Donnerstag, 17. März 2022

Was überzuckerte Kitschpropaganda mit dem Reset zu tun hat

 Italien empfängt ukrainische Kinder in der Schule, "der Gänsehaut - Moment". 

Divers, maskiert und mit Ukraine - Fähnchen ,- kitschiger ging es nicht ohne Zuckerschock. 

Was diese Lenkbarkeit mit dem Reset zu tun hat ? Nun, es ist ein sichtbarer Effekt, daß ausgerechnet die ehemals faschistischen Länder Italien und Deutschland sowohl beim Modevirus als auch jetzt in der Ukrainefrage zu irrationaler Kitschsülze neigen. 

Die Massen sind lenkbar, sie sind es in einem Maße, das die Abwesenheit menschlicher Merkmale in den Raum stellt, es ist Elias Canetti und die zeitlose Wahrheit des Herdentieres im Menschen. 

Wen soll man enteignen, wenn nicht den Fahnenträger ? Wen soll man in der Krise verarmen, wenn nicht die Herde ? Wen soll man am Tage führen und in der Nacht erleichtern ? 

Haben die Menschen, die sich benehmen als hätten sie kein Gehirn, ein Recht auf den Schutz ihres Besitzes, den sie als Herdentier nur zu Schlimmerem nutzen könnten als zur Mehrung ihrer naiven und banalen Rührseeligkeit ?

Und hier muß ich Partei ergreifen für alle Programmatiker einer Umverteilung: Sie, die denken und wünschen sind nichts in ihrem Wunsch ohne die dumme Masse. Nicht die Führer machen den Krieg, sondern das dumme Rind mit Waffe, - nicht die Ideologen wollen die Umverteilung, die unten treiben sie. Alles ist freiwillig ! Nichts ist Zwang, alles ist Größenklein und Größenselbst, alles ist nur ein Hochamt des Narzissmus, der Selbstverliebtheit als Herrscher und Sklave. 

Das ist nicht Gut oder Böse, das ist, - fast wie ein Zyklus unter Korallen, ein Naturphänomen, ein Naturschauspiel unter Getier, das gelegentlich so überlegt agiert, daß man es als Mensch bezeichnet. 

Wenn die Masse in Extase alles verliert ist das nicht schlimm, es ist furchtbar, wenn sie ihre Dummheit an einem Sündenbock zu verfolgen beginnt. Wer ist der Teufel, der Demagoge oder das Volk, daß seinen Körper bildet ? Wer ist die Faust, der Körper in seiner Brachialität oder der Kopf: Schlägt der Krieger oder der Führer ? 

Also, warum soll man den Idioten, der folgt und nicht mehr sein will als ein Werkzeug schonen in seinem Streben nichts mehr von Gewicht zu sein als ein Gefolge: Wenn man ein Gefolge entlastet an Besitz, macht man ihm das Marschieren einfach: So erklärt sich die Willigkeit des Größenklein Besitz selber durch seinen Gefolgschaftskomplex zu überlassen. Es ist eine Umlassung an die Eliten, - nicht aus einem Umstand heraus, sondern als Lehen des Größenklein an das Größenselbst. 

Nichts davon ist Unrecht, solange es bei einer Beziehung zwischen Größenklein und Größenselbst bleibt und diese beiden kranken Gestalten ihre pathoforme Koexistenz nicht auf andere erweitern. 

Es ist nicht anrüchig, wenn der Soldat an seiner Dummheit stirbt und es ist nichts verwerflich daran, daß der folgsame Bürger an seiner Krankheit verarmt: Der Narzissmus will es, daß die Menschen zum evolutionären Grunddruck zurückfinden, wenn sie schwer narzisstisch erkrankt sind. Allein das Nichts oder der Tod, am besten beides in Folge machen das Nichts für den Narzissten zugänglich: Er wählt sich eine Welt, die zu seinem Zustand passt. Das ist die Reinigung der Natur von Gestalten, die keine abgerissene Persönlichkeit aufweisen und somit als Pathoform die Sippendynamik belasten. Der Sinn des Krieges ist die Senkung pathologischer Elemente innerhalb der Phylogenese, der Zyklus beschreibt sich als Zustand aus narzisstischer Vergiftung und ihrer überkritischen Gegenregelung innerhalb von Konflikten mit nihilistischem Ausgang.

Das Verhängnis ist doch das, daß selbst die Funktionseinsicht allein alles nicht abwendet, sondern nur begleitet. 


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