Mittwoch, 20. Dezember 2023

Marktrealität versus Prägung: Sozialpsychologische Faktoren in der ökonomischen Krise.

Wie verträgt sich die Prägung eines Volkes (Johanna Haarer) mit den ökonomischen Anforderungen, - welche Risiken birgt die Veranlagung in der Sozialpsychologie ? 


Die ganze Frage der NS - Prägung wird ab nächstem Jahr entscheidend in der Frage, wie die Deutschen mit einer wirtschaftlichen Krise umgehen werden und können. 

Hier gibt es zwei Forderungen: Liberalisierung zur Restrukturierung und der unbändige Wunsch nach Symbiose in den Menschen. 

Die Symbiose steuert zum (National-) Sozialismus hin, zu einem nationalen Sozialismus, zu einem "Heil" aus der Gemeinschaft innerhalb des Kulturraumes, - die Anforderung des Marktes verlangt eine Liberalisierung um den Umsatz anfahren zu können und diese Liberalität verträgt sich nun überhaupt nicht mit der begrifflichen Symbiose und Verschmelzung in sektiererischen Konglomeraten, die auf einen Führer warten, der dann einen "Plan" durchgeben soll, wie man in einem symbiotischen Akt wieder aus der Misere herausfindet. 


Die AfD als Hoffnungs- Eintopf ist ein Indikator von vielen, daß der Bürger ohne eine politische Ansage nicht in der Lage ist sich selber zu organisieren. 

Man wird sehen, was die Geschichte hinterlassen hat und was sozial kodiert an Rezepturen aus der Tradition herüberschwappen wird. 

Diese ganzen Erscheinungen wie diese "solidarische Landwirtschaft" u.ä. zeigen eindeutig in die Richtung  völkisch - symbiotischer Selbstorganisation. 

Die Leute können es nicht anders, weil sie zu genau diesem Modell erzogen wurden, sie kennen keine anderen Werte als die "Gemeinschaft" in der Auflösung des Ichs, wie es der Nationalsozialismus im letzten Jahrhundert brauchte und propagierte und es als Uniform in die Erziehung brachte. 

Das starke, unabhängige Ich ist jedoch die Forderung der Stunde in einer Krise. Denn die Symbiose versteht sich nicht auf eine Handlung, sondern eine Konvention. 

Und genau an diesem Punkt wird Deutschland in einem Zerfallsprozess kritisch werden.


Wer glaubt, daß der nationale deutsche Sozialismus 1945 sein Ende fand, der wird eine mutierte Renaissance desselben erleben können, - denn die Begriffe wurden in der Erziehung tradiert. Die Erwartung der Deutschen kommt nicht aus dem Ich gegenüber der Welt, sondern aus dem Wir gegenüber dem Ich. 

Sie unterbinden kulturell, was sie fördern müssten, um aus der Krise zu finden. 


Die Deutschen werden das schwarze Loch in der europäischen Ökonomie, alleine aufgrund ihrer kulturellen Introjekte, die für alle Handlungen das Imperativ bilden. 





 





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