Donnerstag, 26. September 2024

Nebenlasten für Studenten: Wohnungssuche als Zirkuseinlage: Ökonomische Grundaspekte

Wenn ich studieren will, dann will ich ein Fach studierten und Zugang zu Bibliotheken bekommen.

Habe ich Kapazitäten für Wohnungssucht, den Rudelfick in der WG und die leidige Kommunikation ?

Wenn es eine Infrastruktur für die Freiheit des Lernens nicht gibt, gibt es in der Effizienzbetrachtung nur eine einzige Aussage: Leck mich am Arsch !

Wenn es darum geht im eigenen Fach wirklich gut zu werden, so gibt es keine Zeit für billige Ficks und langwierige Sucherei nach einer Bleibe, daß man den Studenten zum Bildungspenner degradiert. 

 

Wenn die Relation der fachlichen Gebundenheit ein gewisses Maß unterschreitet, so ist das Fach eine Farce und der Rest ein Zirkus, ... und so sieht Europa auch aus.

Wenn man gute Studienabgänger haben will, und nicht nur gemasterte Bulemie - Doktoranden, dann muß man die Probleme in der Peripherie "entsorgen", d.h. es darf in der Peripherie keine größeren Probleme geben.  

Studentenwohnheime verkommen zu Sozial - Silos der billig gemachten Zugänge zu den Institutionen. Lernen ist ein Event geworden, es ist kein Substanzbau. 

 

Planwirtschaft dort, wo sie hingehört: 

Das Können macht den Menschen, die Leistung macht die Maschine, die Autobahn, die Landebahn sind kein Teil der Marktwirtschaft unter den Konkurrenten, es sind die Beläge Infrastruktur und damit Allgemeingut. 

 

Marktwirtschaft und Infrastruktur - Sozialismus sind keine Widersprüche. Auch der Markt wird von der Stadt mit dem Kopfsteinpflaster unterhalten: Marktwirtschaft und Infrastruktur sind zwei mehr oder minder entkoppelte Wirtschafskreise, wobei die Marktwirtschaft über Steuern idealerweise die Infrastruktur "mietet" oder eigentlich ein Nutzungsentgelt entrichtet. 

Der Händler ist ein Mieter der Fläche seines Verkaufsstandes, der Vermieter ist die Stadt. 

Die Autoindustrie ist der Nutznießer der Autobahn, der Steuerzahler zahlt idealerweise ein Nutzungsentgelt an ein Monopol. 

Wenn jetzt das Monopol auf den Verkehr, auch damit den Warenverkehr übergriffig wird, erstirbt die Marktwirtschaft, wenn die Marktwirtschaft das Monopol auflöst, wird das Substrat der Marktrealität selbst zum Wagnis. 

 

Würde man das Kopfsteinpflaster im Mittelalter dem Wagnis eines Standortwettbewerbs in privater Unterhaltung unterworfen haben, es wäre eine Frage der Schwankung, ob man auf Sand oder Kopfsteinpflaster stünde. 

 D.h. die Markthandlung hat in der Monopolgarantie nichts verloren und das starre Monopol der Substratgarantie hat nichts in der Vertragsfreiheit verloren. 

 

Milchiges und Fleischiges ist zu trennen, sonst vermischt man, was zu einem Paradoxon führt, das ist in der Übertragung eindeutig für die Domänen des Handelns hier und der Substratgarantie dort.

Infrastrutkur ist immer ein Defizit, dem ruhenden Garantiebestand, der selbst nicht aktiv handeln kann, - die Infrastrutkur ist immer eine Immobilie, kommt wesentlich keine aktive Rolle im Handelsgeschehen zu. Das Kopfsteinpflaster ist nicht Gegenstand der Marktware ! Denn sonst passiert das, was passiert, wenn man das Lamm in der Milch seiner Mutter kocht:

Die Marktware würde abhängig von der Verhandlung des Marktplatzes selber: Man bekommt den Handel in der Unfreiheit vom Handel des Substrats abhängig zu sein, die Vertragfreiheit im ersten Handel wird eingekerkert durch das Wagnis im Substrathandel. 

 Das Kopfsteinpflaster wird zur Vorbehaltsware unter den Gänsen und Gurken der Händler. Dieser vorbehalt auf den ersten Wirtschaftskreislauf bindet diesen. 

Das Wagnis einer Schiene oder einer Autobahn würde zum Gegenstand der Verträge der Nutzer, die aber im Vertragsgeschehen an sich keinen Anteil an der Autobahn dem Wert nach haben, dennoch und wohl aber nur dem Nutzen nach. 

Idealisten vermischen immer alle wesentlichen Elemente des Staates und wenn das Wagnis in der Unterlage (Infrastrutkur) besteht, wankt die Option, die auf dieser Unterlage bewegt werden soll. 

Staatsmonopolkapitalismus ist so unkoscher wie Schweineschnitzel in Rahmsauce. 

Der Staat macht die Wirtschaft zur starren Infrastrutkur und diese wird nicht mehr entwickelt, sondern auf einem toten Zustand nur noch garantiert. 

Es gibt nicht einen Immobilienmarkt, um auf das Anfangsthema zurück zu kommen, es gibt den zweckgebundenen Immobilienmarkt, der der Infrastruktur zukommt und den frei verhandelten Immobilienmarkt, der dem Vertragswesen zukommt. 

 

Man kann Kopfsteine verkaufen, aber der Wert eines Kontigents Kopfstein im freien Verkauf hat nichts mit dem Wert des städtisch verbauten Kopfsteins zu tun. 

Es kann also durchaus so sein, daß man auf Steinen steht, die als Teil der Infrastrukturgarantie um ein vielfaches billiger oder teurer sind, als der gleiche Stein, der auf der Unterlage im Marktgeschehen als Handelsware im bewegten Verkehr angeboten wird. 

 

Das Inventar und seine Gattung macht den Wertbezug. 

 

Wenn man hier die Gattungen vermischt graben die Leute die Steine aus der Straße aus um sie zu verkaufen: Am Ende bewegt sich kein Karren mehr, die Steine werden final sinnlos und die Verkehrswege werden zu Schlamm- und Sandpisten und der Handel kommt zum Erliegen. 

 Ein staatliches Studentenwohnheim wäre demnach nicht Teil des freien Immobilienmarktes, es wäre aber ein zweckgebundenes, nicht freies Mietobjekt ! 

Der Zweck macht hier die Gattung, nicht die Sache ! Denn sonst könnte man Rind in Schafsmilch kochen und umgekehrt, es wäre nie die Milch der Mutter. 

Daß man kategorisch Milch und Fleisch trennt liegt an dem Zweck der Gattung, daß Milch dem Leben und das Fleisch dem Tode zukommt.  Welcher Tod würde zu einem Leben passen, nur weil es ein anderes Leben ist. 

Wer also die ökonomischen Gattungen vermischt, unterwirft die Kinder dem Wagnis des Vagabundierens und daraus erwächst die Schwäche des Staates, der sich seine dürren Kühe liebt und sie nicht in den besten Jahren zu mästen weiß. 

Es gibt drei Elemente: 

Das gemeinsame Gut.

Den freien Besitz

und den Anschluß an das G-ttliche

 

Das Geld ist die Verbindung zwischen allen drei Bereichen, es ist die abstrakte Zahl, eine momentane Wertgarantie, in der sich das gemeinsame Gut mit dem freien Besitz und diese Kainsware mit der höhrern Mathematik austauschen lassen. 

Wird die Sache zur abstrakten Zahl, wird diese zur Logik eröffnet. 

Das Geld verbindet die Sache mit der Logik, ein Schaf an sich ist Besitz, 1000 Schafe sind eine Zahl, ihr Gegenwert ist freier Handel in der freien Option über die Sachen. Das Gebundene des Esaw wird zur Option des Jakov. 


Das starre Besitzen und das flüchtige Investment sind ebenso zwei Gattungen aus dieser Logik heraus.

 

 

 



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