Dienstag, 9. November 2021

Begriffliches: Abbild und Tabu


 






Systeme sind analog, digital und quantisiert. 

Es ist also eine dämliche Ausführung ob man Vergleiche anstellt, denn in der Diskrimination sind es in jeder Sekunde vergleiche, Analogien und Differenzen, die man zieht um aus einem Rahmen in dem sich etwas bewegt - oder über ihn hinaus Entscheidungen und Wertungen vornehmen zu können. 

Moral vor einem Vergleich ist in etwa so, als würde man verbieten eine Ampel nach den Farben Rot ODER Grün zu bewerten und statt dessen dazu überginge den Strom auf den Birnen zu messen um nicht sagen zu müssen "Rot oder Grün". 

Moral und Moral als Tabuargument sind daher äußerst pathologisch, es gleicht einem Haufen von Fußgängern, die, weil man ihnen verbot "rot" und/oder "grün" zu sagen alle die Multimeter an zwei der 4 Messports halten, einmal Masse und je einen Port für Rot, Gelb oder Grün. 

Das Abtasten der digitalen Ports an der Stelle einfach auf die Lampe zu sehen, das ist in ungefähr der derzeitige Umgang mit Geschichte und ihrer psychologischen Kodiertheit in den Erben ihrer Träger. 

Das ganze Haus hat ein geerbtes Inventar, doch alle dürfen nicht vom Erblasser sprechen, aus Rücksicht vor den Erben. 

Das ist bald ein ziemlich kaputter und handlungsunfähiger Hofstaat bei dem allenhalben die Diskrimination alles abbildet, nur nicht eine messbare Wirklichkeit. 

Hätten Chips ein Tabu und Gefühle, es ginge aus wie bei HAL 9000, der Computer könnte sagen: Ich habe keine Lust zu rechnen. 

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