiel kann man an einem geeigneten Katalysator direkt aus Wasserstoff und Kohlendioxid herstellen. Man bekommt eine Mischung aus Methanol und Wasser, aus der man durch Destillation das reine Methanol gewinnen kann. Kerosin, Diesel oder Benzin kann man dann in weiteren Schritten entweder über die sogenannte Fischer-Tropsch-Synthese oder aus Methanol herstellen,“"


Ich frage mich langsam, was hier für ein Geist aus welcher Flasche gelassen wurde. Man kommt sich vor, als läse man irgendwelche Ausführungen der Reichsregierung über die Unabhängigkeit der Kraftstoffversorgung der Wehrmacht. 

Hydrierwerke und Leuna - Benzin als letzter Schrei einer grünen Bewegung, die wohl ein saftiger Antiamerikanismus eher treiben dürfte als die Notwendigkeit tatsächlich mit NS - Technik für eine Treibstoffversorgung zu werben. 

Liebe Leser: Diese Themen kommen nicht aus dem Nichts, sie sind auch nicht neu, sie waren alle schon einmal da, vor 80 Jahren !

Diese Renaissance reichsdeutscher Ideen, die schmeckt wie Jod nach dem Zahnarzt, ist so morbide wie drückende Weisheitszähne und so durchdringend ekelhaft wie Karbol. 



 

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