In einem Staat dessen Industrie seit 20 bis 30 Jahren strukturell stagniert, kann es um eine Stärkung der Arbeit nicht gehen.
Wenn es um Arbeit nicht geht, worum geht es im SGB II dann ?
Es ist dieses Gesetz , daß Menschen für vogelfrei erklärt in der Wirkung sehr nahe an der operativen Psychologie des Ministeriums für Staatsicherheit gebaut.
Das SGB II ist ein Werkzeug totaler Herrschaft, es ist kein Förderprogramm für moderne und technologisch arrivierte Arbeitsformen und Standards !
Es gibt im SGB II KEINERLEI Hinweis darauf, daß das Gesetz darauf gerichtet ist einen technologisch - - - und - - - wettbewerbsfähigen Zustand zu erreichen.
Billigarbeit und die Brechung des Willens sind der Kern dieses Gesetzes.
Daß aus Billigarbeit und gebrochenen Biographien keine Wettbewerbsfähige Innovation kommt muß nicht diskutiert werden.
Arbeitspsychologisch ist das SGB II geradezu ein Schredder für jeden persönlichen - produktiven Antrieb.
Damit kann es in diesem Gesetz auch nicht um Produktivität gehen.
Gemessen am Informationsdurchsatz sind die Behörden, die das SGB II verwalten Deutschlands größter Inlands- Nachrrichtendienst.
Keine Behörde erfasst über die Zeit soviel Daten über Besitz und Lebensstruktur (Inventar der Bedarfsgemeinschaften) wie die Jobcenter.
Die Jobcenter arbeiten mit Jugendämtern und Psychiatrien zusammen.
Auch hier zeigt sich der paramilitärische Charakter dieser Insitution, die umfassend "sozial" wirkt.
Kleinhalten - auskundschaften, schwächen- verwerten.
Neid schüren, Ressentiments schürfen und dadurch Kontrolle ausüben.
Das Ende ist eine Masse depressiver, - ausgeschlachteter Menschen und... die ökonomische Konsequenz aus der psychologischen Zersetzung für ein Quantum an Macht.
Die Migration war nur der menschenverachtende Versuch in dieses Moloch die nächste Generation zu schaufeln.
Da das SGB II aber stets individuelle Fähigkeiten für den Zweck der Macht auslöscht oder zersetzt bleibt der Erfolg aus. Es kommt zu einem inflationären Verbrauch von Arbeitern für immer engere Ziele kurzlebiger Tagespolitik.
Die Rückkehr zur Agenda 2010, die in jeder Hinsicht krachend gescheitert ist, zeigt, wie kompetenzlos der Kanzler und seine Wanderschausteller in Hilflosigkeit frittieren.
Sie probieren es noch einmal mit einem Schraubenschlüssel, der über Jahre hinweg bewiesenermaßen nie für die sozio-kulturellen Probleme getaugt hat.
Das ist pure Einfallslosigkeit. Das ist politisches Versagen mit Sahne.
Und eines Tages müssen sie die Leute in der Not fesseln um damit soetwas wie eine neue unsichtbare Mauer gegen Republikflucht zu errichten.
Aus freien Stücken wird in diesem Irrsinn keiner bleiben wollen.
Die Betriebe werden veralten, die Qualität wird abgezogen und zurück bleibt Bitterfeld als Maß aller Dinge.
Die mit einem Plakat - sozialismus werbende Bourgeoisie, der mode - linke Spießbürger wird es schaffen in einer Mischung aus literarischer Aufgepeitschtheit und bürgerlicher Einfalt des Hinterherdappelns die Ökonomie aus dem Wettbewerk zu ziehen.
Denn Links - sein ist heute so eine bürgerliche Klamotte wie ehedem der Flohpuder und die Syphilis.
Es geht um Dinge wie Komplexe und einen Generationenkonflikt in einer politischen Verbrämung.
Und es gilt das Gleiche wie für das zaristiche Russland: Die Revolution ist nicht das Ergebnis eines begründeten Willens, sondern einer Düngung durch Fäulnis, die lange vor den Ereignissen eingesetzt hat.
Die Tochter aus bürgerlichem Hause, die sich in einer linken Studentenbewegung um den Verstand vögelt ist kaum als politische Richtung zu betrachten, sondern als eine tragische Figur einer sehr bürgerlichen Krise.
Das Bürgertum wird Marx nie verstehen und wenn es sich rote Kondome überstülpt.
Marx ist für die bürgerlich - kapitalistisch finanzierten Salon - Sozialisten nichts anderes als ein Roman für eine Zugreise. Die Sackgasse begründet sich in der Sozialisation und der Psychologie und den Introjektionen. Das hat mit Politik nichts zu tun, außer daß sich das Bürgertum in zwei dämlich - zerstrittene Lager spaltet, als ginge es um ein Regionalwettkampf zweier Tennisclubs.
Das ist ein verlogenes Schauspiel, etwas Unterhaltung und im Grunde ein Derivat von Dekadenz in Übersättigtheit.
Wer die Formel der Herrschaft gebraucht hat Marx nicht verstanden.
Der Mode - Kommunismus bedeutet nicht die Überwindung von Herrschaft, sondern Bürgertum für alle.
Ich persönlich halte Marxsche Lehre für eine sehr gut formulierte Utopie. Sie kann nicht funktionieren, weil sie an der Tradition der Introjekte scheitern muß.
Einfalt mit Programm macht keine Einsicht über den Umstand.
Vom Landvogt über den Papst , den Inquistitor bis zur Stasi: Alles ist ein Klerus, eine Monarchie, alles ist immer Grimms Märchen in allem und der Wiederholung von jedem Motiv der Geschichte.
Der Mensch bleibt immer der gleiche Schlag, egal, welche Farbe sein Pullover hat.
Die Richtlinie 1/76 ist auch nichts anderes als Schillers Kabale und Liebe.
Die Zentrale der Stasi war auch kaum anders als Stuttgart zur Schillerzeit.
Es reimt sich halt der Junker auf den Floh
wie sich der Funktionär am Arsch so kratzet
in der Stille auf dem Klo.
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