Donnerstag, 18. November 2021

Bologna - Trottel und Schraubenzieher - Legasthenie

Was machte Deutschland als Produktionsstandort aus ?: Solide fachliche Bildung. 

Bologna hat aus der soliden Bildung eine Art - Qualifikationscomic gemacht. Nicht genug, hat man die soliden Grundberufe in der Technik abgeschafft. 

Daß ein Ingenieur aus einem Handwerker wuchs war in der alten Blühte guter Produkte eine halbe Regel. Heute haben Leute Bildungsabschlüsse, die gerade einmal dazu reichen mit CAD Defizite zu entwerfen, Produkte, die den Schuß Pulver nicht wert sind, sie als Tontaube zu gebrauchen. 

Der Niedergang der europäischen Produktion ist verbriefte Sache: Die Dummheit und das Mittelmaß haben seit der Schulzeit ein System aus Wechselbestätigung geschaffen, daß in ein System gegenseitiger - unproduktiver - Alimentierung nach dem Studium überführt wurde: In die Kasse greifen ohne produktive Relevanz, das kann nicht gut gehen. 

Diese Rest - Republik hat "Kompetenzschauspieler", sie hat keine Entwickler für handfeste Produkte, die konkurrenzfähig einfach - gut sind: 
SAP ist so ein Beispiel hoffnungsloser Überbewertung mit immer neuen "Kompetenzen", die sich in tollen Funktionsbezeichnungen der Mitarbeiter ergehen. Zwischen produktiver Substanz und eingebildetem Wert klafft indes eine immense Spalte im Fels. 
Rohde und Schwarz, eine ehedem solide Elektronikfirma mit viel Potential verramscht sich an politische Wohlgefälligkeit im Bereich von E- Mobilität und - E- Luftfahrt, wo jeder Modellflieger weiß, welche Grenzen die heutige Akkutechnologie hat. 

Wenn ein Unternehmen dem Zeitgeist nach dem Maul redet, dann hat es keinen eigenen Geist und offenbar zuviel Zeit für Mätzchen. 

Wer Zeit für das dritte Klo hat, der hat offenbar zu wenig Arbeit. 

 Die Unternehmen zeigen stolz ihre Migranten und ihre Angepasstheit: In einer Rezession Anpassung zu signalisieren ist keine Stärke, denn Anpassung bedeutet geschmeidiges Anliegen an die Topographie und wo diese nach unten dekliniert, dort ist Anpassung schlicht selbstzerstörerisch. 

Geht es um ein Sozialprojekt oder um gute Erzeugnisse ? Will ich gute Messtechnik oder Bilder einer integrativen Wohngemeinschaft. 

Und auch hier gilt: 

Wer Zeit für Zoten, Mätzchen und soziale Kaffeeveranstaltungen hat signalisiert eines: Er hat im Kerngeschäft sowenig zu tun, daß die Kapazitäten für einen politisch - linkslastigen Fasching reichen. 

Ist das eine gute Unternehmensaussage im Rahmen des Kerngeschäfts ?

Reicht es nicht stocksolide Messtechnik zu produzieren, so daß man sich nicht an der eigenen Größe überhebt ?

Weisheit im Handeln, Bescheidenheit im Auftreten und das Überzeugen mit dem Produkt, das ist im Moment nicht gerade eine Stärke der deutschen Industrie. 
Die Produkte sind gut, top, aber das hat auch zu reichen. 

Wer immer anfängt sich über die Bedeutung der Arbeit zu erheben und ideologisch wird, der verspielt jede Glaubwürdigkeit im Rahmen des Geschäftsbereichs. 

Gut sein heißt gut sein, man muß dann nicht noch moralisch einen drauf setzen um über dem Produkt zu schweben wie ein irrsinniges Hologramm. 

Das Gerät, Auto etc. ist gut, also geh nach Hause und betreibe Dein Hobby.

Der moralische Mehrwertgedanke, der vernichtet sämtliche nicht nur deutschen Industriekapazitäten mit allen Folgen für die soziale Wohngemeinschaft der Smoothie - Junkies. 

Außerdem signalisiert diese Anbiederung an den Zeitgeist noch etwas: Innovationslosigkeit. 

Wer etwas erfindet ist in diesem Fortgang des Konstruierens naturgemäß so gebannt, daß der Kopf um die Sache und ihre Errichtung kreist. Wer anfängt im Garten herum zu eiern und Liedchen von der Weltgerechtigkeit zu trällern, der sitzt offenbar nicht hinter dem Entwicklerschreibtisch und löst Probleme. 

Je diverser und politisch wohlgefälliger eine Firma aufgestellt ist, desto ungebundener ist sie an ihrem Kerngeschäft: Politische Korrektheit ist verbrämte Arbeitslosigkeit. 

Wer kein Geld für Investitionen braucht, der baut ein drittes Klo, wer keine technischen Themen präsentieren kann, die bestechen, der bildet grinsende Mitarbeiter ab, wer keine rechten Aufträge hat läßt T- Shirts bedrucken, wer nichts Rechtes auszubilden hat, der kann sich einen Lehrling für den politischen Zweck dingen. All das sind Ausweise einer himmelschreienden Schwäche im Kerngeschäft und Auftragslosigkeit bis in den Bereich Zeit zu haben, aus der Firma eine soziale Seifenoper zu machen. 

Das sind Zoten einer maroden Wirtschaft, das ist die Ausschmückung einer Sackgasse, die vollendeter nicht sein könnte. 

Die Berufe abgeschafft, die Bildung nicht wert, Ideenlosigkeit wohin man schaut, dafür phantastische - utopische Ideen für eine Selbstverlogenheit, die als Krücke in der Schwäche dienen soll: Was soll das für eine Wirtschaft sein ?

Eine Firma, die narzisstisch wird ist zum Tod verurteilt. 

und 

Geltungssucht ist kein Geschäftsmodell. 






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