Mittwoch, 12. Oktober 2022

Netter Fisch: Gollums Ratschläge

 Schäuble meint, wir sollen mit Pullovern und Kerzen ausharren. 

Smeagol lebt wo ?: Genau dort, wo man Pullover und Kerzen braucht !

Mein Schatz: Docht, 

Mein Schatz: Wolle

Mein Schatz: Fisch 

Langsam ist Politik von Literatur und ihren Ablegern von Fantasy und Comic nicht mehr zu unterscheiden. 

Klima, The Day After, der Tag im After, Terminator, ich glaube, die Menschheit ist das Opfer ihrer Kinogänge geworden. 

Und die Grünen sind der Schuß: Erst schreien sie über Jahre wie vergiftete Affen GEGEN Raketen und jetzt können sie gar nicht genug von denen kriegen um sich zur größten Rüstungslobby aller Zeiten gemacht zu haben. 


Das Leben ist eine Moebiusschleife: Alle rennen und enden auf der anderen Seite und alle Verhältnisse verkehren sich. 


Dentrylenischer Invertifaktor: Das Maß Bier ist dann Leer, wenn der Käufer voll ist. Über den Weg des Genusses wird die passive Eigenschaft zur aktiven des Wandels: Nach dem Schmack kommt Kotz und nach der Utopie die Klospülung. 

Die Frage ist doch die, ob man das in Geschichten transformiert: 

Dämonen aus der Leinwand fängt man mit Geschichten und was real - surreal war, wird surreale Realität, was entlaufen ist, wird gebannt, dafür ist die Kunst des Schreibens da, den Irrsinn zu offenbaren um ihn zugänglich zu machen. 

Der verbale Exhibitionismus als Befreiung, der eindimensionale Mensch erkennt seine Höhe und Tiefe und wird ein bunter Erzähler und ergründet in dieser Form das in sich Unzugängliche. 

Kunst ist solange ein Genre, solange man sie in Eimern hält: Kippt man die Eimer aus, kommt das Bunte ins Leben und so selbstverständlich im Alltag, wie die Verkehrsampel. 

San Francisco in den 1970ern: Kunst und Leben einer Stadt. Warum nur nicht wieder zurück in die Substanz vor dem Chic, warum nicht etwa Kunst gebären, statt sie zu verhandeln, warum nicht zurückkehren, vor den Ernst und nach der Idee ?



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