Montag, 5. Oktober 2020

Trump: JR Ewing ist zurück.

 Trump ist immer gut für eine Überraschung: Covid 19 - ab - kurz ins Bett, wieder raus und dann vor die Welt stellen: "Alles halb so schlimm". 

Damit ist er im Stande allen westlichen Hysteriepolitikern das Messer in den Rücken ihrer Selbstübersteigerung zu rammen, was sie auch verdient haben. 

Hätte er nicht selber darauf gepokert, daß er selbst Covid bekommt hätte ihn jeder für einen Spinner gehalten, so statuiert er sich als Exempel gegen die Wahnvorstellungen insbesondere der Deutschen. 

"We can and we will survive it, don t be afraid"

Wenn er es schafft, das Gefühl zu verbreiten, daß es wieder eine normale Normalität gibt, dann fickt er die Europäer mit dem Besenstiel an seinem borstigen Ende. 

Stelle man sich vor, er würde sich mit China und Russland einig, daß die Sache abgefeiert ist und ein Söder und eine Merkel eiern noch mit ihrer Pest herum, die immer noch keine Massengräber schaufelt, das könnte zur einer massiven Destabilisierung der EU führen, einem Furunkel, daß beiden Blöcken ein philosopher Dorn im Auge, oder ein chronisches Ärgernis sein dürfte. 

Das ist JR - Ewing von seiner feinen Seite, die mir immer mehr zugesagt hat als sein Bruder Bobby und dieser Parvenu von Cliff Barnes, der mir mit seinem "ich möchte sein wie JR, bocke es aber nicht" schon immer auf den Sack ging. 

Es spielt übrigens auf dem Spielbrett keine Rolle, ob er im ersten Zug recht behält, oder wie die Umfragen ausfallen etc. Es spielt nachhaltig eine Rolle, was Corona an Zahlen historisch hergeben wird und welche Position die Republikaner dazu einnahmen und welche die Demokraten. Wenn die Folgen von Corona seine Ereignisgröße übertreffen werden, könnte die linke Hysterie auf lange Frist den Demokraten am Bein hängen wie angetrocknete Hundescheiße. 

Wenn es ein Interesse der ehemaligen kommunistischen Blöcke gewesen sein sollte (wozu das Merkel - Berlin auch zählt) über eine Hysterie die Welt in ein Utopia umzubauen, so könnte auch dies irgendwann zu einem Bumerang werden, wenn die Historie den narrativen Sachverhalt nicht mehr hergibt. 

Man sollte - von Pearl Harbor und dem Tonkin - Zwischenfall eines lernen: Lügen und Halbwahrheiten sind erlaubte Mittel der Politik- manchmal sind sie auch äußerst notwendig um ein größeres Drama zu verhindern, das werte ich nicht, wenn ich nicht in der Ausgangslage stecke, ABER man soll keine Märchen und Dramen größerer Tragweite aufziehen, schon gar keine totale Idee von einer totalen Staatlichkeit eines Ereignisses. Denn dann kann es sein, daß ein Staat an der Flüchtigkeit des Ereignisses selber flüchtig wird. 

Wenn man schon ein wirtschaftliches Problem hat und es kommt der Kollaps der politischen Glaubwürdigkeit hinzu, dann ist das eine operative Problemverstärkung. 

Und auch das werte ich nicht, auch wenn man das hier falsch verstehen kann, wenn man sich ein Verstehen willkürt (alt. willkiest). 

Es bleibt spannend auf dem Pferderennbahn. 





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

VWs Volkssturm in Sachen E- Auto

 VW verrennt sich in seiner Ausführung der politischen Absicht, was eigentlich eine Geburtskrankheit bei diesem ehemaligen NS - Konzern ist....