Montag, 29. Juni 2020

Der ewige Mord am Geist

Wie lange wollen wir mit den Mieten eine Blase füttern, die nur entstanden ist, weil man den Kapitalertrag aus den Zinsen rausverlagern mußte ?

Wieviel Kraft soll man noch aufbauchen um diesen in den Westen vorgerückten Ostblock einer EUdSSR zu erhalten, wo sein Gang aus der Geschichte doch bekannt ist ?

Warum hängen die Deutschen an einer toten Kuh, die schon stinkt ?

Glaubt hier einer mit Fluchtthemen wie Klima - Corona - Black work matters - oder jetzt dem suchen nach mißbrauchten Kindern kann man sich vor den Problemen auf Dauer drücken ?

Wenn ich für ein Start - Up mehr Geld für die Halle einplanen muß, als für den Betrieb an sich, dann läuft etwas ganz gravierend verkehrt, oder wenn ich mehr Umsatz durch Verlust mache, als ich überhaupt auf einem ausgedörrten Konsummarkt noch generieren kann.

Die Politik hat sich darauf verlegt nicht mehr zu sein als eine Klapse von Problemflüchtern, die auch aufgrund ihrer Dummheit nichts anderes können als flüchten, weil ihnen, außer für erfundene Probleme jede Kompetenz fehlt, eine marktwirtschaftliche Kultur beim ex - DDR - Personal obendrein.

Die Mischung aus sozialistischen Phantasien und praktischer Dummheit, das sind die Rezepte mit denen man ganze Wirtschaftsräume planieren kann.

Hier kommt-  bis zum fertigen Untergang überhaupt kein Impuls mehr, und Wirtschafskräfte nach antizipierten Gesetzen, die gibt es auch nicht mehr. Das ist so virtuell wie die Blase, die sich gebildet hat.

Soll Merkels feistes Lächeln, daß verrät, daß sie Marx nie verstanden hat wirtschaftlich etwas ausrichten ? Sollen aus der Konservendose der DDR die Impulse für eine neue Bonner Wirtschaftsrepublik kommen ? Das sind Dinge, die sich wesentlich ausschließen und so sieht das Land aus, es ist eine Anarchie von Kindern, die außerhalb der Diktatur nicht lebensfähig sind und heute meinen, mit dem Denken aus den Kombinaten die Welt beherrschen zu können.

Der Pleite - "Ossiapparat" erklärt der Welt das goldene Zeitalter ?!

Wie lange will man die totale geistige Insolvenz eigentlich noch auf die lange Bank schieben ?

Herostratentum, das ist der Begriff für diese Art der Selbstvernichtung mit der Zufriedenheit der Einfalt in Perfektion.

In diesem Land kann man nicht morgens eine Firma gründen, um Geld zu machen, weil einem tausend kleingeistige Idioten entgegenstehen, die einem die Suppe versalzen und mit guten Ratschlägen überzuckern.

Zwischendurch wird man von so einem dämlichen Arzt noch mit Ciprofloxacin vergiftet, nur weil man seit der Ära Willi Brandt - Herbert Karl Frahm jeden Deppen Medizin studieren ließ und es einfach am konservativen Wissen hapert. Sozialismus ist nicht innovativ nur weil ihm die herkömmliche Bildung gänzlich fremd ist.

Das sind doch alles negative Forderungen an der Substanz und gewinnen tut keiner, auch nicht der Depp,der mal Mediziner spielen darf und seien Patienten als Dr. Mabuse versaut.

Ärzte machen in dieser Republik mehr Tote als der Straßenverkehr und Corona zusammen, das sind keine Helden, sondern die diplomatischen Vertreter von Krankheit und Tod, das sind keine Heroen, das sind Gevattersmänner und die Sensenschleifer der Finsternis, wenn man einen Arzt schon sieht ist das so gut als der halbe Exitus.

Dr. Hiob Prätorius ist eine Kunstfigur, und die Zeit der Bildung ist längst vorbei. Heute kommen die Schauspieler in die Ränge und die Welt wird auch da um der alten Bildung arm geworden nur ein schlechtes Theater:

Dieses ganze Pack der Lebensschauspieler in der Gosse der schalen Geldungssucht ist eine Geißel der Menschheit und ein Gräuel vor Gott.

Schert Euch zu Eurem Vater in die Gefilde wo man Schwefel zum Tee serviert und wahrscheinlich wären diese ganzen Gestalten schon längst in der Hölle, wenn der Teufel mit seinen Muse nicht noch einen höheren Anspruch hätte als diesen der Anmaßung, den weder Himmel noch Hölle bei Verstand je ertrügen ! 

Die Gattung, die daran versagen müsste einen Nagel in die Wand zu schlagen, schickt sich an die Probleme der Welt zu erfinden um in diesem Laufstall mit der kindlichen Gabe des Spiels aus These und Antithese eine Gaukelei zu veranstalten, allen vor zu machen die Welt im Maß der erfundenen Probleme als Held dann auch retten zu können. 

Der Arsch gehört Euch versohlt bis er schön sozialistisch in ein sattes Rot fällt. 


AMEN


Auslaut auf der Bühne:

Wenn ich eines den Schauspielern der Ideale übel nehme, dann nicht ihren Wahnwitz, sondern daß sie selbst in ihrer Sache zum Verräter wurden. Ich habe nichts gegen bekloppte Ideale, wenn sie in sich konsistent sind, dann können sie alle an grüne Männchen glauben und ihnen einen silbernen Tempel bauen, nur das darbe in Allem, diese Flucht in das Banale der kurzen Idee, das ist unerträglich, nicht politisch - keineswegs: Es ist unerträglich für den Geschmack an der Qualität von Theater.

Ich nehme auch den Hippies ihre Orgien nicht übel, ich nehme ihnen übel, daß sie wurden wie ihre Väter und was die deutschen 68er angeht, daß sie die Alten bekriegten um heute den Leuten Mund - und Ohrenbedeckungen zu verpassen, diese Mutation zum Geißelknecht, die nehme ich ihnen übel, nicht den Lenin - der war im Gegensatz zu diesem Format brillant.

In the year 2525.....

Was ich nun wirklich fürchte ist die Krankheit durch Menschenhand - durch die Phiole des Arztes - und den langsamen Niedergang, dieses zähe Siechen der Sachzwänge - dieses Verrotten am lebendigen Leib, wie es der Ostblock hinter sich hat. Das letzte Troja starb immer noch an sich selbst....

Was sind Kulturen doch relativ, die Thora hat sie immer noch alle überlebt.

Damit schließe ich auch diesen Vorhang mit der Auflösung der Forderung des Aktes, weil er immer nur für den Moment gilt und es immer eine anderen Welt gibt, als die, über die ich schreibe - über immerhin nicht in ihr und aus ihr. Damit ist es immer eine Pointe und nie eine Aussage.

Ist das zynisch ? Vielleicht, oder es ist einfach eine Zustand der Verhältnisse, der so ist,wie er sein muß um keine Forderung haushoch werden zu lassen, daß mit ihr geht wie der Schauspieler, der die Bühne mit dem Applaus seiner Audienz verläßt, als Spiegel derer und nicht als etwas von mehr als der Brillanz nur einer Zeit.






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