Eine Rezession ist ein Erfolg, wenn sich durch befreite Märkte dezentral junge Unternehmungen bilden, die nicht einmal ein Unternehmen sein müssen.
Sprich: Wenn ein Bestand überaltert ist, muß man den Fruchtwechsel einleiten.
Ein Sturmschaden kann für eine Monokultur ein Segen sein.... wenn man die Folgebestockung beobachtet und prädestiniert, aber bis zum ersten Jungbestandseingriff die Fläche wachsen läßt.
Eine Rezession in der Altbestockung bedeutet nur das Wachstumspotential für die Folgesorten.
Und so verhält es sich in der Ökonomie: Laßt die Stammfirmen ruhig kaputt gehen und dann schaut man in befreiten Märkten mit wenig Eingriff, was sich prädstiniert und differenziert.
Man kann herumjammern, man kann aber auch anfangen durch die Deregulierung der Erwerbsmodelle den Unterwuchs zu fördern indem man ihn einfach nicht behindert.
Wo ein Mangel herrscht, herrscht ein potentieller Bedarf. Der Mangel ist der Markt von Morgen.
Was ein Problem ist, ist der Nährstoffentzug durch den Altbestand, im schlimmsten Fall der Monopole.
Sägen statt warten:
Jetzt kann man warten bis die Protzen faul werden und durch Sturm fallen, man kann aber auch die Protzen wegsägen und das Holz vermarkten.
Warten und entwerten
versus
Sägen und verwerten.
Aber nicht so, daß die Tanne verbrennt, weil der dumme Förster das Laubdach zu früh geerntet hat.
Tanne in Senken und Fichte - Douglasie in lichter Exposition. Später kann man Z- Bäume definieren und forcieren.
A bissl Forstwirtschaft zu können schadet im Großen und Ganzen nie. Im Moment strotzt die Ökonomie vor stockfaulen Fichten und zwieseligen Buchen.
Das ist der Horror des Waldbaus, wenn man verkorkste Planbestockungen bekommt, die über die Fälligkeit hinaus getrieben werden.
Man muß die Leute mobilisieren sich selber zu helfen. Das ist das größte Risiko in der Rezession, daß die Leute infantil werden und nach dem Kindergärtner rufen.
Wenn das Volk zu dumm wird Äpfel zu gewinnen, dann ist die Rezession keine solche aus der Ökonomie, dann ist das eine Regression als Ursache der Rezession.
Die Arbeit als Arbeitnehmer ist der Konsum am Unternehmertum des anderen. Und dieser dümmliche Nießbrauch treibt die Sackgasse voran, die Denkunfähigkeit der gesetzten Normative, das ist doch das Problem, daß sich die Leute den Wald nicht ohne die stockfaulen Protzen vorstellen können.
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