Sonntag, 23. Juli 2023

Die adiabatische Öffentlichkeitsblase: Ramstein - Effekt

Wenn sich die öffentliche Meinung nur noch in einer geregelten Meinung versteht, diese aber mit den tatsächlichen Gefühlen der Masse nichts mehr gemein hat löst sich die  öffentliche Meinung ab und wird ein 

A-R-T- EF-A-K-T:


"Und die Sänger vögeln nicht mehr"... 

Wenn die LMAA Haltung kommt, dann wird die "Systempresse" in Modo Aluhut zu einer leeren Laberqualle und die Leute interessieren sich nicht mehr für den Aufruhr der Narrative. 

Die Anstandstrompete will keiner mehr hören und ihr hört auch langsam keiner mehr zu. 

Es wird jetzt die Zeit kommen, wo die Leute "sich um die Alltäglichkeiten zu besorgen organisieren werden müssen" und vor dem Elend sitzt ein dressierter Gnom in der Redaktion und faselt die Empörung ins nichts und der Rest schaut West- Fernsehen. 

... und die Welt zählt laut bis zehn.

Wenn beim Arbeiter die Botschaft des Staates nicht mehr ankommt und sich eine Subkultur ausbildet, dann wird es spannend. 

Es gibt einen Punkt, den die "Öffentlichkeit" nicht heranzüchten sollte, und der sich unter Arbeitern in einem Satz gut beschreibt. 

"Ey alder Pisser, ich hau Dir in die Fresse."


Wenn sich diese Stimmung chronifiziert, dann kann der Staat und sein Theater recht lange adiabatisch abgelöst bestehen 

und die Welt zählt laut bis zehn.

Sollte sich die Armut, der Frust, die Verzweiflung und die Botschaft "Hier kommt die Sonne" zu einer Subkultur verfestigen, dann ist das Scheitern der linken Utopie längst Realität, wenn sich das Narrativ nur noch in seinem Nest verteidigt. 

Warum sich die Presse so auf Ramstein einscheißt hat einen Grund: Politisch neutrale Gewalt als Showelement ist genau das, was die Smoothie - Fraktion fürchtet wie der Nerd seine eigene Geilheit und den Zustand einer Bettdecke bei der Erektion.

"Hart, real, ehrlich männlich mit dem Schuß an Gewalt" Drei Leute werden als Empörungsapostel vorgeführt und tausend Leute finden das einfach nur wie ein Steak, zum reinbeißen und abgehen "wie Zipfel". 

Warum wird denn Gewalt von Unten so sehr geächtet, wie die Männlichkeit ? Weil diese Gewalt jene ist, die sich der Utopie entgegenstellt wie Edgar Friendly in "Demolition Man" dem Faschismus des ewig Guten. 

Vorm dicken Schwanz wilder Entschlossenheit der Triebe und dem Willen eines Stahlarbeiters haben alle seichten Utopisten immer Angst wieder Teufel vorm Weihwasser. 














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