Montag, 30. Mai 2022

Das Kind als Feind, der Mensch als Gegner, das Leben als Antithese auf den Staat: Antisemitismus als Zwangsfolge einer anerzogenen Prägung

Gewalt ausüben und sich als Opfer bejammern: Bingo "Die deutsche Mutter und ihr erstes Kind". (Johanna Haarer - Nazi - Oper - Kaltmamsell: Rohlingsproduzent bis 1987).

Galle Ende. 

Wen hatte die Erziehung zum Feind erklärt, zum Gegner in der "Geburt als Kampf": Genau, die deutsche Mutter hat einen Gegner, einen Zwerg in der Vagina und der ist der Feind, dessen Wille gebrochen werden muß (Johanna Haarer). 
Das Kind sei ein "Haustyrann", dem man mit "Hunger" beibringen müsse, wer die Herrin sei. 

Isolationshaft gab es keineswegs nur für Juden im KZ: Das deutsche Kind kennt diese Form der sozialen Folter von der Wiege an. Anders gesagt: Warum die Deutschen solche Bestien in ihren Lagern sein konnten - und warum es der Masse der Deutschen egal war, ob jüdische Kinder verreckten liegt an einem Umstand: Gewalt ist in Deutschland ein ganz normaler Erziehungsmaßstab. 
Das Beißen ist unter Wölfen die Liebe, die keiner kennt. 

Wenn die deutsche Frau (und ihr erstes Kind) schon die Formschlüssigkeit aus Herrschaft, Gewalt und Adressat von Subordination übt, kann der Staat und seine Gewalt kein Widerspruch sein, es ist eine kausale Folge, die sein muß, weil der Wert intra keine anderen Schlüsse zuläßt. 

Beispiel: 
Ich rufe in einer Behinderteneinrichtung an und dort wird mir in Bezug auf das Mündel um dessen Sein willen ich anrief, eröffnet, daß man "die Gespräche mit mir protokolliere". 
Ja Kunststück kann eine deutsche Frau kein normales - emotionales Gespräch führen, - sie ist ja selber durch die Mutter - Haarer - vergiftet und kann nichts anderes als eine technokratische Funktion einnehmen. 

Die Entwicklung der Deutschen zum Mord an Schwachen ist die Fortführung ihrer Haltung zum Säugling. Wer es nicht leistet ein gehorsamer Soldat zu sein, wer den Untertan nicht hergibt, - also als "Haustyrann" gilt, der wird - bis hin zur industriellen Vernichtung ausgesondert wie ein Fehlprodukt

Das kommt aber weder aus einer religiösen Frage, noch aus einer solche von kausalen Ereignissen: Alles was an forensischen Elementen gedeckt wird , - als unterstellte Normalität , - deckt sich mit einem Empfinden und dieses muß eine gefühlte Normalität sein, eine aus den ersten Jahren in denen sich Werte überhaupt anlegen: 

Wer den Mord an Juden, Sinti und Roma, an Russen und anderen Menschen in den von Deutschland besetzen Ländern verstehen will, der muß sich auf die Betrachtung der deutschen Weiblichkeit und ihrer Wirkung auf die Werte des geschmiedeten Soldaten einlassen, auf die Walküren und ihr Kiesen über das "Gedeih" des Kindes hin zum Soldaten ohne Seele, die das Morden ansonsten verhindern würde. 

Die deutsche Frau (... und ihr erstes Kind) ist die Ursache allen Übels. Das Weglegen, das Hungernlassen, die Unterlassung von gefühlten Regungen, von allem Irrationalen, das macht die Rationalität des Todes aus. 
Der Tod für das Volk und die Rasse ist so vernünftig wie die Erziehung dessen, der am Tod keinen Anstoß mehr nimmt. 

Wer umarmt und affig liebt, wer sein Kind verzückt betrachtet, der kann jede Mutter verstehen, die ein gleiches tut. 
Wer aber liebt und affig sich hingibt wird es für normal erachten, daß eine jede Mutter ihr Kind liebt und über alles liebt. 
Wer aber das so inniglich tut, - lieben, der wird keinerlei Verständnis haben: Wie man Kinder unter Masken gesichtslos macht oder ob man sie industriell "beseitigt", am Bullenhuser Damm zu Versuchskaninchen macht oder heute einfach für die "Solidarität" abspritzt, ob man sie in Kurverschickungsheimen das Erbrochene essen läßt, oder an ihnen Contergan ausprobiert. 

Abstrakt: Wer liebt, der folgt der Absurdität von Liebe, keinem staatlichen - narrativen Programm. 

Wenn aber jemand einem staatlichen Propagandainhalt folgt und die Beziehung zum Kind und den Mitmenschen hinter die Aufgabe tritt, dann ist das - in welchem Grad auch immer - eine Folge aus den Bedingungen, die mit der Erziehungslogik einer Johanna Haarer gezielt veranlagt werden sollten , - für das Reich nach 1949 in der Frage der Wirkung von Erziehung als Option. 

Der Sabbat ist des Deutschen liebster Feind: Denn an einem Tag geht es dem Volk Moses nicht um die Existenz sondern um das Leben !
Das Leben, das schöne Leben, die Liebe, der Reichtum der Gedanken, alles, was nicht Pflicht ist und nicht Staat und nicht Geschäft. Kurz: Der Sabbat ist ein Tag an dem der Mensch - Mensch ist. In Deutschland ist kein Tag einer an dem der Mensch nicht Untertan zu sein hat. 

Das Licht am siebten Tage ist wie die Nadel im Fleisch desjenigen, der in der ewigen Finsternis seiner Pflichten als Sklave des Prinzips lebt. 

Diese Anordnung macht Feindschaft, Neid , - Unverstand und züchtet im Pflichtmenschen den Hass gegen die Antithese hin auf die militärische Allmacht.

Die Räson und die Konsequenz sind die abstrakten Termini des Militarismus. 

Die Pflicht ist der Begriff, der jede Einsicht erübrigt, aus der Pflicht kann jede Räson abgeleitet werden, die es überhaupt erläßt auch nur zuhören zu müssen, wenn es an den Bestand der Pflicht vor dem Befehlt geht. 

Der deutsche Staat ist total, er ist es aus der Geburtsbedingung seiner Bürger heraus, aus der Erziehung und dem in ihr verübten Psychoterror für die Schaffung eines willenlosen Wesens. 

Jede Wiederholung ist möglich in der Wiederholung des Typos Mensch, der jeden Staat trägt, aus dem Befehl über die Bedingung heraus, nicht aus einem Ich heraus. 

Jedes Kompliment kann das Ich anleiten eine Überbedeutung anzunehmen und zu vertreten, und sei es gegen jedes eigene Existenzinteresse wo von Leben schon gar keine Rede mehr sein kann. 


Wenn sich Geschichte nicht wiederholen soll, darf sich die Erziehung nicht wiederholen, nicht im Ausdruck oder in einer Verbrämung. 

Eine Verfassung bringt gar nichts, wenn sie als Untertan getragen wird: Nur der der neue Mensch aus einer neuen Bindungskultur wird das Grauen beenden. 


 





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