Dienstag, 16. November 2021

Virus - Impfung - Leere und Kompensation.

 Zeit sich in einer Klamotte von Hypochondrie und Geschwätz wichtig zu tun hat derjenige, der nichts besseres zu tun hat. 

Wenn die Industrie "die Maßnahmen in den Betrieben diskutiert" läßt das nur einen Schluß zu: Die Auftragslage ist unterirdisch man hat so wenig Innovation und so wenig zu tun und zu bieten, daß man schlicht die Zeit hat sich mit Firlefanz umzutreiben. 

Wenn ein Chef oder Betriebsrat Zeit hat, sich mit Masken und Desinfektion aufzupopeln, dann ist der Kopf frei für so einen Schwachsinn, d.h. aber der Kopf ist frei gewesen bevor Corona den Mittelmäßigen Wichtigkeit einhauchen konnte. 

Will heißen: Corona ist ein Lackmusstreifen an dem man ablesen kann wie hohl die Wirtschaft war, daß sie jetzt für sich einen Grund sieht, die Leere mit Narrativen zu füllen. 

Soetwas kann nur jemand tun, der Kapazität für irrationale Weltbedeutung hat und solche Kräfte indizieren dann die flächige Wertlosigkeit der Wirtschaft. Außer "Amt", "Kurzarbeit" und "ALG II" und "ach wie schlecht geht es Lieschen Müller in der Arbeitslosigkeit" und "Corona ist ja so schlimm" und "Booster, wir brauchen den Booster" gibt es keine Inhalte, die Abwesenheit produktiver Gedanken erschließt sich im Theater der wichtig gemachten Inhalte. 

Daß die Leute nach einem "Booster" lechzen kann ich mir vorstellen, aber gemeint ist wohl eher der Tritt in den Arsch, der die Leute aus der Wohlstandsverblödung katapultieren soll, weil der Fettbauch schon längst zu träge geworden ist sich neu zu erfinden. 

Ich bin mal gespannt, wie lange es finanzierbar ist, dieses Bühnenstück, daß um den heißen Brei herumtanzt: 


Ohne Neuerungskraft auf der Restehalte einer ehemaligen Industrienation, die keinen Halt findet im Leben und sich auch nicht mehr durch Produktion definieren kann. 


L E E R E  (                                              )


Psychologisch füllen Schwachsinn, Überdruss und dann auch Stuss immer dann die Hirne, wenn die Leute voll sind und aus dem Zustand nichts weiter kommt als die Leere. 

Die Leute brauchen den Schmerz von Windelekzemen und ruinieren sich selber, weil sie mit sich in der Sättigung nichts anzufangen wissen. Und aus Überdruss und innerer Unruhe suchen sich dann die Leeren ihre Themen in Weltrettung und Weltschmerz um den eigenen Unstand in einem Narrativ aus zu drücken. 

Mit dem breiten Arsch eines nöligen, verwöhnten Rotzgörs durch eine Plastikversion des Lebens.

Außer Niedergang, Tod und Verderben haben die Meisten kein Rezept aus sich etwas Neues zu erfinden.

Wenn wir eine grassierende Not pandemischer Wirklichkeit haben, dann ist es dieser psychologische Komplex von Leere als Massenerscheinung. Und je leerer jemand ist um so leichter frisst er den Puffreis an Inhalten, die ihm vorgesetzt werden. 

Die läßt den Schluß zu, daß auch demokratisch als solche erscheinende  Mehrheiten schlicht: hohl sind. 

Sie haben keinen Gott, sie haben kein Interesse, sie können nicht lieben und sie wissen ihre Zeit nicht zu füllen: Sie haben alle "Corona" und "Klima" und als Inhalt "die Beladenen der Erde". 

Man könnte es auch die christoforme Wohlstandsschizophrenie nennen. 

Immerhin ist die "christliche" - Nächstenliebe ein Thema, etwas Vorgekautes, eben mit dem Etikett: "chrstlich" als Starthilfe um aus dem Narrativ eine Liebe zu konstruieren, die man nicht fühlt. 

Wenn man Christ sein muß um sein Herz zu definieren und eine Anleitung wie aus einem Kochbuch abzulesen, dann ist man in diesem Maß der Offenbarung psychopathisch im eigentlich - um das Narrativ subtrahierte Selbst der Person. 

Mensch minus Christentum = Gefühllos

Ergo ist der Effektivwert des Christen ohne seinen Singsang tiefe Lieblosigkeit. 

Hätten Christen nicht ihren Jesus als Ausrede mal nett sein zu müssen, sie würden sich alle um einen Heller gegenseitig totschlagen und nach neuen Heiligen suchen. 

Und genau das ist die Gegenwart: Sie ersticken sich alle mit ihren Masken, jeder trachtet dem anderen nach der Existenz und offenbart aber nur das wahrere und tiefere Ich ohne den Lack der geheuchelten Güte. Der authentische Christ ist der Jünger der Maßnahme. 

Und so verlogen die Predigt in der Kirche immer wahr 

wandert nun der Hygieneprediger in seiner Mission

erfolgreich zweitem Jahr

predigend umher

der Wechsel von der Eucharistie zur heiligen Kanüle 

fiel der Seele bei aller trägen Schwüle 

wahrlich nicht sehr schwer. 


Nichts fühlen können macht wahnsinnig und wenn die Masse falsch lebt und nicht fühlen kann, dann ist die Psychose ein Massenausdruck und wenn die Psychose so tief wurzelt, daß sie unheilbar ist, dann stürzen sich die Menschen in den Krieg und beten ihren Vernichtung an, als Endlösung ihrer inneren ausweglosen Erzählung. 

Daß die Kranken bei ihrer "Endlösung" des hohlen Ichs andere töten liegt in der Natur des mehrheitsgebundenen Psychopathismus: Das "Etwas" ist immer der Dorn im  - Nichts - . 

Und wenn einer dem Leeren und Hohlen droht mehr zu haben als die Leere und die Hohlheit, dann ist das immer eine Ingredienz für den Nichtigen, Hohlen und Leeren den Anlaß der schmerzlichen Erkenntnis eliminieren zu müssen. 

Mord ist das einzige Mittel krankhafter Narzissten, die nichts fühlen können , buchstäblich - ums Verrecken nicht - was ihnen in Ultimo bleibt sich selber zu erhalten, ohne in der Fülle des Sabbat sofort den Anlaß zu haben, sich selber ihrer Welt zu überantworten. 

Letztlich ist der Mord eine Überlebensstrategie für Narzissten den Selbstmord aus Nichtigkeit nicht vollziehen zu müssen. 

"Dein Etwas oder mein Leben"- so in etwa kann man die ultima ratio eines psychopathischen Narzissmus verstehen. 

Die Impfung ist für Viele eine buchstäbliche "Lebenserfüllung", eine Erfüllung mit Leben, ein Schutz vor der Erkenntnis als Mensch - ohne dieses Attribut tot zu sein. 

Wer bei Liebe und Sexualität nichts zu empfinden vermag, der wird "social distancing" predigen um sich selber für "normal" halten zu können. 

Der Lebenssaft im "Booster" ist dabei aber genau so psychopatholgisch wie die verbrämte Sprache um die Frigidität und die Unfähigkeit einen anderen Menschen um seiner selbst willen annehmen zu können. 

Wenn Maaz es mal "die narzisstische Gesellschaft" nannte, ist es jetzt "die psychopathische Gesellschaft", als daß sich der Narzissmus auf eine weitere krankhaftere Entwicklungsstufe stellt: Weg vom Attribut in die Heilslehre, aus dem besitzenden Narzissten wird die personifizierte Gottesanmaßung. 

Und wenn der Mensch sein will wie Gott endet er meistens nach einer Blutorgie im Dreck seines immer noch leeren Ichs. 

Evolutiv sind diese narzisstisch - destruktiven Ausbrüche eine Reinigung: Kriege erledigen die ideologisch Verblendeten, die in die Kugeln laufen, als hätten sie kein Hirn. Damit wird mengenmäßig der Narzissmus ausgedünnt und übrig bleiben  - prozentual höher - diejenigen, die sozial höherwertige Gefüge begründen können und eher passiv - sozial reagieren. 

Der Feigling, der eine Frau rettet und der Held, der im Graben verblutet, was ist wohl ein höherwertiges Gefüge und der, der die Frau rettet wird Kinder zeugen und sie werden eine Familie sein, der, der stirbt enthebt die Gesellschaft seiner Existenz und schafft der neuen Familie des Feiglings den Raum. 

Und so ist es auch mit narzisstischen Nationen: Wenn sie sich in ihrer Krankheit erhöht haben, sterben sie an ihrer Bedingung und die Leistung übernehmen andere Nationen (China)  bis auch in solchen Staaten die Gefühllosigkeit zu sozialer Zerrüttung führt mit allen kulturellen - gesellschaftlichen und ökonomischen Folgen bis der nächste Zerfallskrieg die Kranken erübrigt. 


Persönliche Anmerkung: Dort wo die Psychologie in einem solch großen Maß die Welt erschließt, daß man vollkommen ohnmächtig wird gegenüber dem physikalischen Gesetz, daß ihr innewohnt, dort beginnt eine tiefere Beziehung mit Gott. Was anderes als diese Identität soll einem denn helfen, wenn die Atome ergründet sind und der Mensch nicht zu retten. Soll man verrückt werden in dieser Ohnmacht eines zuviel und hundert zu wenig zu erkennen ?

Am Ende der Wissenschaft beginnt die Demut und in der Demut beginnt die gute Wissenschaft. 

Jenseits dieser Schwere aber ist das Leben mit allem was an Menschlichem dazugehört. 






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