Ich stelle eine These auf:
Der Leidensdruck von Autisten entsteht nicht durch das Syndrom, sondern durch die Verzerrung in Bezug auf falsch - richtige - normopathische Referenzfelder in der sozialen Umgebung.
D.h. der Autist spürt den Konflikt einer Verzerrung nach Asch und kann diesen , - im Gegensatz zu neurotypischen Symbiosewesen nicht in Narrativen wider die tiefere Logik auflösen.
Dies würde bedeuten, daß der Autismus ohne diese Verzerrung kaum als Grund für eine endogene Behauptung reicht.
Die Erzählung des Falsch - Richtigen funktioniert wird das Gaslighting durch Narzissten (Narzissmus als Mehrheits- Grunderkrankung).
Auf der Verhaltensebene kann man damit sagen, daß Autisten - - lediglich - - Anpassungsunmöglichkeiten gewärtigen, wenn und insofern eine Mehrheit eine falsch - richtige Konvention errichtet.
Damit ist die klinische Leidenserscheinung bei Auitisten in hohem Maße auf das mehrheitliche Gaslighting in der Verzerrung wider das logisch Valide zu sehen.
Der Autist kann zwischen sich un dem Falsch - Richtigen Mehrheitsfeld keine Regelung finden, - er zieht sich zurück.
Damit würde aber diese Strategie nicht darum aufkommen, weil der Autist Autist ist, sondern weil er mit seiner Eigenschaft - in eine stetige Auschlußlogik verfallen muß.
Folgt er der inneren Logik, so muß er sich aufgrund - und wenn auch nur diffus wahrgenommener Brechnungen zurückziehen um an der Fehleroperation der falsch - richtigen Behauptung nicht zu erschöpfen.
Das klinische Bild bei Autisten wäre demnach keine endogene Errichtung, sondern eine solche aus der Reaktion in Umfeldern, die Verzerrungen gängig nutzen und unterhalten.
Die Unterstellung, der Autist läge falsch führt zu einer Art von diesem noch wahrgenommenen Gehirnwäsche: Was bei Normopathen zum Glauben und Ideologien wird führt beim Autisten zu einer Erschöpfung in der Regelschleife, die den verzerrten Zustand nicht ausgleichen kann.
Ich würde es als Äquilibrationsdefeikt in suggetiv - manipulativen Mehrheitsfeldern bezeichnen.
Dieser Ausfall in der gesellschaftlichen Leistung macht den Autismus überhaupt erst "wirksam", denn ohne die Mehrheit, wäre der Autist nur der "andere" Teilnehmer.
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