Samstag, 12. Oktober 2024

Neues aus dem Labor II. Traumwerte

 
 

Absolut abgefahren: Die Spannung ist analog ohne Probleme auf 99µV genau justierbar und fast rauschfrei. Die Schaltung an sich ist erdenklich einfach und kommt mit zwei Operationsverstärkern und einer VREF aus.

Geschirmt würde man sicher in den Nanovolt - Bereich an Stabilität vordringen können. 

Und dann beginnt die Diskussion um das Kristallrauschen in den Halbleitern. Dann geht es in den Weinkeller der Dinge, wo die Gitter und Kristalle bestimmen, was sich spannt und fließt.

Denn: Wenn ich hinter der Stromversorgung schon das Rauschen bejage, dann muß ich bei der Speisung selbiges schon reduziert haben, sonst kaufe ich schlechtes Wasser zum guten Tee.

Wenn sich die Katze in den Schwanz beißt: 

Wenn ich etwas quantisiere, dann muß ich davon ausgehen, daß das Potential, daß quantisiert wird auch von der Wirkung portioniert wird, die beabsichtigt ist.

Damit habe ich ruhende Potentiale, die als absolut ruhend zumindest erachtet werden müssen. Daß das Arbeitspotenial tatsächlich eine Größe bestimmt und erwirkt und diese nicht eine summierte Größe wird. 

D.h. wenn ich elektronisch eine Differenz bestimmen will, darf das Arbeitspotenial keiner Differenz unterliegen, auch wenn es an sich nur den Arbeitspunkt verzöge, der in der Differenzfrage unerheblich ist.

Gehe ich aber her und unterstelle an einem Kollektorwiderstand in einem Differenzverstärker einen Wechselimpuls für jede Schwankung der Speisepannung, so bekomme ich im Querstrom durch den Differenzverstärker einen Ruck, einen Impuls, der ein Momentum induziert.

Also brauche ich einen ruhigen "Spannungsspiegel", der als Potential nur dadurch erkennbar ist, daß er gegen Masse eine Spannung ausrichtet, oder die Masse relativ eine negative Spannung zu der dann virtuellen Masse der positiven Gleichspannung aufbaut. 

Denn ein positives Potential kann auch immer als Masse gesehen werden, wenn man statt Masse >>Referenz<< sagt.

Referenz und Potential sind zwei alternative Begriffe in "gespannten Systemen". 

Spannungen sind immer paritätisch komplementär. Nur der Wert der Potentialdifferenz macht eine Aussage.

Und wenn ich zwei hochreine Arbeitspotentiale habe, so kann ich überhaupt erst eine dynamische Aussage treffen.

Der Impulsdurchgang verläuft: 

  • Über Masse
  • zwischen den Arbeitspotenialen als laterale Totalgrößen. 

 Der Extremwert der Aussteuerung ist damit tatsächlich eine Grenze, die so starr ist, wie das Massepotential. 

Aber wenn ist eine Masse stabil, wenn in ihr eine dynamische Ableitung erfolgt. 

D.h. die Masse muß immer das Komplemtär sein, aber die Differenz löst sich auf, weil die induzierten Komplementäre der Arbeitspotentiale sich idealerweise gegenüber der Masse selbst aufheben. 

Der gleichwertige Fluß einer Größe in der Masse ist tatsächlich ein Problem in der Frage von Bewegung quantisierter Größen. 

Denn: Die Masse wird selbst immer um den Wert verändert, der in sie abgeht, und wenn es auch nur ein Momentum ist. 

Und auch in Bezug auf die Masse ist es damit erheblich, daß die Arbeitspoteniale spiegelglatt sind und auch unter Last stabil poliert bleiben. 

 

In der Elektrodynamik ist der Leistungsgang wesentlich komplexer als die Lehrsätze erscheinen lassen. 

Würde man die Gitter und Kristalle als Universum betrachten, so würde man die Unschärfe in der Iteration aufgehen lassen, daß sich im Kleinen des Kleinen des Kleinen immer die gleichen Fragen wiederholen. 

Wer hier Mandelbrot entdeckt, der liegt richtig. 

Vom Lichtjahr bis zum Pikometer, ich durchlaufe das ganze System immer wieder neu, nur daß sich die Dimension ändert. 

 

 

 

 


 

 

 

 

 

 


 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Die Lage im geopolitischen Casino.

  Wenn Trumps Poker aufgeht, dann:  Wird Chinas Produktionsstellung gedämpft Die Kosten des Ukraine - Krieges in der EU "vergemeinschaf...