Sonntag, 23. Juni 2024

Ein Atom- Uboot in Havanna: Ein bisschen kalter Krieg ist pure Entspannung

Ich kann mich noch sehr gut an die Zeiten erinnern als fast täglich irgend ein Kampfjet über das Haus hinwegflog, indem unsere Wohnung lag. 

Ich kann mich sehr gut an Formationsflüge der US Airforce erinnern und an den gelegentlichen Überschallknall im Freibad durch einen F 104. Über einem Feld konnte ich etliche Minuten einer Luftkampfübung zusehen. Wenn man mich vor die Frage stellt, was mir mehr Kopfschmerzen bereitet, ob die Ansammlung woker Sektierer oder ein bisschen kalter Krieg, dann lieber den kalten Krieg als Irrenhaus. 

Die atomare Bedrohung hat vor 40 Jahren keinen davon abgehalten ein normales Leben zu führen, die Option der formalen Denkstörung als neuer Alltagskultur ohne das Korsett eines Bedrohtseins, diese Option der verzerrten Freiheitsbegriffe kostet Lebensqualität. 

Der eindimensionale Mensch kommt ohne elementare Ängste nicht klar, die Masse braucht wie das Schaf den zahmen Wolf als Helfer des Hirten die permanente Angst, sonst wird die Einfalt überkritisch und artet in irgendwelchen psychotischen Parallel - Realitäten aus. 

Lass ihnen die Bedrohung größter Kraft, dann trotten sie auf Schienen durch den Alltag, nimm ihnen jede Bedrückung und man züchtet sich Anmaßung und schrille Überziehung des Egos an jeder Ecke. 

Wenn man dem eindimensionalen Menschen die Freiheit des inneren Mehrwerts läßt, endet das in einer Inflation aus Schwachsinn, ... und der ist meistens bedrohlicher als jede Atomwaffe in der Hand der sachlichen Abwägung ihres Einsatzes, oder ihrer nur dekorativen Funktion. 

Jeden Tag Russland, jeden Tag Atombombe und die Masse hat Beschäftigung. 

Natürlich kann man anders leben, natürlich brauche ich für meine Interessen keine Atomwaffe irgendwo um mich in Wissenschaft und Literatur zu beschäftigen: Für die Sorte, die außer Fernsehen und einem Holzkohlegrill keine Lebensinhalte hat, gelten aber andere Gesetze der sozialen Stabilisierung, als für den nicht - repräsentativen Rest. 

Frage einen Physiker, was er Besseres zu tun hat, 

frage einen Sozialpädagogen, was er Besseres zu tun hat...


Der eine hat sein Labor, 

der andere braucht wie ein Junky kaputte Kinder, sonst ist er arbeitslos. 


Für alle Pfaffen, Pädagogen und das sonstige verarbeitende Gewerbe der menschlichen Ängste ist die Bedrohung durch eine Auslöschung in Megatonnen ein guter Grund nichts erfinden zu müssen, was dem Zuhälter die Kunden in das soziale Bordell kobert, das Silo gibt den Rahmen vor und der Supermarkt die Gründe für einen guten Einkauf. 

Und schon wird aus einem hysterischen Wesen eine ganz normale Angstfigur. 

Von ca. 1980 bis 2000 herrschte ein Apogäum an relativer Normalität. Als dem Westen die Dominanz entflog, fing er an Finanzblasen zu produzieren. Es dauerte bis 2008, bis die Sache mit der Übermacht unbekömmlich wurde. 

Gender und Corona als Variante der körperlichen Selbstzerstörung sind die Krönung einer Psychose. Die Selbst - und Fremdgefährdung als Maß einer Utopie die Welt durch die Verzückung zu retten, in das Ziellose einer Zuckerwatte - Gesellschaft ohne jegliche Fähigkeit sich infrastrukturell noch selber zu erhalten. Eine Utopie der vollen Windel. 

Gegen die Summe dieses Wahnsinns nimmt sich die Atomwaffe vergleichsweise logisch aus, die tut nämlich nicht mehr als was die in ihr wohnenden Mathematik bestellt. Die Atombombe ist ehrlich: Sie hat nie behauptet eine bessere Welt zu erschaffen, sie ist auch nicht psychotisch und sie kämpft von sich aus keine Kriege. 

Die Atombombe ist nur dann gefährlich, wenn sie in die Finger von Leuten fällt, die aber auch ohne dieses Format psychotisch wären. 

Es wäre ethisch zwar nicht vertretbar, aber statistisch ist belegt, daß in Kriegen Neurosen und Psychosen rückläufig sind. Man kann einen durch Bombendonner in eine Psychose hinein drücken, aber auch eine Masse aus der Psychose heraus zwingen, zumindest behavioristisch. Hätten die Deutschen sich den Krieg nicht 1939 selber auf ihre Grunderkrankung geflickt, man hätte ihn diesem Haufen psychotischer Wahnpatienten aufzwingen müssen um Schlimmeres zu verhindern. 

Die Selbstregulation einer hysterisch und psychotisch veranlagten Masse in Wechseltriggerung kann versagen und dann ist die ultimative Bedrohung das einzige Mittel den Wahnsinn zu beenden oder zumindest auf ein ökonomisch ungefährliches Maß zu komprimieren, bestenfalls energetisch umzuleiten. 




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