Wo der Tod zur staatlichen Maxime wird ist die Hölle Programm

 Wenn ich von einem Volk Gerechtigkeit erwarte, dann bekomme ich die Gerechtigkeit seiner Seele. Wenn die Gerechtigkeit bedeutet sich selber gerecht zu sein, also der Seele, dem Selbst, was kann man in Deutschland erwarten, wenn nicht die Summe seiner Geschichte ?

Ich betrüge mich nur selbst, wenn ich denke, daß Gesetze dazu da sind das Leben zu regeln, wo sie das Leben nur vordergründig regeln um eine lebensfeindliche Macht aus dieser Regelung als Hauptstrang abzuleiten. 

Unter lebensfeindlichen Menschen einen Rechtsstaat zu erwarten ist töricht. Denn die Einsicht in das Leben ist doch göttlich, sie ist doch gebunden an eine lebendige Seele und ihre Kinder in den Taten und ihrem Grund. 

Wenn ich Pech presse erhalte ich schwarzes Wasser, wenn ich Trauben presse erhalte ich Saft. 

Und wenn sich ein Volk dazu verschrieben hat keine Seele haben zu wollen, wie man sie den Kindern ausängstigt, dann ist es sinnlos mit solchem Volk eine Bedingung über das Leben verhandeln zu wollen, es ist geradezu dumm. 

Jedwede Parallelgesellschaft ist in Deutschland ein Versuch einer Ordnung neben den toten Seelen. 

Und wo Morden, Verbrennen, Enteignen, Beschlagnahmen und Vernichten eine geschichtliche  Bedingung des Staates war, wird sich auch jede parallele Gesellschaft in inferiorer Kriminalität einrichten müssen, als Tribut an die Bedingung der deutschen Seele. 

Aus dem Tod kommen Schlangen und aus seiner Grube müssen sie kriechen, aus dem Moder und dem Halbschatten, doch die Schlangen sind nicht die Bedingung für ihr Dasein, der Totenstaat ist der Rahmen und das Mausoleum aus dem alles stammt, und in ihm wohnt, was von seinesgleichen. 7

Wo der Tod zur staatlichen Maxime wird ist die Hölle Programm. 

Ich halte es für anrüchig sich in Deutschland mit Gesetzen zu beschäftigen: Sie sind kein Mittel der Ordnung für das Leben, sie sind die Anleitung zu einer Gewalt für sein Gegenteil. 

Wenn man leben will kann man beim Kartenspiel mit dem Gegenteil der Seele nicht gewinnen und wenn man die Regeln noch so besser kennt als ihr Meister. 

Die Mühle muß mit ihrem Meister brennen

willst Du eine Welt

hinter seiner Zeit erkennen. 

Und sagen

Das Leben ist mir am Morgen in kaltem Rauch erschienen

im warmen Sonnenstrahl über Asche und Ruinen. 

Der Tau er fällt

der Nebel steigt

wie Gott die Welt

Dir ohne Attribute zeigt. 

Deutsche Gesetze sind der Affront gegen jedes Gefühl für eine Ordnung des Lebens: Denn diese Gesetze stehen da, als müssten sie eine alternative Schöpfung beweisen. 

Ein Gesetz, das der Macht dient ist für das Leben wertlos, zwecklos ist es nicht, aber ein Zweck ist nicht das Leben sondern sein Pferch in einer Bedingung unter die das Leben gejocht wird. 

Die deutsche Rechtswut ist die Sklaverei in Ägypten mit anderen Mitteln. 

Jede Parkuhr ist ein kleiner Pharao. 

Wer anhält um zu rasten um zu trinken und zu essen soll für die bloße Tatsache der Ruhe zahlen. 

Wer für die Ruhe zu essen und zu trinken nicht zahlen will, soll bestraft werden. 

Was haben die Deutschen doch für ein perverses Wesen !

Ich soll also Gott bitten mich mit Geld auszustaffieren, damit ein Deutscher mich auf dem Parkplatz für den Zustand der Ruhe um einige Cent erleichtern darf. 

Ich soll auf dem Supermarktparkplatz eine Strafe zahlen, weil ich es verpasste eine Parkscheibe aus zu legen ? Nur für die Tatsache einem seine Macht in einer belanglosen und sinnlosen Handlung nicht bewiesen zu haben soll ich bestraft werden ? Man soll bestraft werden, weil man jemand Essen und Trinken abkauft und dafür seinen Eselkarren abstellen muß. 

Wie pervers ist ein Händler, der seinen Kunden mit einem gedungenen Büttel auflauern läßt um dem Büttel die Taschen zu füllen und sich die Kundschaft zu vergrämen ?

Die deutsche Ordnung ist derart lebensfeindlich, daß man aus ihre keine einzige Frucht ziehen kann. 

Die Deutschen können nicht anders: Alles was sie tun und treiben geschieht gegen das Leben und die Seele, gegen die Freude. 

Wer es also nicht schaft neben dem Teufel ein Reich zu errichten, der geht an der Bedingung der Anpassung zugrunde.