Donnerstag, 19. Mai 2022

Impfpflicht in Einrichtungen: Wie steht es mit dem Klientel ?

 Man soll nichts über schwelende Fälle schreiben, eisernes Gesetz für Juristen !?

F*ck the principle (when she is attractive).

Ich habe gerade einen schwelenden Fall in welchem es um die Frage geht ob ein behindertes Kind geimpft werden soll oder nicht. 

Was mich an diesem Fall aus der Bahn wirft und mich kalt fängt ist eine rechtliche Konstellation: 


Wie wird es zu werten sein, wenn man Behinderte und psychische Kranke unter einem Zwang impft und es zu Todesfällen und Schäden kommt ? 

Wie stellt man diese Größenordnung in die Geschichte ?

Wie groß wird diese Tat im Verhältnis zum Bullenhuser Damm ?

Was ist die Konsequenz in der Frage ob die Deutschen überhaupt einen eigenen Staat unterhalten können ?

Es ist die Frage von Jalta. 

Es ist die eine Frage aus Verdun und Ypern, es ist die Frage, was man mit einer Nation machen soll, die nach zwei Weltkriegen und einem Völkermord an den europäischen Juden, Sinti und Roma, aus sich in kritischen Situationen keine objektiv berechtigten Abwägungen leisten kann und deren Organe in der Maßgabe einer "Ermächtigung" jederzeit versagen können. 

Gesetzt den Fall, es kommt unter Behinderten und psychisch Kranken zu Schäden durch eine zwangsweise Impfung, sei diese auch durch jede deutsche "Dienststelle" abgesegnet und erscheine auch alles noch so staatlich und sei alles noch so gesetzlich: Wenn der Schaden kraft Gesetz real wird, wenn sich die Regelung gegen den Menschen als schädlich erweist, was soll die Konsequenz sein ?

Kann man Deutschland in der Welt als Staat belassen, wenn sich die Versehrten gegen jede Propaganda zu einem Turme stapeln ?

Das ist eine Frage über was Demokratie ist und was Menschenrechte sind und wie wirklich Menschenrechte in der Ethik des praktischen Alltags sind. 

Oder muß man den Schwachpunkt der Ermächtigung schon als Indikator nehmen, ob Nationen bestehen können ohne unerträglich zu werden ?

Was ist Freiheit von totaler Organisation ? Bitte sehr, wie soll man eine Welt gestalten, die unter der Usurpation durch die Unbelehrbaren leidet ?

Was ist die geopolitische Option für Deutschland ?

Soll man es noch einmal zu einem Unrechtsstaat wachsen lassen vor aller Völker Augen, als letztem Beweis für die Abscheulichkeit der deutschen Kultur ? 

Ist das zu staatstragend ?

Das Leben eines jeden Menschen ist staatstragend, das Recht des Einzelnen, so fragile wie der menschliche Zellenbau selbst ist staatstragend. Und jeder Staat, der sich, - leichtfertig über das Leben ermächtigt wird Gegenstand einer Forderung von Menschenrechten gegen diese Konstruktion. 

Das gilt für das deutsche Kaiserreich als Hort der psychopathischen Kälte, das galt apriori für die Überhöhung Preußens im dritten Reich, das galt für die DDR und nun muß man wohl die Frage über das Deutschsein als Last über dem Menschen an die Ordnung richten, die sich aus dem 2+4 Vertrag ungut gegen den Menschen errichtete. 

Der Schaden mag heut abstrakt erscheinen, er ist aber absehbar. Wenn er Realität wird, die zum Himmel stinkt, dann wird auch die Deutschlandfrage eine Realität werden, die zum Himmel stinkt. 

Mit den Paraden der NVA als Preußentum unter roter Fahne hätte man es absehen können, was passieren wird. Preußen im Jahr 1987 war die DDR unter der Regie eines alten deutschen Militarismus. Seine Erbschaft ist der Hybrid aus Gehorsam und narrativem Anstand. 

Alles andere ist nicht Treiben, sondern unvermeidliche Konsequenz aus den Transformationen der Tradition. 

Das Böse ist banal, es ist damit zu suchen in allen Teilen, die man nicht beachten würde, weil sie, wie das Böse wirkt so auffällig unauffällig daherkommen. 

Die höchste Moral steht in einem totalen Staatsgebilde im unmittelbaren Verdacht die Hölle selbst zu verkörpern, die größte Wohltätigkeit steht im Verdacht einen Mord zu umhüllen, die größten Tempel stehen im Verdacht einer Lüge zu dienen und die Hoheit selbst verheißt die Herrschaft des niedrigsten Charakters. 


Dieses Plädoyer widme ich allen, die aufgrund von Gebrechen, Krankheit oder Behinderung nicht wissen können, was passiert. Nicht die Kriege und die Diplomatie entscheiden über Staaten und ihre Recht auf nationale Souveränität, die Wirklichkeit am Geringsten rührt am höchsten Thron. 

Gerecht ist die Stimme des Einzelnen, wenn das Reich der Mehrheit zum Teufel ihres Tuns fährt. 

Was Recht unter einem Pharao ist, ist ein Übel vor Gott und wenn sich das Wasser teilt, können sie alle Richter und Priester, Beamter und Pharao sein, dann richtet die Wahrheit über Recht und Gesetz. 


Amen

 



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Der Weise ist weise, wenn er es nicht ist.

 Der Weise schwebt und hofft auf etwas Besseres.  Der Pessimist hat immer recht, denn schlecht ist immer irgendwie.  Weisheit hat einen geda...