Do Sanh , die Opfer deutscher Außenpolitik die -noch- leben

 Do Sanh und die Politik der BRD in Bezug auf Interventionsgebiete der USA, das ist einen Blick wert. 

Wer nicht weiß, wer Do Sanh war und was er jenseits von Jeus für eine Mater über mehr als drei Tage am Kreuz der politischen Verhältnisse leiden mußte, der belese sich im Netz. 

Die BRD hat den gleichen Fehler mit der unfähigen Gestalt Heiko Maas multipliziert: Die Taliban werden die Helfer der westlichen Struktur gnadenlos ausmerzen, nicht in den ersten Wochen, nicht in den ersten zwei Monaten - vielleicht, aber sukzessive werden sich die Taliban den Rest der verhassten Okkupation vom Hals exekutieren und die Haltung der Regierung Merkel und die Unfähigkeit dieses Außenministers sind ein Baustein in diesem Versagen bei der militärischen Lageeinschätzung. 

Die Bundeswehr muß sich den Vorwurf gefallen lassen, daß sie außer Jüngelchen und Jawohl - Sagern keine strategische Bewertungskompetenz über den Rahmen eines Sandkastenkrieges hinaus hat. Jeder Depp hätte vor einigen Monaten schon wissen können, wie schnell sich das Vakuum füllen wird, wenn die Amerikaner erst einmal Afghanistan eben  buchstäblich - vakuumieren oder evakuieren um es mit dem lateinischen Verwandtschaftswort zu halten. 

Der Westen hat die Helfer und die zivile Infrastruktur verraten, was das für andere Projekte von Corona - Demokraten in der arabischen Welt bedeutet, dafür braucht man kein Sozialstudium um das prädizieren zu können. Es wird sich jeder drei mal überlegen, ober nicht die Kunst des Täuschens für ein wenig Geld benutzt um damit die Kräfte zu fördern, die den Westen ohnehin nur als Fliegenschiß misslungener Aktionen betrachten. 

Heiko, dem kleinen Mann ohne Ahnung vom Leben kann man nur wünschen, daß ihm die Bilder erspart bleiben, die die roten Khmer in die Welt entließen, wie die Konsequenz westlicher Demokratieversuche für Kollaborateure ausgehen kann. Abgehakte Köpfe, vergewaltigte weibliche Insassen, mit Kot beschmiert und blutender Vagina, das sind so die Konsequenzen, genitale Infektion, Fieber, offene Wunden, abgetrennte Penisse, Gedärme, aus den Körpern hängende Organe, herausgestochene Augen, austretendes Gehirn, Gewebe an den Wenden nach Erschießungen, das Repertoire des Grauens liebe Politiker ist nicht der Gegenstand von Pressekonferenzen, sondern eine Marter an Bildern, die den Kopf nie verlassen werden. 

Zwangsverheiratete Mädchen, die tagelangen Sexorgien ausgeliefert sind, Harems, wo eine Minderjährige nach der anderen entjungfert wird, man könnte auch religiös motivierte Vergewaltigung dazu sagen. 

Man sollte deutsche Politiker mit dem Fallschirm abwerfen und sie diesen Bildern und Eindrücken aussetzen und zwar in der Hilflosigkeit, wie man die Leute auf dem Boden der deutschen Gutmenschlichkeit  in Kabul verloren zurückläßt. 

In die Augen einer toten halb verrotteten Leiche zu schauen, mal sehen ob das der kleine Junge ohne auswärtige Fähigkeiten aushielte, oder Nächte in Gefängnissen, wo die Schreie zum Gesang des Abends werden, wo Verlorenheit einen Sinn erfährt, der sich dem Verstand entzieht und man umnebelt wird von allem Guten, was sich in seinem Wesen wahrer nur offenbart. 

Jetzt Flüchtlinge aufzunehmen ist das Mindeste, was dieses Hochamt des politischen - und militärischen deutschen Versagens tun kann um wenigstens einen Funken Würde zu behalten, nicht als Säbelhand der Sieger in die Geschichte ein zu gehen. 

Mal sehen, wer am ende mehr Tote zu verantworten hat: Niels Högel oder die deutsche Außenpolitik.