Ist der Kommunismus gescheitert ?
In China: Nein
In Deutschland: Zum zweiten Mal
... China: Einen Plan ein Ziel zu erreichen.
Deutschland: Ein Ziel definieren zu dessen Erreichem man keinen Plan hat.
Der Kommunismus hat nicht nur Nachteile und viele seiner Elemente sind kapitalistisch dringend nötig und Gewinne zu schürfen.
Der Kommunist ist ein Konzern - Sozialist, aber nur solange sozial, wie es das Planziel gebrauchen kann.
Und liebe Leser macht Euch mal keine Illusionen: So viel anders als eine kommunistische Partei funktioniert ein Konzern - Management auch nicht.
Beide Konstrukte sind materialistische Konstrukte und wo Zahl und Materiel den Gang der Dinge bestimmen ist der Plan für Zahl und Material - Programm.
Kapitalistische Betriebsführung UND kommunistische Staatsführung haben ganz enormen Schnittmengen in den Betrachtungen und Verrichtungen.
Jeder kann von jedem lernen, es gibt die Zahl und das Material, Dogmen sind keine Referenz.
... Außer für Deutsche.
Deutsche Kommunisten sind keine normalen Kommunisten, die einen Plan für Zahl und Material haben: Schlimmer, sie haben eine fixe philosophische Idee über das "Gute" ion der Welt.
Preußische Kommunisten sind deshalb so gefährlich, - weil sie nicht nur Kommunisten, sondern auch Preußen sind. Also Soldaten und Idealisten, - Gefolgsleute an deren Wesen alles gensen soll.
Wenn ein Deutscher meint kommunistisch zu sein, ist das meistens eine psychedelische Groteske auf Karl Marx.
China: Foxcon
DDR: VEB Klack - Schalt - Lichtwerk
Hätte man die Produktion Apple oder Tektronix in die DDR auslagern können ?
China ist im Gegensatz zur DDR KEINE idealistische Psychiatrie.
Man sollte sich davor hüten die asiatischen kommunistischen Staaten mit so einer kleinbürgerlichen Hobby- Marxisten - Kommune wie der DDR vergleichen.
Chinesen sind durchaus durch Vernunft erreichbare Geschäftsleute und knallharte Partei - Kapitalisten.
Die Führung der DDR war eine Ansammlung hoch - idealisierter und halb - gebildeter Rot - Folklore.
Die Chinesen ordnen die Mittel IMMER dem Ziel unter, - die Deutschen immer die Mittel der Heilslehre.
Wenn die Deutschen meinen kommunistisch zu sein, so sind es immer halluzinierende Preußen.
Vietnam entwickelt sich schleichend marktwirtschaftlich, ich schätze die Vietnamesen sehr für ihren Charakter.
Kein Chinese würde sich ein Windrad aufstellen, wenn er wüsste, dadurch handfeste Verluste zu erleiden.
Der Kommunist ist ein Kapitalist im Diplomatenkoffer: Gutes will man haben und dafür muß man tauschen und schon geht der Markt los.
Das ist wirklich die Besonderheit an Deutschen: Für eine fixe Idee saprengen sie den ganzen Erdball und weder der Taschenrechner noch der Zustand des eigenen Tellers vermag sie zu belehren.
Zu der Neigung idealistisch zu halluzinieren fügt sich noch eine extreme Dummheit: Deutschland ist wirtschaftspolitisch mitunter eine derbe Hohlladung.
"Darüber hinaus scheint es so zu sein, daß unsicher gebundene Kinder es
besonders schwer haben, ihr intellektuelles Potential zu nutzen. „Wir haben bis
jetzt noch keinen Beleg dafür, daß die Intelligenz per se von der Bindungsqualität
beeinflußt wird. Aber ob unsichere Kinder in Belastungssituationen
und unter Streß ihre durchaus vorhandenen Fähigkeiten ausschöpfen können,
das scheint von Gefühlen der Sicherheit beziehungsweise der Unsicherheit
beeinflußt zu sein” (Grossmann u. Grossmann 1991, S. 25)."
(Sigrid Chamberlain, S. 141)
"Die intensive Suche nach dem verlorenen Sinn führt zu einer vorzeitigen
„Entwicklung der phantasmatischen und intellektuellen Fähigkeiten des Ich. Die
Entwicklung einer hektischen Betriebsamkeit im Spiel vollzieht sich nicht in
der Freiheit des Spielens, sondern unter dem Zwang, sich etwas vorstellen zu
müssen, genauso, wie die intellektuelle Entwicklung sich dem Zwang, denken
zu müssen, verschreibt” (ebd., S. 217).
Das Kind, das sich auf so grausame Weise als von der Mutter abhängig
erfährt, versucht noch eine andere Fähigkeit zu entwickeln: die des Voraussagens
und Vorwegnehmens dessen, was geschehen könnte. Gefaßtsein auf das,
was vielleicht kommt, mildert das Gefühl von Ohnmacht, allerdings nicht die
Ohnmacht selbst.
Letztlich sind aber alle Versuche, der Lage Herr zu werden, vergeblich. Es
kommt zu erneuten Enttäuschungen und zu Destruktivität in der Folge von
Haß und Wut, von der Green sagt, daß sie die Möglichkeiten der betroffenen
Person überschreitet, sie fühlt sich – später auch als erwachsene – gefangen,
verflucht, ihres Selbst beraubt, ohne Vorstellungen von sich und ohne Zusammenhänge
stiftende Handlungsmöglichkeiten.
Sie möchte sich aber lebendig fühlen, wobei Erregtsein an die Stelle wirklicher
Lebendigkeit tritt.
Es wird deshalb sinnliche Lust gesucht, die mangels einer liebevollen Beziehung
nur in der Form autoerotischer Erregung möglich ist, „bar jeder Zärtlichkeit
und jeden Mitgefühls, nicht unbedingt von sadistischen Phantasien
begleitet, aber doch von einer Weigerung, das Objekt zu lieben, gekennzeichnet.
Hier finden wir die Grundlage für spätere hysterische Identifikationen. Es
kommt zu einer frühzeitigen Trennung zwischen Körper und Seele, Sinnlichkeit
und Zärtlichkeit sowie zu einer Blockierung der Liebe” (ebd., S. 216).
Da so geprägte „Beziehungen” letztlich unbefriedigend bleiben, die Leere
nicht füllen können, führen sie zu immer mehr Haß. Auch dieser Haß schafft
Erregung, deshalb wird er gebraucht, und er macht Angst, droht immer wieder, sich zu verselbständigen. Darum muß er abgespalten und verdrängt werden –
was ihn wiederum bedrohlicher macht."
(Sigrid Chamberlain S. 201 f)
Die Erotik und die Mütterlichkeit, die Art Mutter zu sein, entscheidet, warum Asien Technik betreibt und Deutsche sie nur phantasieren.
In Deutschland ist das Weltheil eine Fiktion aus einem Mutterkomplex heraus: Jenseits der destruktiven Kräfte gibt es in Deutschland keine Erfindungsgabe die auf einen zivilen Handel hin ausgerichtet werden könnte.
Der Kommunist ist in Deutschland ein Mutter - Eiferer, jemand der das Große phantaisert und in Bücher schreibt, dem aber praktisch jedes Handwerk fehlt, jenseits der Halluzination und Größenphantasie auch nur einen Nagel in die Wand zu treiben.
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