Montag, 11. Mai 2020

Thesen zur Migration

Hier stelle ich meine These zur Migration vor, damit ich weiterhin keine Stellung zu diesem Thema nehmen muß, ich bin in meinem Wesen etwas faul, auch wenn ich fleißig bin, suche ich die Methode des Fleißes in Effizienz, was man als professionelle Faulheit auslegen kann. In der Elektronik nennt man das übrigens Datenkomprimierung.

Zu den Thesen:

Wer etwas kann, soll nach seinem Können wirken, wo er das tut und woher er kommt ist dabei vollkommen irrelevant.
Migration folgt in gewissen Momenten einem Prinzip von Bedarf, - Angebot und Nachfrage. Sie ist ein Teil der Ökonomie und hierin ein zwingender solcher.
Migration fällt auch unter den Bereich der persönlichen Beweggründe.
Es gibt keine unlauteren Gründe für Migration, keinen besseren oder schlechteren Grund, wenn sie einem ehrlichen Motiv folgt.
Es kommt auf die ehrlichen Beweggründe an. Wenn jemand Schutz braucht, ist das freilich ein ehrlicher Grund.
Ausscheiden tun alle Gründe, die unehrlich sind und einen pervertierten Zweck verfolgen.

Nun bin ich der Auffassung, daß die Deutschen in der Masse - naja- etwas dümmlich sind und ein sehr eingeschränktes Weltbild haben. Dieser Umstand zieht sich bin in die Akademikerkreise. Ohne Migration verhält sich die deutsche Gesellschaft wie Fett, daß man warm stehen läßt , - sie wird ranzig.
Um dieser selbstgefälligen Verblödung zu begegnen - es ist ein wissenschaftlich - epistemologisch Zusammenhang und also Migration notwendig um das Ziel, daß sich die Funktionseinsicht setzt, das Menschsein an sich zu fördern - erreichen zu können.

Ich habe es fein ausgedrückt, denn das, was Verblödung heißt ist bald auch Boshaftigkeit, die in Deutschland gerne floriert.

Wenn man dem Geist Luft machen will, braucht man das Neue, den Wandel und die Erkenntnisse aus diesem. Man kann es mit Fakultäten vergleichen, mit einer Verknüpfungsoption, die dann eingeschränkt wird, wenn es monokulturell zugeht.
Wenn ich es allerdings beim Namen nenne: Die Deutschen sind derart kalt und einfältig sachlich, daß sie ohne Migration in dieser Eigenschaft unerträglich sind, für die Welt und so weit die Radiowellen  ins All reichen. Das kerndeutsche Wesen ist so lieblos und ohne Feuer in der Seele, daß man diese Eigenschaft förmlich importieren muß um nicht krank an dem inneren Eis zu werden.

Wenn ich aber sage, daß Migration ehrlich sein muß und den Menschen zum Mittelpunkt, letztlich seinen Geist und das, was ihn positiv trägt, so kennt dies auch einen Kehrwert und der ist wenig charmant: Trottel haben wir schon selber aus eigener Fertigung genug, da braucht man nicht noch welche importieren. Wenn der Deutsche lieber den brutalen Analphabeten zu sich holt, kann das auf eine identitäre Wiedererkennung rauslaufen. Immerhin will der Deutsche einen Omar für den Fußballverein, aber auch nicht für mehr. Das läuft auf einen widerlichen - von Deutschen betriebenen subordinierenden Segregationismus raus.
Deutschland importiert Arbeiter und keine hochrangigen Geister. Diese Migration der niederen Sinne ist ein Todfeind des ehrlichen und bereichernden interkulturellen Austauschs.

Und ich sage auch, daß es eine Implikation von Kulturen geben muß, keine Integration als Teilmenge. Das ist unmenschlich - erkenntnisfeindlich und dumm.

Außerdem ist zu sagen, daß die Deutschen ein falsches Spiel mit Migranten treiben und daß Deutschland in seinem Volksausdruck des Staates tatsächlich in der Organisationsfrage bis heute rassistisch ist.

Gründe:

Es gibt keinen nennenswerten Anteil von gebildeten Menschen mit Migrationshintergrund in den Bereichen der öffentlichen Verwaltung oder der Politik.
Es gibt innerhalb der Richterschaft keinen nennenswerten Anteil an Juristen mit Migrationshintergrund - selbstredend mit einer deutschen Rechtsausbildung.

Weder im Bundestag, noch im Verfassungsgericht sitzen Migranten oder Angehörige anderer Kulturen außer der deutschen. In den Gemeinden sitzen in den Stuben, allenfalls Italiener als Angehörige einer ehemals verbündeten Achsenmacht, aber keine Leute mit einem anderen kulturellen Hintergrund als allenfalls dem des heiligen römischen Reichs deutscher Nation.

Hohe Ämter in den Landesregierungen, oder Ministerposten werden regelmäßig nicht von Menschen bekleidet, die eine andere kulturelle Identität haben.

Mir ist z.B. kein einziger jüdischer Beamter bekannt, kein jüdischer Richter, kein jüdischer Minister.
D.h. schon die Zugehörigkeit zu einer ehemals so erklärten "Feindminderheit" ist bis heute nicht in der deutschen Gesellschaft impliziert und wird im Sinne einer modernen Gesellschaft gängig eingebunden, wie das in den USA der Fall ist. Der Deutsche scheut es den Juden mehr zuzumessen, als ein Erinnerungsträger in der eigenen moralischen Deutungshoheit zu sein.
Andere Ethnien sind auch vom Mittagstisch ausgeschlossen, es sei denn, ihnen wird in der deutschen Gesellschaft ein aus deutscher Sicht subjektiver Funktionswert beigemessen, meistens um sich moralisch mit einem Ausdruck des Deutschseins zu erheben.

Die Deutschen sind -auf die ultimative Formel gebracht - notorisch unehrlich im Umgang mit anderen Kulturen und Menschen. Das ist auch mithin ein Grund, warum Migranten oft nur die Rolle bleibt, die man ihnen stereotyp zuschreibt. Gerade die Schweiz zeigt eine andere Art der Implikation von Zuwanderern, sofern die Zuwanderung einem Protagonismus zustrebt. Das war ein Prozess, der aber in der Schweiz gängig und unerwähnt läuft. Wer ehrlich ist, kann ehrlich fortkommen.
Wer in Deutschland als Migrant ehrlich ist, wird Willkür erleben. Und diese Willkür der Machtsüchtigen eines pervertierten Preußens züchtet sich auch die Antworten auf ein Erleben von Unrecht. Ich finde es perfide, daß man in Deutschland einen "kriminellen Migranten" schon förmlich als Konzeptbild unterhält, Kriminelle einreisen läßt um so zu einem gewünschten Bild zu kommen.
Ich unterstelle auch, daß viele Deutsche unterbewußt die Werte des dritten Reichs in den Familien in der Werteerziehung weitergaben und sehr viele Momente des Dafürhaltens auf diese unterbewußten Programme des Sentierens zurückgehen.

Die Willkommenskultur endet in einer seelenlosen Formdebatte und im Kontainerdorf und das nur um sich in der Welt moralisch zu erheben. Das ist ein Mißbrauch der Menschen für eine konstruierte Selbstdarstellung, die selber nur dem Zweck dient, über den Raubmord zwischen 1933 und 1945 ein Tuch zu werfen - und sich gleichzeitig zu einem Deutungsherren super res zu erheben.

Migranten sind in gehörigem Maße in Deutschland nur die Sklaven des Moralismus, der nach Superlativen des Besserseins giert. Migranten sollen in der deutschen Funktionshierarchie nur dazu dienen, als Werbemasse das Deutschtum in der Welt zu erhöhen, menschlich wird den anderen Kulturen kein Wert beigemessen. 

Das trifft auch auf das Judentum als Alibi - Judentum zu. Wenn ich es bitter summiere: Das Judentum in Deutschland ist für die Deutschen nur eine Theatertruppe der ungeliebten Entschuldigung, aber lieben werden die Deutschen diese Schmerz der Inklusion wider Willen nie. ... Das Entschuldigungsorchester ist auch nur ein unumzäuntes Getto.

Das deutsche Prinzip um eine anderen als die eigene Welt verstehen zu können wird zu keinem Zeitpunkt aufgegeben. Es wird eine Integration diktatorisch verlangt, es wird nicht eine Implikation geboten. Wo diese scheinbar stattfindet, geht es um ein Ausnutzen für kalte Ziele. Dann, wenn z.B. ein Betrieb einen Lehrling einstellt, geht es um das verschüchterbare Objekt über das man sich erheben kann, in der Güte des Lehrmeisters, es geht nie um die Sache und eine Achtung gegeneinander.
Auf die Zwangsarbeit folgte die Fremdarbeit, auf diese folgt die Migration. Es geht um die Zweckanhaftung in materialistischer Hinsicht, auf den Menschen bezieht sich keine einzige Methode.
Und wenn man diese grauenhafte deutsche Zwecklehre aus der Welt haben will, braucht man ein Maß von Migration, das die Gesellschaft ändert und den Zweck des ehrlichen Antriebes überhaupt erst realisiert.
Auf die Inklusion und die Toleranz kommt es nicht an, sondern darauf, daß man mit Implikation in das Tuch wirkt, was seine Struktur verändert und die Eigenschaften höher entwickelt. Das ist die positive Zwecklehre, die bald mehr so menschlich ist, daß man sie nicht als Zweck führen muß um auch nicht mehr als nur real und hierin ehrlich zu sein.





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