Montag, 1. April 2024

Der Vorfall an der Francis - Scott Key Bridge Teil 3: Unschärfe und Risiko für die Handelswege im Konflikt - Setting

Der Ereignisstamm und die Verzweigung: 

Unterschied: Ob ein Ereignis ein Zufall war, oder eine Summe von Zufällen entfaltet regelmäßig einen anderen Ereignisbaum denn ein Ereignis, das einer beherrschbaren Planung unterliegt und erst nach seiner Verwirklichung unbeherrschbar wird. 
D.h. in der Krone sind die Folgen von Zufallsbäumen oder Absichtsbäumen kaum zu unterscheiden, in dem Innenaufbau der Verzweigung indes unterscheiden sie sich gravierend. 
Corona war ein hochgradig von Planung durchdrungenes Ereignis, dem man den ankonstruierten Zufall schon penetrant ansehen konnte. Die Folgen sind indes genau so chaotisch, wie sie es bei einer wirklichen Seuche gewesen wären. Der beste Kanonenlauf hinterläßt auch immer eine Wolke, die sich ins Chaos der unkalkulierbaren Vektoren verabschiedet. 

Nun die Auffälligkeiten: 

Die Amerikaner sind normalerweise dafür bekannt alles aber auch alles mit einem Enthusiasmus zu bewältigen, was nur danach riecht ein nationales Epos werden zu können. Daß die Aktion rund um dieses technische Großereignis recht flach ausfällt ist.... in der invertierenden Indikation.... - - auffällig. 
Daß man wenige Schiffe aufbietet und die Crew auf der Dali hält ist bezeichnend mit welcher flachen Akribie die Ermittlungen den Zustand einfrieren in welchem ermittelt wird. D.h. die Szene wird eingefroren und es soll eben keine Aktion diese Szene, in welcher ermittelt wird die Grundlage der Ermittlung verfälschen. 

Sie spielen Mikado. 

Das ist ein Zeichen, daß die Ermittlungen sehr seriös ablaufen und sehr behutsam und daß man offenbar Erbsen zählt oder wie im Film "Liebling ich habe die Kinder geschrumpft" tunlichst nicht auf irgendwelchen Beweisen herumtreten will. Es ist für die USA sehr bemerkenswert, wenn die Amerikaner mal nicht mit schmissig benannten Militärutensilien ihre Heroik stilisieren und mit allem zu Lande, zu Wasser und in der Luft einen aktionistischen Mixer formieren. 

Dieser Vorfall offenbart ein horrendes Sicherheitsrisiko: 

Jeder Hafen der Welt kann mit einem zivilen Schiff oder einem zivilen Transportgut, das kein ziviles ist zu jeder Zeit angegriffen werden. Angriffe können nicht kategorisch von Unfällen unterschieden werden. Es ist nur, schon aus versicherungstechnischer Sicht interessant, daß es eine Häufung von "maritimen" Ereignissen gibt, die sich auf die Infrastruktur beziehen. Wenn in einer Reihe aversiver Handlungen ein Unfall eine aversive Wirkung zeigt, ist das Dilemma der Unschärfe schon angelegt. Man kann Zufall und Absicht nicht mehr von einander unterscheiden (Paranoia-Spirale). 

Risiko: Sollte sich das Mißtrauen in die Sicherheit der maritimen Transportwege der Handelsgüter etablieren, könnte dies zu einem Einbruch im maritimen Transport führen, bzw. die Auflagen der Kontrollen könnten gigantische Ausmaße annehmen. Eine Spirale der Paranoia könnte den Handel vergiften und Online - Händler, die auf fernöstliche Produkte angewiesen sind, könnten massiv im Umsatz ausgebremst werden. Solch ein Ereignis kann inflationäre Folgen haben und massive Belastungen für das Vertrauen in die Transportmodi nach sich ziehen. 
Der positive Ausschluß eines vorsätzlichen Fremdwirkens ist von solch weittragender Bedeutung, daß man hierin die Vorsicht begründet sehen kann, warum das Ereignis vergleichsweise flach aber bestimmt mit Bedacht untersucht wird. 
















 







 





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Drosten ist zurück: Die Show kann beginnen !

Drosten ist ein wirklich guter Indikator für das Programm im Virentheater, dem Tivoli in der Petrischale. Der Super - Mario im Gain of Power...