Freitag, 25. März 2022

Waffentechnik: Komponenten - Biowaffen als Nachfolger der atomaren Abschreckung ?

Man produziert einen Virus, der nur durch ein gewisses Mittel genetisch deaktiviert werden kann. 

Man setzt diesen - nicht tödlichen aber lähmenden Virus frei, der nach einer gewissen pandemischen Funktion auch ohne das Gegenmittel überwunden werden kann. Die Zeit zwischen Effekt und Herdenimmunität ist die Schwächezeit für die Wirtschaft eines Blocks oder seiner Truppen. 

Das Gegenmittel, den Löschstoff erhält der Gegner nur nach einer umfangreichen Zusage an den anderen Teil. 

Die Gefahr kann narrativ, tatsächlich oder hybrid sein. 

Die Komponenten - Biowaffe, das Drohen mit Pandemien könnte das Zeitalter der Atomwaffen ablösen, Pandemien könnten ohne Trägerraketen gestartet und der Löschstoff in "Impfaktionen" gegeben werden. Den Vorteil hat derjenige, der den Virus und den Löschstoff produziert. 

Es könnte in nicht zu ferner Zukunft die Bedrohung der Staaten nicht mehr darin bestehen, wer die größte Detonation verursachen kann, sondern wer die Pandemien kontrolliert und die sekundären Wirkungen auf die Wirtschaft und die Gesellschaften. 

Angst als Wirkung biologischer Optionen ist eine Waffe, die ebenso abschreckend sein kann, wie die Angst vor atomarer Auslöschung, denn auf mehr als die Angst als Faktor kommt es in kalten Kriegen nicht an. 

Angst - und Gegenangst sind die psychologischen Grundelemente strategischer Bevorratungswaffen. 

Es ist nicht undenkbar, daß das Reagenzglas das Raketensilo ablösen wird. 

Ein künftiger Weltkrieg könnte darin bestehen, daß sich die Staaten ein Wettrüsten liefern und sich zum Machtbeweis mit nicht - tödlichen Pandemien überlaufen um die Wirtschaft des jeweils anderen mit Schnupfen und Heiserkeit, Verunsicherung und Angst zu lähmen. 

Und auch hier ist der erste Weltkrieg der Beginn des mordernen Krieges, denn der zweite Krieg neben demjenigen auf den Schlachtfeldern war eben die spanische Grippe.

Die Pandemie als neue Form des überirdischen Waffentests. Der Virus, der die Mine ersetzt. 

Der erste Weltkrieg ist deshalb ein infernalisches Grauen, weil er einen Vorhang gehoben hat in die Wirklichkeit von Erkenntnis und Industrie. Man muß nur vom Krieg weggehen und die spanische Grippe als zweiten Effekt betrachten, dann hat man schon die alternative Kriegsführung thematisch greifbar. 

Hätten die Kriegsparteien des ersten Weltkrieges bereits über gentechnische Möglichkeiten verfügt ganze Länder mit Grippewellen zu überziehen und Impfungen als Schutzschildmittel für die eigene Bevölkerung vollzogen, man hätte in Berlin eine Waffe freisetzen können, die Frankreich in die Knie gezwungen hätte, denn man hätte als Auslos den Löschstoff unter den eigenen Leuten verteilen müssen, das Antidot als Machtmittel.

Die Möglichkeit, daß sich Staaten unter einander mit Pandemien bekämpfen gehört genau so geächtet wie Giftgas und nukleare Waffen. Es gibt Abgründe, die durch nichts zu rechtfertigen sind und die so boshaft sind, daß die schiere Versuchung von Macht ausreicht und eine Gefahr zu konstruieren. 


Liebe Staatsmänner der Welt, die ihr kein Leben kennt außer in der Frage von Macht: Währungen kann man ersetzen, das Gold ist keinem Reich mehr Wert als die Lebensdauer des Reiches, kein Überbegriff ist lebendiger als der menschliche Geist, im Licht, wie im Dunkel. Alles kann man ersetzen, das Leben allerdings nicht, nicht die Freiheit und die Schönheit eines Tages: Darum soll man die Macht nicht höher hängen als das Leben selbst. Rom ging mit seinem Stolz und seinem Gold, es ist mit oder an seiner Macht gestorben und je größer man werden muß um zu sein um so weniger ist man. 

Eine Umverteilung von Reichtum ist kein Problem, Reichtum ist ersetzbar. Menschen sind nicht ersetzbar, Lebensfreude ist nicht ersetzbar. Währungen kann man erfinden und Gesetze sind Menschenwerk. Was soll also das ganze Theater um die Macht ? 

Wahre Macht hat nur derjenige, der sie nicht ausüben muß aber nur der vollends Ohnmächtige schweigt. 








 



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