Montag, 6. Dezember 2021

Das Ende der narzisstischen Gesellschaft

Das Ende der narzisstischen Gesellschaft findet statt in einer Inflation der Psychose. Die Gier führt wahnhaft und manisch zu Narrativen für eine Hegemonie der Pathoform. 

Das Aufblähen geht in die offene Psychopathie über. Das Kind, daß als erzählter Held begann wird zu einem Puppenmörder: Das Objekt an dem sich seine falsche Größe beweisen sollte wird zerstört, weil das Objekt für das Kind das Objekt des Falschen ist, was es in sich nicht versteht. 

Die endogene Psychose wird zu einer exogenen Tatlogik. 

Der Psychopath beginnt damit, wie ein Högel, - seine Heldenlogik zu invertieren, aus dem Retter wird der Mörder. 

Personen, die unbedingt als Held wahrgenommen werden wollen enden in der Steigerung ihrer narzisstischen Logik in aller Regel im Bereich hoch- destruktiver Strategien. 

Massenmorde und Kriege sind das Endstadium solcher gescheiterter Persönlichkeiten. Wenn das Scheitern eine Massenidentität darstellt, dann ist das nächste geschichtliche Großereignis eine Frage der Zeit. 

Die Gesellschaft ist JETZT hinter der Kippstufe in den invertierten - destruktiven Teil. 

Die Gier wird mit Geldflutung befeuert. 

Die Heldenattribute werden mit "Impfungen" ins Negative verkehrt. 

Die Gesellschaft ist an für sich gescheitert und zerstört sich selber. 

Ausweg: Keiner. 



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