Donnerstag, 27. Juli 2023

Die tiefe Aversion der zur Banalität Gedrängten gegen Intelligenz

 Nun bin ich nur "relativ intelligent", ich würde mich nicht als solches bezeichnen, andere tun es schon nicht ohne den Schuß Aberglauben, der sich immer einstellt, wenn jemand gut und bequem jenseits der üblichen Gleise unterwegs sein kann. 

Vermögen ist wie Geld, es zieht Neider an, daß man Vermögen verwalten muß und hinter Intelligenz viel Disziplin steckt und Entbehrung, das fährt vielen nicht ein. 

Und jetzt, gerade wo ich schreibe bekomme ich die tiefe Sehnsucht nach meinem Kachelofen in der Schweiz, dabei Rubinsteins Einspielung der Beethoven - Konzerte zu hören und irgend eine "wissenschaftliche" Abhandlung zu lesen. "" die da muß man heute verwenden, nach Corona ist nach der Wissenschaft, was davon überhaupt noch gültig ist, weiß ich nicht, darum auch diese Zeichen hier: "".

Wer anders ist als der Durchschnitt, der hat es schwer, und ich habe es nicht gerade leicht, wenn ich wieder alles anders aufzäume wie es das Schema will, ob in der Technik, den Gedanken zu Systemen und zu den Fragen, wie sich Dinge gründlicher verhalten als es die Lehre schnell hergibt. 

Die Auslegung, daß eine Einsicht oder Erkenntnis das Böse nähre ist, zumindest in Deutschland unausrottbar, wobei auch mancher Schweizer einen mittelalterlichen Idioten aus Aberglauben gesotten abgeben kann. 

Nun bin ich bei meiner Dummheit angekommen, ich weiß nämlich nicht, warum dem Umstand überhaupt so ist. 

Ich werde vielleicht mal eine Schreibpause einlegen, denn seit geraumer Zeit schreibe ich, wie man Etüden spielt, wenn man aller Dinge überdrüssig ist: Je überdrüssiger, desto gereizter und das alles bis man aufhört zu spielen, kurz vor perfekt und sicher nicht darüber hinaus. 

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