Kleinkriminalität als Reservat des gekniffenen Ichs: Der Staat als Institution

Eigentlich ist die Logik eingängig und simpel: 

>>Wo immer das Ich keine Rolle spielt und in einem System unterdrückt wird, dort will es als Ich dennoch wirken und sei es im Format kleinkrimineller Handlungen gegen Mitmenschen.<<

Wenn also eine Regierung das Massenhungern zur Normalität erklärt, die Presse dazu schweigt und die Gerichte dazu nicht urteilen, so liegt auch diesem Prinzip eine Struktur zugrunde. 

DER APPARAT

Wo immer große Institutionen eine Räson errichten, und der Teilnehmer an dieser Institution intra - gebunden ist, liegt die Freiheit nur noch darin begründet mit den Regeln, die vorgegeben sind, negativ in  - - Willkür - - zu wirken und diese als Menge des totalen Apparates legitimiert durch einen Überbau an narrativer Bedeutung zu normalisieren.

Man kann sich vorstellen, daß ein Apparat eben ein Block ist und zwischen Block und Volk eine Interaktion stattfindet, welche die Wabe erhält und ihre Innenmechanik absegnet. 

Je schwächer der Adressat um so leichter ist es die "gesetzlichen Möglichkeiten" negativ wirken zu lassen, weil die Vorlage der Schwäche die Möglichkeiten des gekniffenen Kleinstverbrechers sagenhaft erweitert.