Montag, 6. Februar 2023

Ukrainische Forschende, Forschendinnen, Innendenforsch und Fröschinnen.

Heute konnte ich mir auf DRS2 eine gefühlte Ewigkeit einen rührseligen Mist über "ukrainische Forschende" anhören, daß man vor lauter Zucker schon Hörer - Karies bekam. 

Wer einmal im Ostblock war, der weiß, warum er in der Wissenschaft nicht auf der Landkarte ist, und das nicht wegen der überragenden Qualität ehedem kommunistischer Lehrtraditionen.

Da kommen Leute mit brüchigem Englisch, Allgemeinplätzen über Bewunderung und lots of innovation und wenn man denen ein westliches Gerät in die Hand drückt, geht das Gesuche nach der Betriebsanleitung los und die Glotzaugen werden immer größer. 

Es sind hier nicht alle über einen Kamm zu scheren und Konstantin Tschetscherow ist für mich nach wie vor ein guter Wissenschaftlicher. 

Es gibt brillante russische und ehem. sowjetische Wissenschaftler, die aber sicher keinen Krieg brauchen um im Westen ihr Potential zeigen zu können. 

Was da jetzt kommt ist diese Art von Ludmilla Multimetrowska, wo die Schminke mehr kostet als ihre Hausbibliothek. 

"Wir in Ostblock chabn immer genommen Chlebäband fir Isolation". ..."Batsch, Kurzschluß". 

Ich kannte mal einen "Agraringenieur" aus der Ukraine, der sehr sympathisch war und auch eine sehr sympathische Familie hatte. An der menschlichen Sympathie soll man aber nicht blind werden für die horrenden fachlichen Mängel, die im Ostblock ausgebildete Leute mitbringen und welche Systemdenke ihnen der Kommunismus hinterließ. 

Ich will hier Deutschland gar nicht über den grünen Klee loben: Merkel war auch mehr Moskwitsch als TransRapid. Trans- Moskwitsch: Mehr als 60 km/h und der Komsomolske reist in der Zeit. 

Die Frage ist ja nicht, ob das nette Menschen sind, oder manche Schönheit aus den Weiten der sowjetischen Kornkammer einem den Anblick unter dem Laufsteg der veganen Jute unserer Damenwelt versüßt, sondern was wir für einen Anspruch an unsere Wissenschaft haben. 

Wer die Sowjetunion importiert bekommt die Sowjetunion: Wodka und Niedergang, nichts desto trotz und in keinem Haar gemindert mit Schönheit und den wogenden Brüsten süßer Verlockung eines ungehemmten Abends in der Datsche. 

Für die ganz Blöden unter den Lesern: Es geht nicht um die Menschen, ich selber habe den überragenden Baustoff meiner Person aus dem Ostblock, mein Großvater wohnte näher an Lviv als an Stuttgart und das merkt man an meiner schlampigen Hausmode. NUR ich bin vielleicht pathetisch, aber verzückt und rührselig bin ich ob der "Wissenschaft" aus dem Ostblock nicht. 





 


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