Und ewiglich plärrt das Kleinkind es ist ein Deutscher mit Manneszucht und dem Sinn für Bausparverträge und die zweite Wachsschicht auf dem Auto.
Gute Noten und Artigkeit in der Schule - sonst Dresche und Liebesentzug
Gute Leistungen im Sportverein, und der richtige Fick mit dem richtigen Freund - sonst Dresche und Liebesentzug.
Gute weiterführende Bildung mit dem richtigen Blowjob in der WG, am besten den passenden Schwiegersohn für das kleine mittelständische Unternehmen - sonst Dresche und Liebeentzug.
Es ergibt sich ein Dreieck aus.
Erwartung
Gesellschaftlichem (staatlichem) Rahmen
Erfüllung.
Die private wie die gesellschaftlich unterstelle ökonomische und staatliche Ordnung bilden den Setzkasten des Repertoires, aus dem die Bestätigungszirkel synthetisiert werden.Und wenn das Kind diese Erfüllung, eine juristische Erfüllung nicht leistet, dann wird es bestenfalls - mißachtet und lernt, daß es nichts wert ist als Person an sich, daß es Liebe um des Selbst - willen nicht gibt und zwar in einem Maß vollständiger Abwesenheit.
An die Stelle der Liebe tritt das Heischen nach Aufmerksamkeit - positiv - wie negativ.
Das kleine unreife Gör wird groß und hat immer noch diese Trockenheit in sich, Liebe ist das Wasser, an der es in der deutschen Wüste mangelt. Und da kommt es hoch, das Kinderzimmerverhalten in gestandenen Dorfanwälten und diesen Hoheiten mit quäkigem Dialekt, der schon verrät, daß die Mutter nie hochsprachliche Bücher vorlas.
Und warum schreit ein Deutscher bei der Kehrwoche rum, als hätte er Windelschorf ? Es geht weder um den Fahrradsattel, noch um den Dreck, noch um die Hausordnung:
Das Gör will Beachtung, es schreit in einer Rolle by proxy ein kleines deutsches Kind danach, daß es von Mama beachtet wird.
"Ich streite und ziehe anderen an den Haaren, - sieht mich einer- sieht mich einer…".
Das sind die Kinder, die nie auch um einer positiven Leistung geliebt wurden, die schlagen irgendwann in das Gegenteil der negativen Beachtungsschinderei um und verklagen Nachbarn, Freunde, Verwandte, gehen gerne wegen jedem Scheiß vor Gericht und fallen durch besonders akkurate Lebensführung nach außen auf.
Sauber wie Mama das am Ärschel sehen wollte und bedürftig so, als wenn er wund wäre…
Das ist die Triebfeder deutscher Ordnung: Geltung um der Ordnung willen, Beachtung um eines Umstandes willen, weil man nie um seiner selbst geliebt wurde. Das Deutschsein muß fast so schmerzen wie Karies.
Dann hat man diese Vereinsböcke und Philosophen und Dres. und Prof. und alle wollen sie in ihrem Streben doch nur eines: Einmal geliebt werden, wenn schon nicht um der eigenen Person, so doch um der Leistung willen. Das ist die Sucht, das Heroin was Deutsche treibt, gut zu sein und besser zu werden, alles, von der Industrie bis hin zur Philosophie ist in Deutschland getragen von mütterlicher Kälte und dem inneren Schrei nach Beachtung und Beachtung und - Beachtung. Das sich Produzieren an jeder Ecke ist der Kick, der dem Kind die Unerträglichkeit nimmt, hoffnungslos zu sein, jede Leistung ist die Möglichkeit im Lotto für eine Umarmung wenigstens für etwas.
Beachtungsucht
versus
Güteschmerz
Es kommt zu einer schädlichen Oszillation zwischen:
Gut sein wollen
versus
den Zustand des Guten nicht ertragen
Die Deutschen leiden flächig und pandemisch unter einer
astabilen Flip - Flop - Psychose.
Sie streben nach Güte und wenn die Güte gesättigt ist und die Mutter - die fiktive irgendwann nicht ihr Plazet spricht, dann flopt das Ganze zurück und es kommt der destruktive Teutone zum Vorschein, der sich in die nächst beste Misere manövriert um wieder einen Grund zu haben zu jammern (Beachtungssucht) um aus diesem Zustand wieder das Beste zu erstreben (Geltungssucht).
Das gibt einen Rampengraghen, das psychopathische deutsche - Sägezahnparadosxon.
Seelische Abmagerung bis zum Seelentod als Staatsziel einer Leistungs - und Kriegernation.
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