"Im Moment sieht es nicht so aus, als hätte eine allgemeine Impfpflicht eine politische Mehrheit im Bundestag. Wäre es alternativ möglich, dass Ungeimpfte verpflichtet werden, im Fall einer Corona-Erkrankung auf intensivmedizinische Behandlung zu verzichten, wenn hohe Infektionszahlen das Gesundheitswesen zu überlasten drohen?
Das Argument hinter
dieser Frage ist, dass man die Ungeimpften an ihre Entscheidung bindet. Man
würde ihnen sagen: Ok, ihr müsst euch nicht impfen lassen, und wir fragen auch
nicht, warum ihr das nicht wollt - aber wenn es hart auf hart kommt, müsst ihr die
Folgen eurer Entscheidung tragen. Das wäre durchaus eine Form der
Eigenverantwortung. Aber die Frage ist natürlich, ob man diese Menschen
wirklich dazu verpflichten kann, im Fall der Fälle auf eine
intensivmedizinische Behandlung zu verzichten. Grundsätzlich hat jeder Anspruch
auf medizinische Behandlung, wir zahlen ja alle in die gesetzliche
Krankenversicherung ein oder sind privat versichert. Dadurch haben wir alle
einen Anspruch auf Behandlung.
Bei überfüllten Intensivstationen kann dieser Anspruch von
Patienten nicht wahrgenommen werden, die wegen anderer Erkrankungen auf eine
Operation warten müssen. Es gibt in Deutschland keine Zahlen darüber, weil
verschobene Operationen nicht erfasst werden. Aber in Großbritannien waren es
im Oktober und November 2021 mehr als 13.000. Wäre es nicht legitim zu
sagen: Die Operation der geimpften Krebspatientin hat Vorrang?
Damit sind wir mitten in der Triage-Diskussion. Über Maßnahmen
wie die von Ihnen beschriebene würde man die Entscheidung darüber, wer welche
Behandlung bekommt, nach vorne verlagern. Und dennoch ist vorstellbar, dass
Ärztinnen und Ärzte trotzdem in eine Situation kommen, in der sie eine solche
Entscheidung treffen müssen."
(21.02.2022, 18:16 Uhr ntv online)
Die herrlichen Folgen einer Johanna - Haarer - konformen Erziehung: Man diskutiert - sachlich versteht sich - die Modalität - Erpressung.
Füge Dich oder lebe mit der Angst. Krebs und noch einen Willen: Pech gehabt, Sterben als pädagogische Räson.
So lernen es die Deutschen doch bei ihren Müttern mit Liebesentzug, Nahrungserpressung, weggenommenen Spielsachen und dem Sadismus von Moralpädagogik.
Da fügt sich bloß eines zum Anderen: Das Sterben - Lassen aus Räson mit Sicherheit mind. einen Straftatbestand erfüllt, das ist nur die Konsequenz einer Nation, die in zwei Kriegen und einem Völkermord sicher nicht bewiesen hat eine Umarmgesellschaft zu sein, in der ein Menschenleben etwas zählt.
Ich würde jedenfalls nicht mit der Angst eine Krebspatietnen spielen und solche Leute für ein ideologisches Hygieneziel erpressen, daß sind andere Welten und Galaxien, da muß ein normal fühlender Mensch gar nicht hinkommen, das Verständnis hat es schwer genug hinter solchen Abgründen gedanklich her zu traben.
Man muß übrigens nur die Gruppeneigenschaft dem gewählten (willkürlichen) Begriff nach ändern und aus "Ungeimpften", - "Zigeuener" oder "Neger" machen, also eine abgewertete Minderheit - akkreditiert - formulieren um zu zeigen was hier an Minderheiten - Hatz abgehalten wird.
Das ist Jane Elliott mit ihrem Workshop, nur in der Brutalität eines Spiel mit der Angst von Todkranken.
Das ist nicht widerlich, daß ist das Maß, was selbst die Hölle nicht kalt läßt.
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