Ich schreibe hier eine ausführliches Reaktion zu dem Podcast
"indubio" auf der Seite "Achgut.com", welcher am 01.05.2020
ein Interview mit Prof. Stefan Homburg verbreitet.
Der nationale, laterale Nutzen tritt im Zeitalter der
Kommunikation hinter den globalen integralen Nutzen, die staatliche Hoheit ist
nicht mehr absolut im Sinne ihrer Macht der Inhalte.
Nun gibt es verschiedene Grundannahmen,
- Planung
- Entwicklung
- Stimulierung
- Suggestion
- Interaktion
- Hybride
Keiner dieser Zusammenhänge ist absolut, außer der Hybrid
als unbestimmte Gestalt und Form aller Wirkungen in einer Summe aus allen
möglichen Erregerzuständen.
Der dichotome
Zustand, Anlaß und Anlaßgrund.
Bei Corona und der Schweinegrippe ist eines bemerkenswert:
Es sind Items, die im zeitlichen Ablauf und Vorlauf zu wirtschaftlichen
Ereignissen in der Gestalt von Großkrisenszenarien auftauchten. Für die Schweinegrippe gilt das
ab 2009 und für Corona im Jahr 2019/2020.
Wenn eine Finanzkrise ein Maß erreicht, daß man sie
verhehlen muß um keinen Sturm auf die Einlagen zu riskieren, dann ist die
gewillkürte Panik ein probates Mittel um in Substitution eine Panik durch eine
anderen zu ersetzen um die eigentlich angebrachte solche überhaupt nicht erst entstehen zu lassen.
Dabei kommt es auf eine Planung nicht an, es reicht, wenn
man das Item überhaupt platziert.
Diese Modell stelle ich einmal vor:
Am Anfang steht eine einzige kleine Nachricht eines
unbedeutenden Kommunikationsteilnehmers - jetzt halt aus Wuhan - wonach sich
eine "neue Krankheit" verbreite.
Schon hier stellt sich die Frage, ob man dieses Item setzt
oder ob es entstanden ist. Spätestens mit den Bildern aus China war klar, daß
das Szenario beherrscht wird, ansonsten nämlich China die Sache - nach alter
Sitte totaler Staaten - opportun unter dem Teppich gehalten hätte. China hätte
die Bilder nie veröffentlicht, wenn es hätte befürchten müssen, durch irgend
eine auch nur annähernd korrespondierende Faktizität eine Bürgerrechtsbewegung
und Szenen wir auf dem Platz des himmlischen Friedens am 03. und 04. Juni 1989
zu riskieren.
Hätte Corona als COVID - 19 für die chinesische
Zentralregierung eine soziale Energie gehabt, die ihren Bestand hätte gefährden
können, und zwar in einem elementaren Ausmaß, sie hätte anderes reagiert um
nicht in die Situation zu geraten sich mit einem neuerlichen Tian´anmen -
Massaker international zu exponieren.
Die Ungefahr war also ab dem Zeitpunkt bekannt, als China
förmlich exhibitionistisch der Welt zeigte, was es drauf hat und keineswegs
fürchten mußte, daß Corona so schwer ausfällt, daß es in den Provinzen mit
einem Widerstand oder Aufruhr hätte rechnen müssen.
Ab diesem Zeitpunkt der offenen Bilder aus einem
kommunistischen Riesenreich war auch der übrigen Welt klar, daß sie ein
Spielzeug hatte mit dem sich von dem zweiten - eigentlichen Problemfeld
trefflich ablenken ließ - der Finanz - und Kreditkrise.
Die Schockwelle und die Beratungsfolge lassen sich
erkoppeln: Als nicht bekannt war, welche Schlagkraft Corona haben würde,
wiegelten alle ab und schätzten die Lage ein. Als die Lage komplexer klar
wurde, insbesondere, daß China selbst anfing zu deklassifizieren, erkannte man
an gewissen Stellen den Nutzfaktor der Verunsicherung.
[Kritik: Mit dem
"Event 201", wurde das item "Corona" nicht von China
eingeführt]
Wer letztlich das Item platzierte, und in welchem
ursächlichen Zusammenhang sein narratives Auftreten steht, ist unklar, die
Betrachtung einstweilen nutzlos, weil es zur Chametz - Spekulation führt... wo
ist der Sauerteig, wenn man ihn nicht sieht....Das bringt einen ohne gesicherte
Erkenntnis nur auf ein Nebengleis.
Fakt ist, daß das Item von allen gefressen wurde, wie es
Pizza China lieferte.
Wenn man ein kritisches Finanzsystem einfrieren muß und muß
diese Handlung im ursächlichen Zusammenhang erklären, dann wird es gefährlich.
Wenn man die Transaktionen einfrieren muß um Kaskaden oder Lawinen von
Liquiditätsengpässen und Pleiten zu verhindern geht das nicht ohne Gerumpel. Wenn man eine Substitution in der
narrativen Beschreibung eines Ersatzzustandes vornimmt, dann kann man mit einem
anderen Grund tun, was der andere gewichtigere Grund erfordert.
Und hier geht es im Modell nun weiter:
Die Nachricht und die Bilder treffen auf Medien. Diesen
kommunikativen Eingang kann man beeinflussen, oder auch nicht. Es gibt
Einflußgrößen und independente Entwicklungen innerhalb einer willkürlichen -
oder stimulierten Kommunikation.
Die Bilder treffen auf die Presse, diese wittert nicht
zuletzt das Geschäft und sorgt für den ersten Vorhang im Theater. Abhängig und
auch unabhängig hiervon bilden sich narzisstisch antriggerbare
"Fachkreise" - meistens bestehend aus den Laborblümchen der
Wissenschaft, die einmal Sonnenlicht wittern dürfen.
Schon wurde aus dem geimpften Item ein zirkulierendes
solches und es erhält einen folgend oder unabhängig entstanden fachlichen
Hintergrund, ab hier ist es das konfektionierte Dosenfutter für inkompetente
Politiker.
Spannend wird werden, wie das Abwracken der zombifizierten
Wirtschaft von statten gehen wird. Denn Corona bereinigt um nicht mehr als den
virtuellen Anteil im Wirtschaftsleben. Das was mit Lehman ein Drama war, könnte
sich als nun vertretbares Modell erwiesen, die Wirtschaft von ihrem Wasserkopf
totgelaufener Zweige zu befreien. Denn mehr als der Wasserkopf der Dummywerte,
die seit 2008 entstanden, wurde in der jetzigen Krise nicht verspielt. Es geht
also um die Plastikchips im Casino - nicht um das Geld im Tresorraum.
Hätte man dem 1 - Euro Jobmodell der dauernden Subventionen
durch Kredite der vielfältigsten Gestalt sagen sollen: Jetzt ist fertig ? Um
diesen Hundekot am Bein der Gabardine - Hose los zu werden muß eine narrative
Erklärung her und zwar eine nur scheinbar unwahre und unanlässliche.
Und nun kommt man zum Item als Werkzeug, als ein Mittel zum
Zweck in einem Modell des Vielfachnutzens.
Wie kann man einen Run auf die Banken verhindern ?
Mache den Leuten weiß, daß sie krank sind und stopfe sie ins
Bett.
Wie kann man den Interbanken - Verkehr eindämmen ?
Sorge dafür, daß nichts konsumiert wird und der Warenverkehr
keine Forderungen entstehen läßt. Wo nichts fließt, wird kein Widerstand
heiß....
Corona ist die Borsäure im Reaktor der Finanzen, der
Stickstoff für den Cryo- Knast aller Einlagen.
In diesem Zusammenhang lesen sich auch die im Rahmen von
Corona avisierten Finanzspitzen anders.
Die Arbeitskräfte, die jetzt freigesetzt werden, sind die,
die ohnehin vorbehaltlich eingestellt waren und nicht zum Kern der Unternehmen
gehören. Die flüchtige Masse war schon vor Corona verdampfungslabil. Nun
besorgt der kitschig verkaufte Anlaß die Rechtfertigung dieses Zustandes, der
ohnehin eingetreten wäre. Das Scheitern der Agenda 2010, wie könnte man es
besser verkaufen als auf einem gemeinsam zusammengezitterten geschichtlich
geweihten Ereignis ?
Was an dieser ganzen
Anordnung interessiert ist nicht das Verschulden, oder die Anteile an einer
kommunikativen Wechselwirkung, sondern der Ausgang aller Spieloptionen in ihrem
Summenvektor.
Man kann brillant treffen oder daneben liegen, welche
Interessensphäre nun diesen oder jenen Einfluß hatte, das ist höchstens
entschädigungsrechtlich relevant, wenn es um staatliche Handlungen geht. Was
viel interessanter ist als das, dann jene Frage, wie das Grundproblem gelöst
werden soll, daß die Wirtschaftsräume aus der Spielanordnung immer noch keine
Lösung ableiten können. So erklärt sich auch das Schieben der
"Maßnahmen".
Man hat das Narrativ "Corona" - neuartig und mit
Weichspüler - gebrauchen können - gut- legitim - es täusche, der das Zeug dazu
hat, - warum nicht ? Jetzt ist dieses Mittel der Argumente aus biologischen
Gründen bald verbraucht und dann wird man erklären müssen, warum Phönix nicht aus
der Asche entsteigt und die Euphorie trotz Freude schöner Götterfunken der
überstandenen Weltkatastrophe keine Nachfrage bestellt.
Corona als narratives
Event hat die Warensättigung nicht beseitigt es hat nur die Kaufkraft
zusätzlich in den Keller getreten.
Das Problem der Arbeitslosigkeit, die man seit Schröder wie
eine schwere lästige Schubkarre vor sich herschiebt, das hat man bisher auch
nicht nachhaltig gelöst, wie die Agenda 2010 dieses nicht zu lösen vermochte.
Man kann sich einen Moment lang mit Kurzarbeit durch die
Szene retten, aber das Instrument ist kein Dauerzustand und wird auch die
dauerhafte Belastung der Sozialsystem nicht verhindern können.
Und genau an dieser Stelle zeigt sich die vollkommene
Sinnlosigkeit von ausufernden Nachgängen zum Verschulden und dem Entstehen des
Agreements über den Terminus "Corona" als Item:
In der Frage, wie sich das komplexe Problem lösen läßt hilft
die Schuldfrage erst einmal überhaupt nicht weiter, denn jeder hat mitgemacht
und jeder hat seinen Vorteil aus dem Moment gezogen, jeder, und damit meine ich
auch, daß ein Zombieunternehmen nicht verliert, wenn es sich seiner
marktwirtschaftlichen Wirklichkeit einmal stellen muß.
Wenn nun die Lüge der verschlungenen Quersubventionen einmal
ausgehebelt ist, dann muß man Corona noch einen gewissen innovativen Impulswert
beimessen.
Der Lockdown war auch nicht gänzlich Schuld am Zustand, er
ist es überhaupt nicht, er ist nur der Trigger, der die Domino - Anordnung
jetzt endlich mal in Bewegung bringt und der trägen Politik wenigstens einiges
an Bewegung der Cellulite abnötigt.
Es ist auch nicht besonders negativ, daß die ganze fragile
intermodale Bastelei der Versorgungsketten mal ihre immanente Schwäche
offenbart.
Und nun wage ich eine spieltheoretische Eingabe, die ich
gerne zum Zerfetzen durch besseres Wissens feilhalte:
Ein Zustand ist immer
nur schlecht, wie das, was man aus ihm macht (Dr. Emmett Brown).
Das gilt natürlich nicht für menschliche oder gesundheitlich
- tatsächlich schwere Zustände, die es nicht zulassen, daß man etwas Besseres
aus etwas Schlimmen macht, wenn es etwas Schlimmes ist und nicht nur Drostens nächster Weltuntergang.
Im psychologischen Teil verweise ich abermals auf die
Ausführungen von Dr. Hans - Joachim Maaz, die ich ebenfalls wieder eingeflossen
wissen will. Denn die Disposition des interpretatorischen Ereignisträgers - dem
Bürger - ist schließlich der Schlüssel dafür, daß überhaupt ein Narrativ
psychologisch wirksam wird. Neurolinguistische Programmierung bedeutet
schließlich nicht mehr, als auf einem Format etwas zu installieren, was die
Implementierung von sich aus schon prozessiert. Die .exe - Datei muß schon
vorhanden sein, wenn man eine Programmsequenz starten lassen will.
Das leitet über zu allen möglichen Theorien, die sich der
Kritik und dem totalen Dafürhalten des Bedürfniswesens widmen, seiner
Interpretation, ihrer Grundlage und ontogenetischen Veranlagung.
Das ist das Maß, was man als kybernetische Fläche ansehen
kann, die sich bildet auf einem n -
dimensionalen Integral aller Funktionen und Subfunktionen einer Gesellschaft.
Nun ist er geschafft, der Bogen vom concretum ins
abstractum.
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