Montag, 11. Juli 2022

Der narzisstische Sog: Die Eitelkeit der Macht

Ich frage mich ob Geschichte und das was man makrologisch sehen kann nicht so schädlich ist wie eine Droge. 

Ändere ich etws wenn ich es in die Größe ziehe und versuche einen großen Prozess zu ergründen ? Hilft es mir ?

Ja und Nein !: Je mehr ich versuche ein System in jeder Ordnung von Größe zu begreifen, um so mehr flüchte ich gerade damit aus der Ohnmacht im Kleinen. 

Jetzt stelle ich mir die Frage, ob Geschichte nicht gerade deshalb passiert, weil die Ohnmacht einen in die nächste Ordnung von Größe treibt ?

Den Fehler ständig bei sich zu suchen kann das Gegenteil von Stärke bewirken, wenn man sich nämlich in einem Unschärfebereich verfängt und aus diesem nur noch in Zufällen spricht. 

Beispiel von Drang zur Größenlogik: 

Ich will ein Geschäft eröffnen. Wenn ich es eröffne, weil mir an der Sache liegt und sie mir Freude bereitet, dann stelle ich mich auf einen Schlag steuerlich massiv schlechter: Es gibt keinen Ausweg, als das Geschäft sausen zu lassen, weil ich sonst Geld verlöre, statt welches zu gewinnen. 

Ich erkenne ein Prinzip: Der Staat, geformt aus den Bürgern und ihrem Psychogramm ist ein A...schloch, das mich daran hindert etwas zu unternehmen, was mir entspräche und was mir Freude zuteil werden ließe. 

Was muß ich ändern ? Gezwungenermaßen meine Idee, keineswegs freiwillig. 

Also drückt sich die Betrachtung durch in die größere Welt und die Sehnsucht nach diesem Geschäft wird zur treibenden Kraft, die sich bald in der Perfidie der Struktur verfängt. 

Das Geld, mein Geschäft ins Ausland zu verlagern habe ich nicht. Der Ärger steigt ins unermessliche und schwächt mich. 

Auch dieser Umstand drückt alles in die Größenbetrachtung.

Ob ich mit dieser dann richtig liege oder nicht, weiß ich nicht, allein die Geschichte gibt mir ein gewisses Recht in der Annahme, was aber nur dasjenige ändert, daß ich mich mit dem Verlust über meine Freude am verlorenen Geschäft besser befrieden kann. 

Die Ohnmacht wider ein mächtiges A....loch ist auch eine treibende Kraft. Und wo der Staat im Körper aller Bürger stramm steht und eine Dummheit kultiviert wird, dort heißt das A....loch - Thorsten Müller und steht nehmen mir in höriger Dummheit an der Kasse. 

Und auf einmal wird ein entgangenes Geschäft zum Köter und dieser verwandelt sich in Soziologie und Psychologie und auf einmal muß ich mir den fehlenden Groschen mit dem Psychogramm einer kleinbürgerlichen Arschgeige schönreden. 

Dann gehe ich auf den Parkplatz und der ist ein Streichelzoo kleinbürgerlicher Arschgeigen, die Ohnmacht ist perfekt, es drückt wieder der entgangene Groschen. 

Die Arschgeige in ihrem Bienenstaat wird zum täglichen Dämon entgangener Möglichkeiten. 

Kommt so einer und bezahlt betulich an der Kasse, über ihm steht der Satz:


"Sehe mich in meiner Einfalt, ich werde jedem Prinzip gehorchen, daß Dir eine gute Idee versalzt". 


Denn ich behaupte immer noch, daß die Idee gut wäre, sie aber an konkreten perfiden Gesetzen scheitert, die im Letzen nur deshalb unangefochten stehen, weil diejenigen, die sie tragen nichts können außer Hörigkeit und Einfalt. 

Ich könnte so schön joggen, ich würde es barfuß lieben und irgend ein Arschloch streut Reißnägel und begründet das mit dem angeblichen Schutz der Straße vor Abnutzung und ergötzt sich noch daran, daß er wichtig Stacheleisen ausbringt, wie ein Sämann. 

Und irgendwann ist man selbst in der Analyse als Ausweichtätigkeit an der Stelle des Geschäftes nur noch im Strudel der Einfalt und des Größenklein desjenigen, der das Thema durch Dummheit und Gehorsam diktiert. 

Und hier komme ich mit einem historischen Beispiel: 


"Was wäre die Welt geworden, hätte sie sich nicht mit der Einfalt der Deutschen herumschlagen müssen, was wäre sie geworden, hätten all die Menschen noch gelebt, die diese Einfalt nicht überlebten ?

Erst töten sie Geschäfte, dann diejenigen, die sie betreiben wollen. Die Arschgeige im Supermarkt neben mir ist nicht nur Gallensaft auf meiner Idee, das A...loch ist potentiell lebensbedrohlich in der Abhängigkeit wem und welchem Gesetz dessen er gerade gehorcht. 

So. und jetzt wandelt sich Ohnmacht in Erkennen - Können, auf daß die nächste Ohnmacht folge. 





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